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Details
Land: Frankreich
Region: Pyrénées-Atlantiques
Höhe: 1350 m
Koordinaten: 42.9974, -0.9845
Straßenzustand: -
Beschreibung
Lage und Allgemeines
Der Col d’Erroimendy liegt in den französischen Westpyrenäen, unweit der Grenze zu Spanien und dem Baskenland. Mit einer Höhe von ca. 1350 Metern verbindet er das Vallée d’Ossau mit dem urigen Baskenland. Wer die Abgeschiedenheit und Ursprünglichkeit der Pyrenäen sucht, findet hier ein lohnendes Ziel, das vor allem Motorradfahrer mit Sinn für kurvige Straßen und spektakuläre Landschaft begeistert.
Streckenführung und Schwierigkeit
Die Strecke über den Col d’Erroimendy verläuft meist schmal, oft als gut befestigte Forststraße, gelegentlich aber auch auf grobem Schotter. Der Pass gilt nach der Denzel-Skala als mittelschwer (etwa Stufe 3-4), und empfiehlt sich nur für geübte Motorradfahrer, idealerweise mit Adventure- oder Enduromaschinen. Einige enge Kehren und wenig gesicherte Abschnitte fordern Konzentration und Fahrkönnen. Die Übersichtlichkeit ist gut, doch die Strecke ist kaum frequentiert.
Jahreszeitliche Besonderheiten
Die beste Reisezeit ist von Juni bis Anfang Oktober, da der Pass in den Wintermonaten häufig gesperrt oder durch Schnee und Geröll nicht befahrbar ist. Auch im Frühling kann es noch zu hoher Restfeuchte, rutschigem Untergrund oder einzelnen Schneefeldern kommen. Im Sommer bieten sich auf den Höhenlagen angenehme Temperaturen und großartige Ausblicke.
Historische Hintergründe
Der Col d’Erroimendy war nie ein strategisch bedeutender Pass, diente jedoch seit Jahrhunderten der lokalen Bevölkerung als Verbindung zwischen den Tälern. Schmuggler und Hirten nutzten die abgelegene Route, um Waren und Vieh zwischen Frankreich und Spanien zu bewegen. Reste alter Grenzsteine zeugen noch heute von dieser bewegten Geschichte.
Geologie und Landschaft
Die Pyrenäen zeigen sich hier von ihrer wilden Seite: Schroffe Kalksteinmassive, steile Wiesenhänge, dichte Wälder und weite Almmatten prägen das Bild. Die Panoramaaussichten reichen bis zu den nahegelegenen Gipfeln und tiefen Tälern. Naturfreunde können zahlreich geschützte Pflanzen und mit etwas Glück auch Greifvögel entdecken.
Infrastruktur
Rund um den Col d’Erroimendy gibt es keine nennenswerten Versorgungsstationen, Tankstellen oder Einkehrmöglichkeiten. Die nächstgelegenen Dörfer mit Restaurants und Unterkünften sind im französischen Baskenland oder im Vallée d’Ossau zu finden. Wer hier unterwegs ist, sollte ausreichend Benzin, Verpflegung und vor allem Wasser dabeihaben.
Kosten / Gebühren
Die Befahrung des Col d’Erroimendy ist kostenlos. Es bestehen keine mautpflichtigen Abschnitte oder Gebühren für Motorräder. Es handelt sich jedoch nicht um eine offiziell ausgeschilderte Hauptstraße; Respekt gegenüber Anwohnern, Landwirten und der Natur ist selbstverständlich.
Fazit
Der Col d’Erroimendy begeistert Motorradfahrer mit unberührter Natur, schmaler und abwechslungsreicher Strecke sowie spektakulären Ausblicken. Wer das Abenteuer und die Ruhe der Pyrenäen sucht, findet hier eine echte Perle abseits des Massentourismus.
Der Col d’Erroimendy liegt in den französischen Westpyrenäen, unweit der Grenze zu Spanien und dem Baskenland. Mit einer Höhe von ca. 1350 Metern verbindet er das Vallée d’Ossau mit dem urigen Baskenland. Wer die Abgeschiedenheit und Ursprünglichkeit der Pyrenäen sucht, findet hier ein lohnendes Ziel, das vor allem Motorradfahrer mit Sinn für kurvige Straßen und spektakuläre Landschaft begeistert.
Streckenführung und Schwierigkeit
Die Strecke über den Col d’Erroimendy verläuft meist schmal, oft als gut befestigte Forststraße, gelegentlich aber auch auf grobem Schotter. Der Pass gilt nach der Denzel-Skala als mittelschwer (etwa Stufe 3-4), und empfiehlt sich nur für geübte Motorradfahrer, idealerweise mit Adventure- oder Enduromaschinen. Einige enge Kehren und wenig gesicherte Abschnitte fordern Konzentration und Fahrkönnen. Die Übersichtlichkeit ist gut, doch die Strecke ist kaum frequentiert.
Jahreszeitliche Besonderheiten
Die beste Reisezeit ist von Juni bis Anfang Oktober, da der Pass in den Wintermonaten häufig gesperrt oder durch Schnee und Geröll nicht befahrbar ist. Auch im Frühling kann es noch zu hoher Restfeuchte, rutschigem Untergrund oder einzelnen Schneefeldern kommen. Im Sommer bieten sich auf den Höhenlagen angenehme Temperaturen und großartige Ausblicke.
Historische Hintergründe
Der Col d’Erroimendy war nie ein strategisch bedeutender Pass, diente jedoch seit Jahrhunderten der lokalen Bevölkerung als Verbindung zwischen den Tälern. Schmuggler und Hirten nutzten die abgelegene Route, um Waren und Vieh zwischen Frankreich und Spanien zu bewegen. Reste alter Grenzsteine zeugen noch heute von dieser bewegten Geschichte.
Geologie und Landschaft
Die Pyrenäen zeigen sich hier von ihrer wilden Seite: Schroffe Kalksteinmassive, steile Wiesenhänge, dichte Wälder und weite Almmatten prägen das Bild. Die Panoramaaussichten reichen bis zu den nahegelegenen Gipfeln und tiefen Tälern. Naturfreunde können zahlreich geschützte Pflanzen und mit etwas Glück auch Greifvögel entdecken.
Infrastruktur
Rund um den Col d’Erroimendy gibt es keine nennenswerten Versorgungsstationen, Tankstellen oder Einkehrmöglichkeiten. Die nächstgelegenen Dörfer mit Restaurants und Unterkünften sind im französischen Baskenland oder im Vallée d’Ossau zu finden. Wer hier unterwegs ist, sollte ausreichend Benzin, Verpflegung und vor allem Wasser dabeihaben.
Kosten / Gebühren
Die Befahrung des Col d’Erroimendy ist kostenlos. Es bestehen keine mautpflichtigen Abschnitte oder Gebühren für Motorräder. Es handelt sich jedoch nicht um eine offiziell ausgeschilderte Hauptstraße; Respekt gegenüber Anwohnern, Landwirten und der Natur ist selbstverständlich.
Fazit
Der Col d’Erroimendy begeistert Motorradfahrer mit unberührter Natur, schmaler und abwechslungsreicher Strecke sowie spektakulären Ausblicken. Wer das Abenteuer und die Ruhe der Pyrenäen sucht, findet hier eine echte Perle abseits des Massentourismus.