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Details
Land: Frankreich
Region: Pyrénées-Atlantiques
Höhe: 1327 m
Koordinaten: 43.0381, -1.0269
Straßenzustand: -
Beschreibung
Lage und Allgemeines
Der Bagargietako Lepoa, auch bekannt als Col de Bagargui, befindet sich im französischen Baskenland in den westlichen Pyrenäen. Mit einer Höhe von etwa 1.327 Metern verbindet er das Tal der Saison (Sainte-Engrâce) mit der Gegend um Larrau und ist insbesondere unter Motorradfahrern für seine landschaftliche Schönheit und anspruchsvolle Streckenführung bekannt. Der Pass liegt abseits der Touristenströme und bietet eine authentische Pyrenäenerfahrung.
Streckenführung und Schwierigkeit
Die Anfahrt zum Col de Bagargui ist über kurvenreiche, schmale Bergstraßen möglich, die stellenweise steil und manchmal auch rau asphaltiert sind. Insbesondere die Nordrampe weist zahlreiche Spitzkehren und eng verlaufende Passagen auf. Die Straße ist gut ausgebaut, aber eher schmal und mit wenig Verkehr. Laut Denzel-Alpenstraßenklassifikation liegt die Schwierigkeit etwa bei Stufe 3–4, da einige Abschnitte wegen Steigung, enger Kurven und möglicher Verschmutzung durch Weidetiere erhöhte Aufmerksamkeit erfordern. Für geübte Motorradfahrer ist der Pass jedoch sehr reizvoll und gut machbar.
Jahreszeitliche Besonderheiten
Die beste Zeit für eine Befahrung des Bagargietako Lepoa ist von Mai bis Oktober. Während der Wintermonate kann der Pass aufgrund von Schnee und Eis gesperrt sein oder nur sehr eingeschränkt befahren werden, da Räumungen selten erfolgen. Im Frühjahr besteht erhöhte Rutschgefahr durch Schmelzwasser, während im Sommer die Straße meist trocken, aber gelegentlich von Nebelfeldern durchzogen ist. Spätherbst bietet eine spektakuläre Farbpracht, kann aber witterungsbedingt schwierig werden.
Historische Hintergründe
Der Col de Bagargui diente traditionell als Weidepass für transhumierende Schaf- und Ziegenherden, die im Sommer die Hochweiden nutzten. In jüngerer Zeit ist die Region auch bei Outdoor-Fans, Radfahrern und Motorradfahrern beliebt geworden, nicht zuletzt durch spektakuläre Anfahrten und landschaftliche Unberührtheit. Historische Bauten sind am Pass selbst rar, doch in der Umgebung finden sich traditionelle baskische Dörfer mit reicher Kultur.
Geologie und Landschaft
Die Umgebung des Bagargietako Lepoa ist geprägt von steil aufragenden Kalksteinformationen, grünen Buckelhügeln und weitläufigen Nadelwäldern. Die Passhöhe öffnet den Blick auf die wilden Pyrenäenausläufer und tiefe Täler. Weidende Schafe, dichte Wälder und unberührte Gebirgsbäche bestimmen das Landschaftsbild. Besonders markant sind die felsigen Flanken und das satte Grün der Almweiden im Sommer.
Infrastruktur
Entlang der Passstraße gibt es nur gelegentliche Rastmöglichkeiten. Am Pass selbst ist ein kleiner Parkplatz vorhanden, der einen wunderbaren Ausblick bietet. Einkehrmöglichkeiten und Gastronomie befinden sich insbesondere in Larrau sowie im Tal bei Sainte-Engrâce; Tankstellen sind in diesen Orten zu finden, daher empfiehlt es sich, vor der Passfahrt zu tanken. Der Pass ist wenig frequentiert und es existiert kaum touristische Infrastruktur – das macht einen Teil seines Charmes aus.
Kosten / Gebühren
Die Befahrung des Bagargietako Lepoa ist derzeit kostenlos. Weder Mautgebühren für Fahrzeuge noch Parkgebühren werden erhoben.
Fazit
Der Col de Bagargui ist eine echte Perle für Motorradfahrer: Anspruchsvolle Kurven, eindrucksvolle Pyrenäenlandschaft, wenig Verkehr und pure Natur. Wer urige Dörfer und ruhige Bergstraßen sucht, wird auf diesem Pass voll auf seine Kosten kommen. Die Kombination aus sportlicher Streckenführung und einmaligen Aussichten zählt zu den Highlights für Motorradbegeisterte in den Westpyrenäen.
