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Details
Land: Italien
Region: -
Höhe: 992 m
Koordinaten: 46.14768, 11.75818
Straßenzustand: -
Beschreibung
Lage und Allgemeines
Der Passo della Gobbera liegt in der norditalienischen Region Trentino und verbindet das Valle del Primiero mit dem Valle Vanoi. Mit einer Höhe von etwa 992 Metern ist er zwar kein Hochgebirgspass, bietet aber eine reizvolle Verbindung zwischen den Orten Canal San Bovo und Imer. Für Motorradfahrer ist der Pass eine ideale Zwischenetappe auf längeren Dolomitentouren oder eine charmante Alternative zu den berühmteren, stark frequentierten Pässen der Umgebung.
Streckenführung und Schwierigkeit
Die Passstraße ist durchgehend asphaltiert und meist recht schmal, aber ausreichend ausgebaut für den normalen Straßenverkehr. Sie ist kurvenreich, dabei jedoch nicht extrem steil oder technisch anspruchsvoll. In der Denzel-Skala wird dem Passo della Gobbera eine niedrige Schwierigkeitsbewertung von etwa SG 2 zugeschrieben. Das macht ihn auch für weniger erfahrene Motorradfahrer gut befahrbar. Die Strecke verläuft durch Wälder und kleine Weiler, mit immer wieder schönen Ausblicken ins Tal und auf die umliegenden Berge.
Jahreszeitliche Besonderheiten
Der Pass ist in der Regel ganzjährig befahrbar, allerdings kann es in den Wintermonaten zu kurzfristigen Sperrungen aufgrund von Schnee oder Glatteis kommen. Die beste Reisezeit für Motorradfahrer ist von Mai bis Oktober, wenn die Straßen trocken und die Aussichten am eindrucksvollsten sind. Im Frühjahr und Herbst sollte man mit wechselhaftem Wetter und möglichen Feuchtstellen auf der Fahrbahn rechnen.
Historische Hintergründe
Historisch diente der Passo della Gobbera als Verbindung zwischen den Alpentälern des Trentino. Zwar war er nie strategisch so bedeutend wie andere Dolomitenübergänge, spielte aber gerade für die lokale Bevölkerung eine wichtige Rolle für Handel und Warenaustausch und war traditioneller Zugang zu den höher gelegenen Almflächen.
Geologie und Landschaft
Der Pass führt durch abwechslungsreiche Mittelgebirgslandschaft mit dichten Tannen- und Mischwäldern sowie saftig grünen Wiesen. Die Region ist geprägt von Dolomitgestein, das an einigen Stellen als markante Felsformationen sichtbar wird. Besonders eindrucksvoll ist die umgebende Bergkulisse mit den Ausläufern der Lagorai-Kette. Die ruhige, fast unberührte Natur und die geringe Verkehrsbelastung machen den Pass attraktiv für Motorradfahrer, die das Landschaftserlebnis suchen.
Infrastruktur
Entlang der Passstraße gibt es nur wenige direkte Rastmöglichkeiten. In den nahegelegenen Orten Canal San Bovo und Imer finden sich jedoch mehrere Restaurants, Bars und kleine Geschäfte. Größere Tankstellen sollten am besten vor oder nach der Passüberfahrt im Tal angesteuert werden, da es direkt am Pass keine gibt. Die Strecke eignet sich ideal für eine entspannte Kaffeepause in einem der kleinen Bergdörfer.
Kosten / Gebühren
Die Befahrung des Passo della Gobbera ist kostenfrei. Es fallen keinerlei Maut- oder Benutzungsgebühren an.
Fazit
Der Passo della Gobbera punktet durch seine ruhige Strecke, mäßigen Schwierigkeitsgrad und die herrliche, waldreiche Landschaft. Abseits der Touristenströme genießen Motorradfahrer hier entspannte Kurven, idyllische Ausblicke und authentische Bergdörfer – ein echter Geheimtipp im Trentino!
Der Passo della Gobbera liegt in der norditalienischen Region Trentino und verbindet das Valle del Primiero mit dem Valle Vanoi. Mit einer Höhe von etwa 992 Metern ist er zwar kein Hochgebirgspass, bietet aber eine reizvolle Verbindung zwischen den Orten Canal San Bovo und Imer. Für Motorradfahrer ist der Pass eine ideale Zwischenetappe auf längeren Dolomitentouren oder eine charmante Alternative zu den berühmteren, stark frequentierten Pässen der Umgebung.
Streckenführung und Schwierigkeit
Die Passstraße ist durchgehend asphaltiert und meist recht schmal, aber ausreichend ausgebaut für den normalen Straßenverkehr. Sie ist kurvenreich, dabei jedoch nicht extrem steil oder technisch anspruchsvoll. In der Denzel-Skala wird dem Passo della Gobbera eine niedrige Schwierigkeitsbewertung von etwa SG 2 zugeschrieben. Das macht ihn auch für weniger erfahrene Motorradfahrer gut befahrbar. Die Strecke verläuft durch Wälder und kleine Weiler, mit immer wieder schönen Ausblicken ins Tal und auf die umliegenden Berge.
Jahreszeitliche Besonderheiten
Der Pass ist in der Regel ganzjährig befahrbar, allerdings kann es in den Wintermonaten zu kurzfristigen Sperrungen aufgrund von Schnee oder Glatteis kommen. Die beste Reisezeit für Motorradfahrer ist von Mai bis Oktober, wenn die Straßen trocken und die Aussichten am eindrucksvollsten sind. Im Frühjahr und Herbst sollte man mit wechselhaftem Wetter und möglichen Feuchtstellen auf der Fahrbahn rechnen.
Historische Hintergründe
Historisch diente der Passo della Gobbera als Verbindung zwischen den Alpentälern des Trentino. Zwar war er nie strategisch so bedeutend wie andere Dolomitenübergänge, spielte aber gerade für die lokale Bevölkerung eine wichtige Rolle für Handel und Warenaustausch und war traditioneller Zugang zu den höher gelegenen Almflächen.
Geologie und Landschaft
Der Pass führt durch abwechslungsreiche Mittelgebirgslandschaft mit dichten Tannen- und Mischwäldern sowie saftig grünen Wiesen. Die Region ist geprägt von Dolomitgestein, das an einigen Stellen als markante Felsformationen sichtbar wird. Besonders eindrucksvoll ist die umgebende Bergkulisse mit den Ausläufern der Lagorai-Kette. Die ruhige, fast unberührte Natur und die geringe Verkehrsbelastung machen den Pass attraktiv für Motorradfahrer, die das Landschaftserlebnis suchen.
Infrastruktur
Entlang der Passstraße gibt es nur wenige direkte Rastmöglichkeiten. In den nahegelegenen Orten Canal San Bovo und Imer finden sich jedoch mehrere Restaurants, Bars und kleine Geschäfte. Größere Tankstellen sollten am besten vor oder nach der Passüberfahrt im Tal angesteuert werden, da es direkt am Pass keine gibt. Die Strecke eignet sich ideal für eine entspannte Kaffeepause in einem der kleinen Bergdörfer.
Kosten / Gebühren
Die Befahrung des Passo della Gobbera ist kostenfrei. Es fallen keinerlei Maut- oder Benutzungsgebühren an.
Fazit
Der Passo della Gobbera punktet durch seine ruhige Strecke, mäßigen Schwierigkeitsgrad und die herrliche, waldreiche Landschaft. Abseits der Touristenströme genießen Motorradfahrer hier entspannte Kurven, idyllische Ausblicke und authentische Bergdörfer – ein echter Geheimtipp im Trentino!