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Details
Land: Frankreich
Region: Pyrénées-Orientales
Höhe: 1712 m
Koordinaten: 42.6027, 2.138
Straßenzustand: -
Beschreibung
Lage und Allgemeines
Der Col de Creu ist ein wenig bekannter Bergpass in den östlichen Pyrenäen im Süden Frankreichs, nahe der Grenze zu Spanien. Mit einer Höhe von rund 1712 Metern zieht er besonders abenteuerlustige Motorradfahrer an, die abseits der viel befahrenen Strecken auf Entdeckungsreise gehen wollen. Die Region ist dünn besiedelt und von einer ruhigen Atmosphäre geprägt – perfekt für Genießer von Natur und Kurven.
Streckenführung und Schwierigkeit
Die Auffahrt zum Col de Creu erfolgt meist auf schmalen, teils asphaltierten, teils unbefestigten Bergstraßen. Motorräder mit guter Geländetauglichkeit sind klar im Vorteil. Die Streckenführung bietet zahlreiche enge Kurven sowie Abschnitte mit Schotter, was eine erhöhte Aufmerksamkeit und Fahrkönnen erfordert. Nach der Denzel-Skala wird der Pass mit Schwierigkeitsgrad III bewertet – technisch anspruchsvoll mit gelegentlichen Offroad-Passagen, daher eher für erfahrene Biker geeignet.
Jahreszeitliche Besonderheiten
Die beste Zeit für eine Tour über den Col de Creu ist von Juni bis September, da der Pass im Winter häufig aufgrund von Schnee und Eis unpassierbar ist oder offiziell gesperrt wird. Auch im Frühling und Herbst kann das Wetter schnell umschlagen; plötzliche Nebel, starke Winde und Temperaturschwankungen sind keine Seltenheit. Eine gründliche Vorbereitung und die Wetterbeobachtung im Vorfeld sind daher essenziell.
Historische Hintergründe
Der Col de Creu wurde in früheren Jahrhunderten vor allem von Hirten und Schmugglern genutzt. Während der Grenzkonflikte zwischen Frankreich und Spanien spielte der Pass eine Rolle als geheimer Übergang. Heute erinnert wenig an diese bewegte Vergangenheit, doch der Pass ist ein echtes Stück Pyrenäengeschichte.
Geologie und Landschaft
Die Landschaft rund um den Col de Creu ist typisch für die Pyrenäen: spektakuläre Felsformationen, dichte Wälder und blumenreiche Bergwiesen prägen das Bild. Die geologischen Strukturen zeugen von den Kräften, die das Gebirge geformt haben. Immer wieder bieten sich grandiose Ausblicke auf die umliegende Bergwelt und tiefe Täler – ein Genuss für jeden Naturbegeisterten.
Infrastruktur
Der Col de Creu liegt fernab jeglicher Ballungszentren. Rastplätze, bewirtschaftete Hütten oder Tankstellen sind in direkter Passnähe nicht vorhanden. Die nächsten Einkehrmöglichkeiten und auch Tankstellen befinden sich meist in den tiefer gelegenen Orten. Es empfiehlt sich daher, Verpflegung und ausreichend Treibstoff frühzeitig einzuplanen.
Kosten / Gebühren
Die Befahrung des Col de Creu ist kostenlos und öffentlich. Maut- oder Passgebühren fallen hier nicht an. Einzig die Kosten für Verpflegung, Unterkunft und den Sprit müssen einkalkuliert werden.
Fazit
Der Col de Creu begeistert mit seiner ursprünglichen Landschaft, der einsamen Lage und dem Mix aus Asphalt und Schotter. Für Motorradfahrer mit Abenteuerlust und Offroad-Erfahrung ist dieser Pass ein echtes Highlight – mit spektakulären Ausblicken, Herausforderung und Geschichte abseits des Massentourismus.
Der Col de Creu ist ein wenig bekannter Bergpass in den östlichen Pyrenäen im Süden Frankreichs, nahe der Grenze zu Spanien. Mit einer Höhe von rund 1712 Metern zieht er besonders abenteuerlustige Motorradfahrer an, die abseits der viel befahrenen Strecken auf Entdeckungsreise gehen wollen. Die Region ist dünn besiedelt und von einer ruhigen Atmosphäre geprägt – perfekt für Genießer von Natur und Kurven.
Streckenführung und Schwierigkeit
Die Auffahrt zum Col de Creu erfolgt meist auf schmalen, teils asphaltierten, teils unbefestigten Bergstraßen. Motorräder mit guter Geländetauglichkeit sind klar im Vorteil. Die Streckenführung bietet zahlreiche enge Kurven sowie Abschnitte mit Schotter, was eine erhöhte Aufmerksamkeit und Fahrkönnen erfordert. Nach der Denzel-Skala wird der Pass mit Schwierigkeitsgrad III bewertet – technisch anspruchsvoll mit gelegentlichen Offroad-Passagen, daher eher für erfahrene Biker geeignet.
Jahreszeitliche Besonderheiten
Die beste Zeit für eine Tour über den Col de Creu ist von Juni bis September, da der Pass im Winter häufig aufgrund von Schnee und Eis unpassierbar ist oder offiziell gesperrt wird. Auch im Frühling und Herbst kann das Wetter schnell umschlagen; plötzliche Nebel, starke Winde und Temperaturschwankungen sind keine Seltenheit. Eine gründliche Vorbereitung und die Wetterbeobachtung im Vorfeld sind daher essenziell.
Historische Hintergründe
Der Col de Creu wurde in früheren Jahrhunderten vor allem von Hirten und Schmugglern genutzt. Während der Grenzkonflikte zwischen Frankreich und Spanien spielte der Pass eine Rolle als geheimer Übergang. Heute erinnert wenig an diese bewegte Vergangenheit, doch der Pass ist ein echtes Stück Pyrenäengeschichte.
Geologie und Landschaft
Die Landschaft rund um den Col de Creu ist typisch für die Pyrenäen: spektakuläre Felsformationen, dichte Wälder und blumenreiche Bergwiesen prägen das Bild. Die geologischen Strukturen zeugen von den Kräften, die das Gebirge geformt haben. Immer wieder bieten sich grandiose Ausblicke auf die umliegende Bergwelt und tiefe Täler – ein Genuss für jeden Naturbegeisterten.
Infrastruktur
Der Col de Creu liegt fernab jeglicher Ballungszentren. Rastplätze, bewirtschaftete Hütten oder Tankstellen sind in direkter Passnähe nicht vorhanden. Die nächsten Einkehrmöglichkeiten und auch Tankstellen befinden sich meist in den tiefer gelegenen Orten. Es empfiehlt sich daher, Verpflegung und ausreichend Treibstoff frühzeitig einzuplanen.
Kosten / Gebühren
Die Befahrung des Col de Creu ist kostenlos und öffentlich. Maut- oder Passgebühren fallen hier nicht an. Einzig die Kosten für Verpflegung, Unterkunft und den Sprit müssen einkalkuliert werden.
Fazit
Der Col de Creu begeistert mit seiner ursprünglichen Landschaft, der einsamen Lage und dem Mix aus Asphalt und Schotter. Für Motorradfahrer mit Abenteuerlust und Offroad-Erfahrung ist dieser Pass ein echtes Highlight – mit spektakulären Ausblicken, Herausforderung und Geschichte abseits des Massentourismus.