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Details
Land: Frankreich
Region: Pyrénées-Atlantiques
Höhe: 1279 m
Koordinaten: 43.0449, -1.1662
Straßenzustand: -
Beschreibung
Lage und Allgemeines
Der Col d'Errozaté liegt im französischen Teil der westlichen Pyrenäen im Baskenland, nahe der Grenze zu Spanien. Mit einer Höhe von rund 1279 Metern ist der Pass ein echter Geheimtipp unter Motorradfahrern, die abseits vielbefahrener Routen unterwegs sein möchten. Die Umgebung ist noch sehr ursprünglich und wenig touristisch erschlossen.
Streckenführung und Schwierigkeit
Die Auffahrt zum Col d'Errozaté erfolgt meist von Saint-Jean-Pied-de-Port aus über kleine, gewundene Straßen, die teils asphaltiert, teils geschottert sind. Fahrtechnisch handelt es sich um eine mittelschwere Tour – speziell bei Nässe oder Schotterpassagen ist Vorsicht geboten. Die Strecke weist enge Kurven, steilere Rampen und zeitweise lockeren Untergrund auf (Denzel-Skala ca. 2–3). Für Reiseenduros ideal – für ungeübte Straßenfahrer jedoch fordernd.
Jahreszeitliche Besonderheiten
Der Pass kann in schneereichen Wintern von November bis Ende April gesperrt sein. Die beste Reisezeit für Motorradfahrer reicht daher von Mai bis Oktober, wobei der Juni und der September besonders angenehm sind. Im Sommer kann das Wetter schnell umschlagen und Nebel die Sicht beeinträchtigen – ein wärmender Windbreaker gehört ins Gepäck.
Historische Hintergründe
Der Col d'Errozaté war historisch bedeutend als Weidepass für Schafherden. Seit Jahrhunderten nutzen die Einheimischen die Höhenwege zur Almwirtschaft, was sich bis heute in der Lebensweise der Region widerspiegelt. Ehemalige Schmugglerpfade kreuzen die Gegend, geprägt von der Nähe zur spanischen Grenze.
Geologie und Landschaft
Landschaftlich dominieren steile, grüne Hänge, felsige Kämme und sanfte Almen den Col d'Errozaté. Die Geologie ist geprägt von Kalk- und Schiefergestein, das in markanten Felsformationen sichtbar wird. Weite Ausblicke über das Pyrenäen-Vorland und die baskische Hügellandschaft erwarten den Besucher. Auch Geier und Pferde sind häufige Begleiter am Wegesrand.
Infrastruktur
Direkt auf dem Pass gibt es keine Versorgungsmöglichkeiten. Nächste Einkehr- und Tankmöglichkeiten finden sich im fast 20 Kilometer entfernten Saint-Jean-Pied-de-Port oder im baskischen Dorf Estérençuby. Rastplätze sind selten, aber entlang der Strecke laden kleine Buchten und Weideflächen zu Pausen im Grünen ein.
Kosten / Gebühren
Für die Befahrung des Col d'Errozaté fallen keine Maut- oder Passgebühren an. Lediglich die Anreise und der Kraftstoffverbrauch sind zu berücksichtigen, weitere Kosten entstehen nicht.
Fazit
Der Col d'Errozaté besticht durch seine landschaftliche Ursprünglichkeit, abwechslungsreiche Streckenführung und die fantastische Aussicht auf die Pyrenäen. Ein Highlight für Genießer und Abenteurer – fernab des Massentourismus, aber mit echtem Pyrenäen-Flair.
Der Col d'Errozaté liegt im französischen Teil der westlichen Pyrenäen im Baskenland, nahe der Grenze zu Spanien. Mit einer Höhe von rund 1279 Metern ist der Pass ein echter Geheimtipp unter Motorradfahrern, die abseits vielbefahrener Routen unterwegs sein möchten. Die Umgebung ist noch sehr ursprünglich und wenig touristisch erschlossen.
Streckenführung und Schwierigkeit
Die Auffahrt zum Col d'Errozaté erfolgt meist von Saint-Jean-Pied-de-Port aus über kleine, gewundene Straßen, die teils asphaltiert, teils geschottert sind. Fahrtechnisch handelt es sich um eine mittelschwere Tour – speziell bei Nässe oder Schotterpassagen ist Vorsicht geboten. Die Strecke weist enge Kurven, steilere Rampen und zeitweise lockeren Untergrund auf (Denzel-Skala ca. 2–3). Für Reiseenduros ideal – für ungeübte Straßenfahrer jedoch fordernd.
Jahreszeitliche Besonderheiten
Der Pass kann in schneereichen Wintern von November bis Ende April gesperrt sein. Die beste Reisezeit für Motorradfahrer reicht daher von Mai bis Oktober, wobei der Juni und der September besonders angenehm sind. Im Sommer kann das Wetter schnell umschlagen und Nebel die Sicht beeinträchtigen – ein wärmender Windbreaker gehört ins Gepäck.
Historische Hintergründe
Der Col d'Errozaté war historisch bedeutend als Weidepass für Schafherden. Seit Jahrhunderten nutzen die Einheimischen die Höhenwege zur Almwirtschaft, was sich bis heute in der Lebensweise der Region widerspiegelt. Ehemalige Schmugglerpfade kreuzen die Gegend, geprägt von der Nähe zur spanischen Grenze.
Geologie und Landschaft
Landschaftlich dominieren steile, grüne Hänge, felsige Kämme und sanfte Almen den Col d'Errozaté. Die Geologie ist geprägt von Kalk- und Schiefergestein, das in markanten Felsformationen sichtbar wird. Weite Ausblicke über das Pyrenäen-Vorland und die baskische Hügellandschaft erwarten den Besucher. Auch Geier und Pferde sind häufige Begleiter am Wegesrand.
Infrastruktur
Direkt auf dem Pass gibt es keine Versorgungsmöglichkeiten. Nächste Einkehr- und Tankmöglichkeiten finden sich im fast 20 Kilometer entfernten Saint-Jean-Pied-de-Port oder im baskischen Dorf Estérençuby. Rastplätze sind selten, aber entlang der Strecke laden kleine Buchten und Weideflächen zu Pausen im Grünen ein.
Kosten / Gebühren
Für die Befahrung des Col d'Errozaté fallen keine Maut- oder Passgebühren an. Lediglich die Anreise und der Kraftstoffverbrauch sind zu berücksichtigen, weitere Kosten entstehen nicht.
Fazit
Der Col d'Errozaté besticht durch seine landschaftliche Ursprünglichkeit, abwechslungsreiche Streckenführung und die fantastische Aussicht auf die Pyrenäen. Ein Highlight für Genießer und Abenteurer – fernab des Massentourismus, aber mit echtem Pyrenäen-Flair.