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Details
Land: Frankreich
Region: Pyrénées-Orientales
Höhe: 1579 m
Koordinaten: 42.4966, 2.0927
Straßenzustand: -
Beschreibung
Lage und Allgemeines
Der Col de la Perche ist ein Passübergang in den östlichen Pyrenäen im Süden Frankreichs und verbindet das Tal von Mont-Louis mit dem Plateau de la Cerdagne. Mit einer Höhe von etwa 1579 Metern ist er ein wichtiger Verkehrsweg zwischen Frankreich und Spanien und bildet einen Teil der Nationalstraße N116. Der Pass liegt malerisch eingebettet zwischen sanften Hochlagenwäldern und grünen Almwiesen – eine perfekte Kulisse für Motorradfahrer, die eine aussichtsreiche Tour suchen.
Streckenführung und Schwierigkeit
Die Auffahrt zum Col de la Perche ist aus beiden Richtungen gut ausgebaut und asphaltiert. Die N116 schlängelt sich mit moderaten Steigungen (im Schnitt etwa 4–6 %) und weiten Kurven nach oben, ohne extreme Kehren oder enge Passagen. Die Straße ist daher auch für Einsteiger geeignet; laut Denzel-Alpine-Skala liegt die Schwierigkeit im Bereich 1–2. Besonders attraktiv sind die fließenden Kurvenkombinationen und die oft gute Übersicht, was das Motorradfahren entspannter und dennoch spannend macht.
Jahreszeitliche Besonderheiten
Der Col de la Perche ist im Normalfall ganzjährig befahrbar, allerdings kann es in den Wintermonaten – typischerweise von November bis März – immer wieder zu Schneefall und kurzfristigen Sperrungen kommen. Die beste Zeit für eine Motorradtour sind die Monate Mai bis Oktober, wenn die Straßen meist trocken und die Temperaturen angenehm sind. Frühmorgens und am späten Nachmittag ist das Verkehrsaufkommen geringer und die Sicht auf die Pyrenäen besonders klar.
Historische Hintergründe
Der Pass besitzt eine lange Geschichte als Handelsweg zwischen Frankreich und Spanien. Bereits im Mittelalter wurden hier Waren und Vieh transportiert. Während des Spanischen Bürgerkriegs und des Zweiten Weltkriegs war der Col de la Perche ein wichtiger Flucht- und Schmuggelpfad. Auch heute spielt er noch eine zentrale Rolle im regionalen Transit und verbindet das katalanische Hinterland mit dem französischen Festland.
Geologie und Landschaft
Typisch für diese Region der Pyrenäen ist das harmonische Zusammenspiel von glazial geformten Tälern und alpinen Hochlagen mit ausgedehnten Nadelwäldern und Grasflächen. Das Gestein besteht überwiegend aus Granit, was besonders in den Felsblöcken entlang der Straße sichtbar wird. Die Landschaft rund um den Pass ist geprägt durch weite Ausblicke auf die Berge der Cerdagne, üppige Wälder und malerische Dörfer, die sich perfekt für Fotopausen eignen.
Infrastruktur
Auf und um den Col de la Perche finden Motorradreisende zahlreiche Annehmlichkeiten: Direkt auf der Passhöhe gibt es einen kleinen Parkplatz, und in der Ortschaft La Cabanasse nahe dem Pass finden sich mehrere Restaurants und Cafés für eine gemütliche Einkehr. Die nächste Tankstelle ist ebenfalls in kurzer Distanz (etwa 5 km entfernt in Mont-Louis). Übernachtungsmöglichkeiten sind in den angrenzenden Orten vorhanden – von einfachen Pensionen bis zu gehobenen Hotels.
Kosten / Gebühren
Die Nutzung des Col de la Perche ist gebührenfrei. Weder für Motorräder noch für andere Fahrzeuge fallen Mautkosten an. Lediglich persönliche Ausgaben für Verpflegung, Übernachtung oder Tanken sind einzuplanen.
Fazit
Der Col de la Perche begeistert Motorradfahrer durch seine entspannte Streckenführung, die beeindruckende Pyrenäenkulisse und die ganzjährige Zugänglichkeit. Ein historisch bedeutsamer Übergang mit moderner Infrastruktur, landschaftlichen Höhepunkten und kurvenreichem Fahrspaß – ein echtes Highlight für Genießer und Tourenfahrer!
