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Details
Land: Frankreich
Region: Rhône
Höhe: 550 m
Koordinaten: 46.1925, 4.6483
Straßenzustand: -
Beschreibung
Lage und Allgemeines
Der Col de Durbize liegt im französischen Département Rhône, rund 10 Kilometer südwestlich der Stadt Mâcon am Rande des Monts du Beaujolais. Die Passhöhe befindet sich auf etwa 550 Metern und bietet Motorradfahrern eine reizvolle Verbindung zwischen den Weinregionen des Beaujolais und der landschaftlich abwechslungsreichen Umgebung von Bourgogne-Franche-Comté. Die Gegend ist dünn besiedelt und punktet mit Ruhe abseits der großen Touristenströme.
Streckenführung und Schwierigkeit
Die Straße über den Col de Durbize ist gut asphaltiert und in der Regel ausreichend breit für den motorisierten Verkehr. Die Auffahrt zeichnet sich durch zahlreiche Kurven und sanfte Kehren aus, wobei der Streckenverlauf überwiegend flüssig und für Motorradfahrer sehr angenehm ist. Technisch stellt der Pass keine großen Herausforderungen dar – laut Denzel-Alpenstraßenführer wäre eine Bewertung im Bereich 2 bis 3 angemessen. Einsteiger kommen hier ebenso auf ihre Kosten wie erfahrene Fahrer, die Kurvenspaß mit entspannter Fahrweise kombinieren wollen.
Jahreszeitliche Besonderheiten
Aufgrund der moderaten Höhe ist der Col de Durbize in der Regel ganzjährig befahrbar. Schneefall im Winter kann zu kurzfristigen Sperrungen führen, diese sind jedoch selten und halten meist nicht lange an. Die beste Reisezeit liegt zwischen April und Oktober, wenn die Temperaturen mild sind und die Sicht auf die umliegenden Weinberge und Wälder besonders klar ist. Im Hochsommer kann es hier recht warm werden, was die Region zu einer beliebten Ausflugsregion für Wochenendtouren macht.
Historische Hintergründe
Der Pass hat eine lange Geschichte als Verbindung zwischen den Dörfern der Region Beaujolais. Früher wurde die Strecke vor allem von Weinbauern und lokalen Händlern genutzt. Eine strategische oder militärische Bedeutung hatte der Col de Durbize historisch nicht, jedoch zeugen einzelne alte Mauern und Landgüter entlang der Strecke von der traditionellen Landnutzung.
Geologie und Landschaft
Die Umgebung des Col de Durbize ist geprägt von sanften Hügeln, tiefen Wäldern und ausgedehnten Rebflächen. Geologisch dominiert Kalkgestein, was die Böden besonders für den Weinbau prädestiniert. Die Fahrt bietet Panoramablicke über das nördliche Rhône-Tal und die abwechslungsreiche Kulturlandschaft des Beaujolais, besonders im Frühling und Herbst ein außergewöhnliches Farbspiel.
Infrastruktur
Entlang der Passstraße finden sich nur wenige direkte Rastplätze. In der näheren Umgebung bestehen jedoch zahlreiche Möglichkeiten zur Einkehr – vor allem in den kleinen Weinorten an beiden Seiten des Passes, etwa in Saint-Laurent-sur-Saône oder beim nahegelegenen Villefranche-sur-Saône. Tankstellen sind im Umkreis von 10 Kilometern vorhanden. Spezielle Motorradservices oder Werkstätten gibt es nur in den größeren Ortschaften.
Kosten / Gebühren
Die Befahrung des Col de Durbize ist kostenlos und ohne Maut. Es fallen keine gesonderten Gebühren an. Parkmöglichkeiten finden sich am Straßenrand sowie bei den lokalen Gaststätten in der Umgebung.
Fazit
Der Col de Durbize punktet vor allem mit seinem entspannten Streckencharakter, malerischer Landschaft und der Nähe zu den bekannten Weinlagen des Beaujolais. Highlights sind die kurvenreichen Partien, die Aussicht auf die Weinberge sowie die Möglichkeit, französische Lebensart abseits der Touristenrouten zu erleben.