Der Bagargietako Lepoa, auch bekannt als Col de Bagargui, befindet sich im französischen Baskenland in den westlichen Pyrenäen. Mit einer Höhe von etwa 1.327 Metern verbindet er das Tal der Saison (Sainte-Engrâce) mit der Gegend um Larrau und ist insbesondere unter Motorradfahrern für seine landschaftliche Schönheit und anspruchsvolle Streckenführung bekannt. Der Pass liegt abseits der Touristenströme und bietet eine authentische Pyrenäenerfahrung.
Streckenführung und Schwierigkeit
Die Anfahrt zum Col de Bagargui ist über kurvenreiche, schmale Bergstraßen möglich, die stellenweise steil und manchmal auch rau asphaltiert sind. Insbesondere die Nordrampe weist zahlreiche Spitzkehren und eng verlaufende Passagen auf. Die Straße ist gut ausgebaut, aber eher schmal und mit wenig Verkehr. Laut Denzel-Alpenstraßenklassifikation liegt die Schwierigkeit etwa bei Stufe 3–4, da einige Abschnitte wegen Steigung, enger Kurven und möglicher Verschmutzung durch Weidetiere erhöhte Aufmerksamkeit erfordern. Für geübte Motorradfahrer ist der Pass jedoch sehr reizvoll und gut machbar.
Jahreszeitliche Besonderheiten
Die beste Zeit für eine Befahrung des Bagargietako Lepoa ist von Mai bis Oktober. Während der Wintermonate kann der Pass aufgrund von Schnee und Eis gesperrt sein oder nur sehr eingeschränkt befahren werden, da Räumungen selten erfolgen. Im Frühjahr besteht erhöhte Rutschgefahr durch Schmelzwasser, während im Sommer die Straße meist trocken, aber gelegentlich von Nebelfeldern durchzogen ist. Spätherbst bietet eine spektakuläre Farbpracht, kann aber witterungsbedingt schwierig werden.
Historische Hintergründe
Der Col de Bagargui diente traditionell als Weidepass für transhumierende Schaf- und Ziegenherden, die im Sommer die Hochweiden nutzten. In jüngerer Zeit ist die Region auch bei Outdoor-Fans, Radfahrern und Motorradfahrern beliebt geworden, nicht zuletzt durch spektakuläre Anfahrten und landschaftliche Unberührtheit. Historische Bauten sind am Pass selbst rar, doch in der Umgebung finden sich traditionelle baskische Dörfer mit reicher Kultur.
Geologie und Landschaft
Die Umgebung des Bagargietako Lepoa ist geprägt von steil aufragenden Kalksteinformationen, grünen Buckelhügeln und weitläufigen Nadelwäldern. Die Passhöhe öffnet den Blick auf die wilden Pyrenäenausläufer und tiefe Täler. Weidende Schafe, dichte Wälder und unberührte Gebirgsbäche bestimmen das Landschaftsbild. Besonders markant sind die felsigen Flanken und das satte Grün der Almweiden im Sommer.
Infrastruktur
Entlang der Passstraße gibt es nur gelegentliche Rastmöglichkeiten. Am Pass selbst ist ein kleiner Parkplatz vorhanden, der einen wunderbaren Ausblick bietet. Einkehrmöglichkeiten und Gastronomie befinden sich insbesondere in Larrau sowie im Tal bei Sainte-Engrâce; Tankstellen sind in diesen Orten zu finden, daher empfiehlt es sich, vor der Passfahrt zu tanken. Der Pass ist wenig frequentiert und es existiert kaum touristische Infrastruktur – das macht einen Teil seines Charmes aus.
Kosten / Gebühren
Die Befahrung des Bagargietako Lepoa ist derzeit kostenlos. Weder Mautgebühren für Fahrzeuge noch Parkgebühren werden erhoben.
Fazit
Der Col de Bagargui ist eine echte Perle für Motorradfahrer: Anspruchsvolle Kurven, eindrucksvolle Pyrenäenlandschaft, wenig Verkehr und pure Natur. Wer urige Dörfer und ruhige Bergstraßen sucht, wird auf diesem Pass voll auf seine Kosten kommen. Die Kombination aus sportlicher Streckenführung und einmaligen Aussichten zählt zu den Highlights für Motorradbegeisterte in den Westpyrenäen.