
- Bergpässe
- Höhenstraßen
- Mautstraßen
- Favoriten
Details
Land: Frankreich
Region: Pyrénées-Orientales
Höhe: 1429 m
Koordinaten: 42.5088, 2.5756
Straßenzustand: -
Beschreibung
Lage und Allgemeines
Die Tour de Batère ist ein wenig bekannter Bergpass in den französischen Ostpyrenäen, südlich von Prats-de-Mollo-la-Preste, unweit der spanischen Grenze. Mit etwa 1429 Metern Höhe bietet der Pass eine spannende Verbindung zwischen dem Vallespir und den Hochlagen rund um Batère. Die Region ist ein Paradies für Motorradfahrer, die das Abenteuer abseits der üblichen Touristenströme suchen und eine spektakuläre Pyrenäen-Landschaft erleben möchten.
Streckenführung und Schwierigkeit
Die Strecke über den Pass ist größtenteils eine schmale, teils geschotterte Piste, die sich kurvenreich und panoramareich durch die Berge windet. Besonders von Amélie-les-Bains kommend, lässt sich das anspruchsvolle Teilstück durch dichte Wälder und offene Hochebenen genießen. Für erfahrene Motorradfahrer ist der Pass mit einer Denzel-Wertung von etwa 3-4 einzustufen: Hier erwarten dich gelegentlich grober Schotter, enge Kehren sowie wechselnde Untergründe – absolute Trittsicherheit und trockenes Wetter vorausgesetzt. Wenig Verkehr macht die Fahrt authentisch, aber auch anspruchsvoll.
Jahreszeitliche Besonderheiten
Die beste Zeit für die Befahrung ist von Ende Mai bis Mitte Oktober. Im Spätfrühling und Sommer erwarten dich angenehme Temperaturen und eine üppig grüne Landschaft. Im Winter ist der Pass in der Regel gesperrt, da Schnee und Matsch die Höhenstraßen unbefahrbar machen können. Nach starken Regenfällen kann es rutschig und stellenweise anspruchsvoller werden, Frühlingsschmelze oder Starkregen können zudem kurzfristig die Strecke beeinträchtigen.
Historische Hintergründe
Die Region um die Tour de Batère ist geschichtsträchtig: Ganz in der Nähe zeugen alte Bergwerksanlagen und Relikte des Eisenerzabbaus von der wirtschaftlichen Bedeutung des Gebiets im 19. Jahrhundert. Der Pass war stets eine Route für Hirten und Schmuggler zwischen Frankreich und Spanien – heute erinnert nur noch wenig an diese bewegte Vergangenheit.
Geologie und Landschaft
Herausragend ist das beeindruckende Panorama: Schroffe Felsformationen, dichte Kiefern- und Buchenwälder, weite Weiden und alpine Matten wechseln sich ab. Die geologischen Besonderheiten der Pyrenäen sind an den Schieferhängen und den Hangrutschungen rund um Batère gut zu erkennen. Bei klarem Wetter bieten sich grandiose Ausblicke bis in die spanischen Pyrenäen und zum nahen Mittelmeer.
Infrastruktur
Direkt am Pass gibt es nur begrenzte Infrastruktur. Wenige Kilometer entfernt liegt die Auberge de la Batère, eine rustikale Berghütte mit bewirtschafteter Terrasse. Größere Rast- und Tankmöglichkeiten finden sich in Amélie-les-Bains oder Prats-de-Mollo. Ersatzteile oder mobile Reparaturmöglichkeiten sollte man dabei haben, denn Hilfe ist in dieser abgeschiedenen Bergeinsamkeit nicht immer schnell verfügbar. Parkplätze und Picknickstellen sind rar aber vorhanden.
Kosten / Gebühren
Die Befahrung der Tour de Batère ist kostenlos. Mautstellen oder Gebühren gibt es nicht. Die Strecke ist öffentlich, aber das letzte Teilstück zur Auberge kann bei Veranstaltungen (z. B. Hirtenfesten) temporär gesperrt sein. Außer den Kosten für Verpflegung und Übernachtung fallen keine weiteren Gebühren an.
Fazit
Die Tour de Batère ist ein echter Geheimtipp für Motorradfahrer, die abenteuerliche Strecken abseits der großen Straßen suchen. Highlights sind das wechselnde Gelände, die spektakulären Ausblicke in die Pyrenäen, die Ruhe der Natur und ein Hauch von Geschichte. Unvergesslich für alle, die das Ursprüngliche lieben und fahrerische Herausforderungen schätzen.
