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Details
Land: Frankreich
Region: Pyrénées-Orientales
Höhe: 991 m
Koordinaten: 42.6769, 2.4498
Straßenzustand: -
Beschreibung
Lage und Allgemeines
Der Col de Roque Jalère ist ein weniger bekannter, aber reizvoller Gebirgspass in Südfrankreich, eingebettet in die Pyrenäen-Region des Départements Pyrénées-Orientales. Mit einer Höhe von etwa 991 Metern bietet der Pass abseits der bekannten Touristenrouten ein pures Motorraderlebnis. Die Umgebung ist von weitläufigen Wäldern und sanften Bergrücken geprägt, was ihn sowohl landschaftlich als auch fahrerisch attraktiv macht.
Streckenführung und Schwierigkeit
Die Zufahrt zum Col de Roque Jalère ist schmal und abwechslungsreich, mit teils recht engen Kurven, kurzen steileren Passagen und gelegentlich losem Fahrbahnbelag. Eine durchgehende Asphaltierung ist nicht überall garantiert, weswegen besonders bei feuchter Witterung Vorsicht geboten ist. Die Denzel Wertung für diesen Pass liegt etwa bei Stufe 2 bis 3, je nach Witterung und Fahrbahnbedingungen—also für geübte Motorradfahrer mit entsprechender Maschine gut machbar.
Jahreszeitliche Besonderheiten
Die beste Zeit für eine Motorradtour über den Col de Roque Jalère ist von Mai bis Oktober. In den Wintermonaten ist der Pass oft nicht befahrbar, da Schnee und Eis die Strecke unpassierbar machen können. Selbst im Frühjahr sollte auf Restschneefelder und feuchte, rutschige Abschnitte geachtet werden. Im Hochsommer ist die Strecke meist problemlos zu fahren, dennoch kann nach starken Regenfällen mit kleinen Ausspülungen gerechnet werden.
Historische Hintergründe
Der Col de Roque Jalère hat als historischer Übergang eine lokale Bedeutung, war jedoch nie eine große Handelsroute. Er diente in früheren Jahrhunderten hauptsächlich als Verbindung für Schäfer und Landwirte zwischen den Tälern. Während des Spanischen Bürgerkriegs nutzten Flüchtlinge die abgelegene Route, um unbemerkt von Frankreich nach Spanien zu gelangen.
Geologie und Landschaft
Geologisch dominiert eine abwechslungsreiche Mischung aus Kalkgestein und Schiefer den Passbereich. Die umliegenden Wälder und Felsen sorgen für eine beeindruckende, teils urwüchsige Kulisse mit schönen Ausblicken auf die Pyrenäenausläufer. Besonders malerisch sind die kleinen Bachtäler, die die Route queren, sowie die blühende Flora im Frühling und Sommer.
Infrastruktur
Am Col de Roque Jalère selbst gibt es keinerlei Infrastruktur—weder Tankstelle noch Gaststätte. Die nächsten Tankmöglichkeiten und Einkehrpunkte finden sich in den umliegenden Ortschaften wie Prades oder Sournia. Als Rastpunkt eignen sich die wenigen, natürlich gelegenen Parkbuchten oder Lichtungen entlang der Strecke. Verpflegung und ausreichend Kraftstoff sollten deshalb rechtzeitig eingeplant werden.
Kosten / Gebühren
Für die Befahrung des Col de Roque Jalère fallen keinerlei Mautgebühren oder sonstige Kosten an. Der Pass ist öffentlich zugänglich und zählt zu den frei befahrbaren Pyrenäenrouten.
Fazit
Der Col de Roque Jalère begeistert Motorradfahrer durch seine abwechslungsreiche Streckenführung, herrliche Naturkulisse und entspannte Abgeschiedenheit. Die Mischung aus anspruchsvollen Kurven, Panoramablicken und der Ursprünglichkeit der Pyrenäen machen diesen Pass zu einem echten Geheimtipp für Motorrad-Abenteurer.
Der Col de Roque Jalère ist ein weniger bekannter, aber reizvoller Gebirgspass in Südfrankreich, eingebettet in die Pyrenäen-Region des Départements Pyrénées-Orientales. Mit einer Höhe von etwa 991 Metern bietet der Pass abseits der bekannten Touristenrouten ein pures Motorraderlebnis. Die Umgebung ist von weitläufigen Wäldern und sanften Bergrücken geprägt, was ihn sowohl landschaftlich als auch fahrerisch attraktiv macht.
Streckenführung und Schwierigkeit
Die Zufahrt zum Col de Roque Jalère ist schmal und abwechslungsreich, mit teils recht engen Kurven, kurzen steileren Passagen und gelegentlich losem Fahrbahnbelag. Eine durchgehende Asphaltierung ist nicht überall garantiert, weswegen besonders bei feuchter Witterung Vorsicht geboten ist. Die Denzel Wertung für diesen Pass liegt etwa bei Stufe 2 bis 3, je nach Witterung und Fahrbahnbedingungen—also für geübte Motorradfahrer mit entsprechender Maschine gut machbar.
Jahreszeitliche Besonderheiten
Die beste Zeit für eine Motorradtour über den Col de Roque Jalère ist von Mai bis Oktober. In den Wintermonaten ist der Pass oft nicht befahrbar, da Schnee und Eis die Strecke unpassierbar machen können. Selbst im Frühjahr sollte auf Restschneefelder und feuchte, rutschige Abschnitte geachtet werden. Im Hochsommer ist die Strecke meist problemlos zu fahren, dennoch kann nach starken Regenfällen mit kleinen Ausspülungen gerechnet werden.
Historische Hintergründe
Der Col de Roque Jalère hat als historischer Übergang eine lokale Bedeutung, war jedoch nie eine große Handelsroute. Er diente in früheren Jahrhunderten hauptsächlich als Verbindung für Schäfer und Landwirte zwischen den Tälern. Während des Spanischen Bürgerkriegs nutzten Flüchtlinge die abgelegene Route, um unbemerkt von Frankreich nach Spanien zu gelangen.
Geologie und Landschaft
Geologisch dominiert eine abwechslungsreiche Mischung aus Kalkgestein und Schiefer den Passbereich. Die umliegenden Wälder und Felsen sorgen für eine beeindruckende, teils urwüchsige Kulisse mit schönen Ausblicken auf die Pyrenäenausläufer. Besonders malerisch sind die kleinen Bachtäler, die die Route queren, sowie die blühende Flora im Frühling und Sommer.
Infrastruktur
Am Col de Roque Jalère selbst gibt es keinerlei Infrastruktur—weder Tankstelle noch Gaststätte. Die nächsten Tankmöglichkeiten und Einkehrpunkte finden sich in den umliegenden Ortschaften wie Prades oder Sournia. Als Rastpunkt eignen sich die wenigen, natürlich gelegenen Parkbuchten oder Lichtungen entlang der Strecke. Verpflegung und ausreichend Kraftstoff sollten deshalb rechtzeitig eingeplant werden.
Kosten / Gebühren
Für die Befahrung des Col de Roque Jalère fallen keinerlei Mautgebühren oder sonstige Kosten an. Der Pass ist öffentlich zugänglich und zählt zu den frei befahrbaren Pyrenäenrouten.
Fazit
Der Col de Roque Jalère begeistert Motorradfahrer durch seine abwechslungsreiche Streckenführung, herrliche Naturkulisse und entspannte Abgeschiedenheit. Die Mischung aus anspruchsvollen Kurven, Panoramablicken und der Ursprünglichkeit der Pyrenäen machen diesen Pass zu einem echten Geheimtipp für Motorrad-Abenteurer.