Der Col de Durbize liegt im französischen Département Rhône, rund 10 Kilometer südwestlich der Stadt Mâcon am Rande des Monts du Beaujolais. Die Passhöhe befindet sich auf etwa 550 Metern und bietet Motorradfahrern eine reizvolle Verbindung zwischen den Weinregionen des Beaujolais und der landschaftlich abwechslungsreichen Umgebung von Bourgogne-Franche-Comté. Die Gegend ist dünn besiedelt und punktet mit Ruhe abseits der großen Touristenströme.
Streckenführung und Schwierigkeit
Die Straße über den Col de Durbize ist gut asphaltiert und in der Regel ausreichend breit für den motorisierten Verkehr. Die Auffahrt zeichnet sich durch zahlreiche Kurven und sanfte Kehren aus, wobei der Streckenverlauf überwiegend flüssig und für Motorradfahrer sehr angenehm ist. Technisch stellt der Pass keine großen Herausforderungen dar – laut Denzel-Alpenstraßenführer wäre eine Bewertung im Bereich 2 bis 3 angemessen. Einsteiger kommen hier ebenso auf ihre Kosten wie erfahrene Fahrer, die Kurvenspaß mit entspannter Fahrweise kombinieren wollen.
Jahreszeitliche Besonderheiten
Aufgrund der moderaten Höhe ist der Col de Durbize in der Regel ganzjährig befahrbar. Schneefall im Winter kann zu kurzfristigen Sperrungen führen, diese sind jedoch selten und halten meist nicht lange an. Die beste Reisezeit liegt zwischen April und Oktober, wenn die Temperaturen mild sind und die Sicht auf die umliegenden Weinberge und Wälder besonders klar ist. Im Hochsommer kann es hier recht warm werden, was die Region zu einer beliebten Ausflugsregion für Wochenendtouren macht.
Historische Hintergründe
Der Pass hat eine lange Geschichte als Verbindung zwischen den Dörfern der Region Beaujolais. Früher wurde die Strecke vor allem von Weinbauern und lokalen Händlern genutzt. Eine strategische oder militärische Bedeutung hatte der Col de Durbize historisch nicht, jedoch zeugen einzelne alte Mauern und Landgüter entlang der Strecke von der traditionellen Landnutzung.
Geologie und Landschaft
Die Umgebung des Col de Durbize ist geprägt von sanften Hügeln, tiefen Wäldern und ausgedehnten Rebflächen. Geologisch dominiert Kalkgestein, was die Böden besonders für den Weinbau prädestiniert. Die Fahrt bietet Panoramablicke über das nördliche Rhône-Tal und die abwechslungsreiche Kulturlandschaft des Beaujolais, besonders im Frühling und Herbst ein außergewöhnliches Farbspiel.
Infrastruktur
Entlang der Passstraße finden sich nur wenige direkte Rastplätze. In der näheren Umgebung bestehen jedoch zahlreiche Möglichkeiten zur Einkehr – vor allem in den kleinen Weinorten an beiden Seiten des Passes, etwa in Saint-Laurent-sur-Saône oder beim nahegelegenen Villefranche-sur-Saône. Tankstellen sind im Umkreis von 10 Kilometern vorhanden. Spezielle Motorradservices oder Werkstätten gibt es nur in den größeren Ortschaften.
Kosten / Gebühren
Die Befahrung des Col de Durbize ist kostenlos und ohne Maut. Es fallen keine gesonderten Gebühren an. Parkmöglichkeiten finden sich am Straßenrand sowie bei den lokalen Gaststätten in der Umgebung.
Fazit
Der Col de Durbize punktet vor allem mit seinem entspannten Streckencharakter, malerischer Landschaft und der Nähe zu den bekannten Weinlagen des Beaujolais. Highlights sind die kurvenreichen Partien, die Aussicht auf die Weinberge sowie die Möglichkeit, französische Lebensart abseits der Touristenrouten zu erleben.