Der Col de la Perche ist ein Passübergang in den östlichen Pyrenäen im Süden Frankreichs und verbindet das Tal von Mont-Louis mit dem Plateau de la Cerdagne. Mit einer Höhe von etwa 1579 Metern ist er ein wichtiger Verkehrsweg zwischen Frankreich und Spanien und bildet einen Teil der Nationalstraße N116. Der Pass liegt malerisch eingebettet zwischen sanften Hochlagenwäldern und grünen Almwiesen – eine perfekte Kulisse für Motorradfahrer, die eine aussichtsreiche Tour suchen.
Streckenführung und Schwierigkeit
Die Auffahrt zum Col de la Perche ist aus beiden Richtungen gut ausgebaut und asphaltiert. Die N116 schlängelt sich mit moderaten Steigungen (im Schnitt etwa 4–6 %) und weiten Kurven nach oben, ohne extreme Kehren oder enge Passagen. Die Straße ist daher auch für Einsteiger geeignet; laut Denzel-Alpine-Skala liegt die Schwierigkeit im Bereich 1–2. Besonders attraktiv sind die fließenden Kurvenkombinationen und die oft gute Übersicht, was das Motorradfahren entspannter und dennoch spannend macht.
Jahreszeitliche Besonderheiten
Der Col de la Perche ist im Normalfall ganzjährig befahrbar, allerdings kann es in den Wintermonaten – typischerweise von November bis März – immer wieder zu Schneefall und kurzfristigen Sperrungen kommen. Die beste Zeit für eine Motorradtour sind die Monate Mai bis Oktober, wenn die Straßen meist trocken und die Temperaturen angenehm sind. Frühmorgens und am späten Nachmittag ist das Verkehrsaufkommen geringer und die Sicht auf die Pyrenäen besonders klar.
Historische Hintergründe
Der Pass besitzt eine lange Geschichte als Handelsweg zwischen Frankreich und Spanien. Bereits im Mittelalter wurden hier Waren und Vieh transportiert. Während des Spanischen Bürgerkriegs und des Zweiten Weltkriegs war der Col de la Perche ein wichtiger Flucht- und Schmuggelpfad. Auch heute spielt er noch eine zentrale Rolle im regionalen Transit und verbindet das katalanische Hinterland mit dem französischen Festland.
Geologie und Landschaft
Typisch für diese Region der Pyrenäen ist das harmonische Zusammenspiel von glazial geformten Tälern und alpinen Hochlagen mit ausgedehnten Nadelwäldern und Grasflächen. Das Gestein besteht überwiegend aus Granit, was besonders in den Felsblöcken entlang der Straße sichtbar wird. Die Landschaft rund um den Pass ist geprägt durch weite Ausblicke auf die Berge der Cerdagne, üppige Wälder und malerische Dörfer, die sich perfekt für Fotopausen eignen.
Infrastruktur
Auf und um den Col de la Perche finden Motorradreisende zahlreiche Annehmlichkeiten: Direkt auf der Passhöhe gibt es einen kleinen Parkplatz, und in der Ortschaft La Cabanasse nahe dem Pass finden sich mehrere Restaurants und Cafés für eine gemütliche Einkehr. Die nächste Tankstelle ist ebenfalls in kurzer Distanz (etwa 5 km entfernt in Mont-Louis). Übernachtungsmöglichkeiten sind in den angrenzenden Orten vorhanden – von einfachen Pensionen bis zu gehobenen Hotels.
Kosten / Gebühren
Die Nutzung des Col de la Perche ist gebührenfrei. Weder für Motorräder noch für andere Fahrzeuge fallen Mautkosten an. Lediglich persönliche Ausgaben für Verpflegung, Übernachtung oder Tanken sind einzuplanen.
Fazit
Der Col de la Perche begeistert Motorradfahrer durch seine entspannte Streckenführung, die beeindruckende Pyrenäenkulisse und die ganzjährige Zugänglichkeit. Ein historisch bedeutsamer Übergang mit moderner Infrastruktur, landschaftlichen Höhepunkten und kurvenreichem Fahrspaß – ein echtes Highlight für Genießer und Tourenfahrer!