- Bergpässe
- Höhenstraßen
- Mautstraßen
- Favoriten
Details
Land: Frankreich
Region: Pyrénées-Orientales
Höhe: 380 m
Koordinaten: 42.5401, 2.7341
Straßenzustand: -
Beschreibung
Lage und Allgemeines
Der Col de Llauro befindet sich im südfranzösischen Département Pyrénées-Orientales, unweit der spanischen Grenze. Eingebettet in die östlichen Ausläufer der Pyrenäen, verbindet der Pass die Ortschaften Fourques und Llauro auf einer Höhe von etwa 380 Metern. Diese für Motorradfahrer interessante Strecke liegt in einer Region, die für ihre reizvollen Panoramen und das milde, mediterrane Klima bekannt ist.
Streckenführung und Schwierigkeit
Die Auffahrt zum Col de Llauro verläuft auf gut ausgebauten, asphaltierten Landstraßen mit einigen engen Kurven und mäßigen Steigungen. Die Straße bietet einen angenehmen Mix aus flüssigen Kurven und wenigen Spitzkehren, sodass sie sich sowohl für Anfänger als auch für routinierte Motorradfahrer eignet. Laut Denzel-Wertung wird der Pass mit Schwierigkeitsgrad 1-2 eingestuft, was ihn als leicht und problemlos befahrbar ausweist. Fahrtechnik ist kaum gefordert, allerdings sollte bei Nässe auf glatten Belag geachtet werden.
Jahreszeitliche Besonderheiten
Durch die niedrige Höhe und das mediterrane Klima ist der Col de Llauro ganzjährig befahrbar, Wintersperren sind äußerst selten. Die beste Reisezeit liegt zwischen März und November, wenn das Wetter angenehm mild ist. Im Hochsommer kann es heiß werden, während in den Wintermonaten gelegentlich Nebel oder Regen auftreten können, was die Sicht und die Straßenhaftung beeinträchtigt.
Historische Hintergründe
Der Col de Llauro war schon in der Antike ein Verbindungsweg zwischen den Gemeinden der Region. Historisch diente er vor allem der landwirtschaftlichen Erschließung und dem kleinen Grenzhandel. Heute erinnert die Umgebung noch an die traditionelle Nutzung, doch ist der Pass vor allem für Ausflugszwecke interessant.
Geologie und Landschaft
Die Region des Col de Llauro ist geprägt von Schiefer- und Granitgestein, was sich in den teils steilen Hängen und Felsformationen widerspiegelt. Die Strecke führt durch eine ursprüngliche mediterrane Buschlandschaft („Garrigue“) mit Korkeichenwäldern und weiten Blicken über das Tal des Roussillon. Bei gutem Wetter reicht der Blick sogar bis in die Ebene von Perpignan und auf die nahen Pyrenäen-Höhen.
Infrastruktur
Direkt am Pass gibt es keine Tankstellen oder große gastronomische Einrichtungen, allerdings finden sich in den benachbarten Ortschaften Fourques und Llauro kleinere Restaurants und Cafés, ideal für eine Pause. Die nächste größere Tankstelle liegt im circa 10 Kilometer entfernten Le Boulou. Übernachtungsmöglichkeiten und weitere Verpflegung bieten zahlreiche kleine Pensionen und Gasthöfe in der Umgebung.
Kosten / Gebühren
Die Befahrung des Col de Llauro ist kostenfrei und es fallen keine Maut- oder Benutzungsgebühren an. Auch Parkplätze entlang der Strecke sind in der Regel gebührenfrei.
Fazit
Der Col de Llauro überzeugt Motorradfahrer durch seine abwechslungsreiche, aber leichte Streckenführung, die atemberaubende Aussicht auf Pyrenäen und Roussillon sowie das mediterrane Flair der Region. Die Kombination aus schöner Landschaft, gut ausgebauter Straße und entspannter Atmosphäre machen den Pass zu einem echten Geheimtipp.
Der Col de Llauro befindet sich im südfranzösischen Département Pyrénées-Orientales, unweit der spanischen Grenze. Eingebettet in die östlichen Ausläufer der Pyrenäen, verbindet der Pass die Ortschaften Fourques und Llauro auf einer Höhe von etwa 380 Metern. Diese für Motorradfahrer interessante Strecke liegt in einer Region, die für ihre reizvollen Panoramen und das milde, mediterrane Klima bekannt ist.
Streckenführung und Schwierigkeit
Die Auffahrt zum Col de Llauro verläuft auf gut ausgebauten, asphaltierten Landstraßen mit einigen engen Kurven und mäßigen Steigungen. Die Straße bietet einen angenehmen Mix aus flüssigen Kurven und wenigen Spitzkehren, sodass sie sich sowohl für Anfänger als auch für routinierte Motorradfahrer eignet. Laut Denzel-Wertung wird der Pass mit Schwierigkeitsgrad 1-2 eingestuft, was ihn als leicht und problemlos befahrbar ausweist. Fahrtechnik ist kaum gefordert, allerdings sollte bei Nässe auf glatten Belag geachtet werden.
Jahreszeitliche Besonderheiten
Durch die niedrige Höhe und das mediterrane Klima ist der Col de Llauro ganzjährig befahrbar, Wintersperren sind äußerst selten. Die beste Reisezeit liegt zwischen März und November, wenn das Wetter angenehm mild ist. Im Hochsommer kann es heiß werden, während in den Wintermonaten gelegentlich Nebel oder Regen auftreten können, was die Sicht und die Straßenhaftung beeinträchtigt.
Historische Hintergründe
Der Col de Llauro war schon in der Antike ein Verbindungsweg zwischen den Gemeinden der Region. Historisch diente er vor allem der landwirtschaftlichen Erschließung und dem kleinen Grenzhandel. Heute erinnert die Umgebung noch an die traditionelle Nutzung, doch ist der Pass vor allem für Ausflugszwecke interessant.
Geologie und Landschaft
Die Region des Col de Llauro ist geprägt von Schiefer- und Granitgestein, was sich in den teils steilen Hängen und Felsformationen widerspiegelt. Die Strecke führt durch eine ursprüngliche mediterrane Buschlandschaft („Garrigue“) mit Korkeichenwäldern und weiten Blicken über das Tal des Roussillon. Bei gutem Wetter reicht der Blick sogar bis in die Ebene von Perpignan und auf die nahen Pyrenäen-Höhen.
Infrastruktur
Direkt am Pass gibt es keine Tankstellen oder große gastronomische Einrichtungen, allerdings finden sich in den benachbarten Ortschaften Fourques und Llauro kleinere Restaurants und Cafés, ideal für eine Pause. Die nächste größere Tankstelle liegt im circa 10 Kilometer entfernten Le Boulou. Übernachtungsmöglichkeiten und weitere Verpflegung bieten zahlreiche kleine Pensionen und Gasthöfe in der Umgebung.
Kosten / Gebühren
Die Befahrung des Col de Llauro ist kostenfrei und es fallen keine Maut- oder Benutzungsgebühren an. Auch Parkplätze entlang der Strecke sind in der Regel gebührenfrei.
Fazit
Der Col de Llauro überzeugt Motorradfahrer durch seine abwechslungsreiche, aber leichte Streckenführung, die atemberaubende Aussicht auf Pyrenäen und Roussillon sowie das mediterrane Flair der Region. Die Kombination aus schöner Landschaft, gut ausgebauter Straße und entspannter Atmosphäre machen den Pass zu einem echten Geheimtipp.