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Details
Land: Frankreich
Region: Pyrénées-Atlantiques
Höhe: 1009 m
Koordinaten: 43.0049, -0.6584
Straßenzustand: -
Beschreibung
Lage und Allgemeines
Der Col de Hourataté liegt in den französischen Pyrenäen im Département Pyrénées-Atlantiques, nahe der Stadt Arudy. Mit einer Höhe von etwa 1009 Metern gehört er zu den eher niedrigen, aber dennoch reizvollen Übergängen der Region. Der Pass ist weniger bekannt und dadurch meist wenig befahren – ein Geheimtipp für Motorradfahrer, die Ruhe und ursprüngliche Bergstraßen suchen.
Streckenführung und Schwierigkeit
Die Straße über den Col de Hourataté schlängelt sich mit zahlreichen Kurven und mäßigen Steigungen durch das malerische Gebirgspanorama. Die Asphaltqualität variiert; vereinzelt gibt es schmalere Abschnitte, die für geübte Motorradfahrer jedoch gut zu meistern sind. Die Denzel-Skala bewertet den Pass mit etwa 2-3, was auf eine leichte bis mittlere Schwierigkeit hinweist. Die Fahrbahn ist für Motorräder sehr gut geeignet, vorausgesetzt, man fährt vorausschauend und zügig, aber kontrolliert.
Jahreszeitliche Besonderheiten
Die beste Reisezeit liegt zwischen Mai und Oktober. Während der Wintermonate kann der Pass wegen Schnee und Eisges Gefahr kurzfristig gesperrt sein. In den Frühlingsmonaten drohen gelegentlich Nebel und Feuchtigkeit, während der Sommer stabile Bedingungen und angenehme Temperaturen bietet. Im Herbst ist die Laubfärbung besonders sehenswert, doch sollten Regenfälle beachtet werden.
Historische Hintergründe
Historisch war der Col de Hourataté ein wichtiger lokaler Übergang für Hirten und Schmuggler, die hier die Grenze zwischen Frankreich und Spanien nutzten. In jüngerer Zeit blieb der Pass von größerem Verkehr verschont und hat so seine natürliche Ursprünglichkeit behalten. Heute bildet er eine interessante Alternative abseits der großen Touristenrouten.
Geologie und Landschaft
Der Pass führt durch eine typische Pyrenäenlandschaft mit grünen Wiesen, kleinen Bächen und beeindruckenden Kalkfelsen. Die umliegenden Berge sind teilweise bewaldet, bieten aber auch freie Aussicht auf die Gebirgsgipfel. Geologisch prägen Kalk- und Sandsteinschichten das Relief, welche durch Flüsse und Erosion charakteristische Täler und Felsformationen geschaffen haben.
Infrastruktur
Am Col de Hourataté selbst gibt es keine große Infrastruktur. Rastmöglichkeiten bestehen vor allem an ausgewiesenen Parkbuchten oder auf kleineren Wiesen entlang der Strecke. Die nächstgelegenen Tankstellen und Restaurants befinden sich in Arudy oder Oloron-Sainte-Marie. Wer eine Einkehr plant, sollte den Proviant vorher besorgen. Die Abgeschiedenheit macht gerade den Reiz für Individualisten aus.
Kosten / Gebühren
Die Befahrung des Col de Hourataté ist kostenlos. Es fallen keine Mautgebühren oder sonstigen Kosten an. Parkplätze entlang der Strecke stehen ebenfalls gebührenfrei zur Verfügung.
Fazit
Der Col de Hourataté bietet Motorradfahrern eine landschaftlich reizvolle, ruhige Strecke mit moderatem Anspruch, schöner Natur und echter Ursprünglichkeit. Beeindruckende Panoramablicke, wenig Verkehr und die typisch französische Pyrenäenatmosphäre machen diesen Pass zu einem echten Highlight für Genießer abseits der bekannten Pfade.
Der Col de Hourataté liegt in den französischen Pyrenäen im Département Pyrénées-Atlantiques, nahe der Stadt Arudy. Mit einer Höhe von etwa 1009 Metern gehört er zu den eher niedrigen, aber dennoch reizvollen Übergängen der Region. Der Pass ist weniger bekannt und dadurch meist wenig befahren – ein Geheimtipp für Motorradfahrer, die Ruhe und ursprüngliche Bergstraßen suchen.
Streckenführung und Schwierigkeit
Die Straße über den Col de Hourataté schlängelt sich mit zahlreichen Kurven und mäßigen Steigungen durch das malerische Gebirgspanorama. Die Asphaltqualität variiert; vereinzelt gibt es schmalere Abschnitte, die für geübte Motorradfahrer jedoch gut zu meistern sind. Die Denzel-Skala bewertet den Pass mit etwa 2-3, was auf eine leichte bis mittlere Schwierigkeit hinweist. Die Fahrbahn ist für Motorräder sehr gut geeignet, vorausgesetzt, man fährt vorausschauend und zügig, aber kontrolliert.
Jahreszeitliche Besonderheiten
Die beste Reisezeit liegt zwischen Mai und Oktober. Während der Wintermonate kann der Pass wegen Schnee und Eisges Gefahr kurzfristig gesperrt sein. In den Frühlingsmonaten drohen gelegentlich Nebel und Feuchtigkeit, während der Sommer stabile Bedingungen und angenehme Temperaturen bietet. Im Herbst ist die Laubfärbung besonders sehenswert, doch sollten Regenfälle beachtet werden.
Historische Hintergründe
Historisch war der Col de Hourataté ein wichtiger lokaler Übergang für Hirten und Schmuggler, die hier die Grenze zwischen Frankreich und Spanien nutzten. In jüngerer Zeit blieb der Pass von größerem Verkehr verschont und hat so seine natürliche Ursprünglichkeit behalten. Heute bildet er eine interessante Alternative abseits der großen Touristenrouten.
Geologie und Landschaft
Der Pass führt durch eine typische Pyrenäenlandschaft mit grünen Wiesen, kleinen Bächen und beeindruckenden Kalkfelsen. Die umliegenden Berge sind teilweise bewaldet, bieten aber auch freie Aussicht auf die Gebirgsgipfel. Geologisch prägen Kalk- und Sandsteinschichten das Relief, welche durch Flüsse und Erosion charakteristische Täler und Felsformationen geschaffen haben.
Infrastruktur
Am Col de Hourataté selbst gibt es keine große Infrastruktur. Rastmöglichkeiten bestehen vor allem an ausgewiesenen Parkbuchten oder auf kleineren Wiesen entlang der Strecke. Die nächstgelegenen Tankstellen und Restaurants befinden sich in Arudy oder Oloron-Sainte-Marie. Wer eine Einkehr plant, sollte den Proviant vorher besorgen. Die Abgeschiedenheit macht gerade den Reiz für Individualisten aus.
Kosten / Gebühren
Die Befahrung des Col de Hourataté ist kostenlos. Es fallen keine Mautgebühren oder sonstigen Kosten an. Parkplätze entlang der Strecke stehen ebenfalls gebührenfrei zur Verfügung.
Fazit
Der Col de Hourataté bietet Motorradfahrern eine landschaftlich reizvolle, ruhige Strecke mit moderatem Anspruch, schöner Natur und echter Ursprünglichkeit. Beeindruckende Panoramablicke, wenig Verkehr und die typisch französische Pyrenäenatmosphäre machen diesen Pass zu einem echten Highlight für Genießer abseits der bekannten Pfade.