Die Tour de Batère ist ein wenig bekannter Bergpass in den französischen Ostpyrenäen, südlich von Prats-de-Mollo-la-Preste, unweit der spanischen Grenze. Mit etwa 1429 Metern Höhe bietet der Pass eine spannende Verbindung zwischen dem Vallespir und den Hochlagen rund um Batère. Die Region ist ein Paradies für Motorradfahrer, die das Abenteuer abseits der üblichen Touristenströme suchen und eine spektakuläre Pyrenäen-Landschaft erleben möchten.
Streckenführung und Schwierigkeit
Die Strecke über den Pass ist größtenteils eine schmale, teils geschotterte Piste, die sich kurvenreich und panoramareich durch die Berge windet. Besonders von Amélie-les-Bains kommend, lässt sich das anspruchsvolle Teilstück durch dichte Wälder und offene Hochebenen genießen. Für erfahrene Motorradfahrer ist der Pass mit einer Denzel-Wertung von etwa 3-4 einzustufen: Hier erwarten dich gelegentlich grober Schotter, enge Kehren sowie wechselnde Untergründe – absolute Trittsicherheit und trockenes Wetter vorausgesetzt. Wenig Verkehr macht die Fahrt authentisch, aber auch anspruchsvoll.
Jahreszeitliche Besonderheiten
Die beste Zeit für die Befahrung ist von Ende Mai bis Mitte Oktober. Im Spätfrühling und Sommer erwarten dich angenehme Temperaturen und eine üppig grüne Landschaft. Im Winter ist der Pass in der Regel gesperrt, da Schnee und Matsch die Höhenstraßen unbefahrbar machen können. Nach starken Regenfällen kann es rutschig und stellenweise anspruchsvoller werden, Frühlingsschmelze oder Starkregen können zudem kurzfristig die Strecke beeinträchtigen.
Historische Hintergründe
Die Region um die Tour de Batère ist geschichtsträchtig: Ganz in der Nähe zeugen alte Bergwerksanlagen und Relikte des Eisenerzabbaus von der wirtschaftlichen Bedeutung des Gebiets im 19. Jahrhundert. Der Pass war stets eine Route für Hirten und Schmuggler zwischen Frankreich und Spanien – heute erinnert nur noch wenig an diese bewegte Vergangenheit.
Geologie und Landschaft
Herausragend ist das beeindruckende Panorama: Schroffe Felsformationen, dichte Kiefern- und Buchenwälder, weite Weiden und alpine Matten wechseln sich ab. Die geologischen Besonderheiten der Pyrenäen sind an den Schieferhängen und den Hangrutschungen rund um Batère gut zu erkennen. Bei klarem Wetter bieten sich grandiose Ausblicke bis in die spanischen Pyrenäen und zum nahen Mittelmeer.
Infrastruktur
Direkt am Pass gibt es nur begrenzte Infrastruktur. Wenige Kilometer entfernt liegt die Auberge de la Batère, eine rustikale Berghütte mit bewirtschafteter Terrasse. Größere Rast- und Tankmöglichkeiten finden sich in Amélie-les-Bains oder Prats-de-Mollo. Ersatzteile oder mobile Reparaturmöglichkeiten sollte man dabei haben, denn Hilfe ist in dieser abgeschiedenen Bergeinsamkeit nicht immer schnell verfügbar. Parkplätze und Picknickstellen sind rar aber vorhanden.
Kosten / Gebühren
Die Befahrung der Tour de Batère ist kostenlos. Mautstellen oder Gebühren gibt es nicht. Die Strecke ist öffentlich, aber das letzte Teilstück zur Auberge kann bei Veranstaltungen (z. B. Hirtenfesten) temporär gesperrt sein. Außer den Kosten für Verpflegung und Übernachtung fallen keine weiteren Gebühren an.
Fazit
Die Tour de Batère ist ein echter Geheimtipp für Motorradfahrer, die abenteuerliche Strecken abseits der großen Straßen suchen. Highlights sind das wechselnde Gelände, die spektakulären Ausblicke in die Pyrenäen, die Ruhe der Natur und ein Hauch von Geschichte. Unvergesslich für alle, die das Ursprüngliche lieben und fahrerische Herausforderungen schätzen.