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Details
Land: Frankreich
Region: Rhône
Höhe: 853 m
Koordinaten: 46.137, 4.4087
Straßenzustand: -
Beschreibung
Lage und Allgemeines
Der Col des Ecorbans liegt im französischen Zentralmassiv, genauer in der Region Auvergne-Rhône-Alpes. Mit einer Höhe von etwa 853 Metern gehört dieser Pass zu den weniger bekannten, aber dennoch reizvollen Übergängen der Hügel- und Mittelgebirgslandschaft. Für Motorradfahrer stellt er eine interessante Alternative zu den großen Alpenpässen dar, insbesondere auf Touren durch das Bourgogne-Süd oder Richtung Lyon.
Streckenführung und Schwierigkeit
Die Strecke zum Col des Ecorbans ist kurvenreich, aber vergleichsweise gut asphaltiert. Die Zufahrt erfolgt meist über kleinere Départementstraßen, die sich mit mittleren bis engen Kurven durch bewaldete Hänge und landwirtschaftlich genutzte Flächen winden. Aus motorradtechnischer Sicht ist der Pass mit einer Denzel-Skala von etwa 2–3 als relativ einfach einzustufen, was ihn auch für weniger erfahrene Fahrer attraktiv macht. Dennoch ist wegen enger Kehren und gelegentlich wechselnder Belagqualität eine aufmerksame Fahrweise geboten.
Jahreszeitliche Besonderheiten
Die beste Zeit zur Befahrung ist zwischen Mai und Oktober. Im Winter kann es zu Sperrungen durch Schnee und Glätte kommen; auch im Frühjahr sollte man mit Restfeuchte und gelegentlich verschmutzten Straßenteilen rechnen. Das gemäßigte Klima sorgt im Sommer für angenehme Temperaturen, allerdings sind in den Morgenstunden Nebel und frische Winde möglich.
Historische Hintergründe
Historisch gesehen ist der Col des Ecorbans kein Pass von großer strategischer oder militärischer Bedeutung gewesen. Vielmehr diente er seit Jahrhunderten als regionaler Verbindungsweg zwischen kleinen Ortschaften im Saône-et-Loire. Die Geschichte des Passes spiegelt die Entwicklung des ländlichen Zentralfrankreichs wider, wo Transport und Landwirtschaft eng verwoben sind.
Geologie und Landschaft
Geologisch ist der Bereich durch kristalline Grundgesteine und verwitterte Böden geprägt. Die Umgebung bietet eine Mischung aus dichten Wäldern, offenen Wiesen und gelegentlichen Weinanbauflächen. Besonders reizvoll sind die weiten Ausblicke über die Hügellandschaften des Beaujolais bis hin zur Grenze der Monts du Lyonnais. Im Frühling und Herbst beeindruckt das Farbenspiel der Laubbäume.
Infrastruktur
Direkt am Pass gibt es nur wenige Infrastruktureinrichtungen. Rastplätze und kleine Picknickbereiche sind vorhanden, aber keine klassischen Passwirtshäuser. In den umliegenden Dörfern, wie etwa Tramayes oder Saint-Pierre-le-Vieux, finden sich jedoch Cafés, kleine Restaurants und Tankstellen, sodass eine Versorgung problemlos möglich ist. Zu Stoßzeiten bleibt das Verkehrsaufkommen gering, was ruhigen Fahrspaß verspricht.
Kosten / Gebühren
Die Fahrt über den Col des Ecorbans ist kostenfrei. Es bestehen keine Maut- oder Straßengebühren. Parkmöglichkeiten entlang der Route sind ebenfalls gratis.
Fazit
Der Col des Ecorbans überzeugt Motorradfahrer durch kurvenreiche Abschnitte, beschauliche Natur, geringe Schwierigkeit und landschaftliche Vielfalt. Wer Ruhe abseits der großen Pässe sucht und regionale Küche genießen möchte, ist hier genau richtig.
Der Col des Ecorbans liegt im französischen Zentralmassiv, genauer in der Region Auvergne-Rhône-Alpes. Mit einer Höhe von etwa 853 Metern gehört dieser Pass zu den weniger bekannten, aber dennoch reizvollen Übergängen der Hügel- und Mittelgebirgslandschaft. Für Motorradfahrer stellt er eine interessante Alternative zu den großen Alpenpässen dar, insbesondere auf Touren durch das Bourgogne-Süd oder Richtung Lyon.
Streckenführung und Schwierigkeit
Die Strecke zum Col des Ecorbans ist kurvenreich, aber vergleichsweise gut asphaltiert. Die Zufahrt erfolgt meist über kleinere Départementstraßen, die sich mit mittleren bis engen Kurven durch bewaldete Hänge und landwirtschaftlich genutzte Flächen winden. Aus motorradtechnischer Sicht ist der Pass mit einer Denzel-Skala von etwa 2–3 als relativ einfach einzustufen, was ihn auch für weniger erfahrene Fahrer attraktiv macht. Dennoch ist wegen enger Kehren und gelegentlich wechselnder Belagqualität eine aufmerksame Fahrweise geboten.
Jahreszeitliche Besonderheiten
Die beste Zeit zur Befahrung ist zwischen Mai und Oktober. Im Winter kann es zu Sperrungen durch Schnee und Glätte kommen; auch im Frühjahr sollte man mit Restfeuchte und gelegentlich verschmutzten Straßenteilen rechnen. Das gemäßigte Klima sorgt im Sommer für angenehme Temperaturen, allerdings sind in den Morgenstunden Nebel und frische Winde möglich.
Historische Hintergründe
Historisch gesehen ist der Col des Ecorbans kein Pass von großer strategischer oder militärischer Bedeutung gewesen. Vielmehr diente er seit Jahrhunderten als regionaler Verbindungsweg zwischen kleinen Ortschaften im Saône-et-Loire. Die Geschichte des Passes spiegelt die Entwicklung des ländlichen Zentralfrankreichs wider, wo Transport und Landwirtschaft eng verwoben sind.
Geologie und Landschaft
Geologisch ist der Bereich durch kristalline Grundgesteine und verwitterte Böden geprägt. Die Umgebung bietet eine Mischung aus dichten Wäldern, offenen Wiesen und gelegentlichen Weinanbauflächen. Besonders reizvoll sind die weiten Ausblicke über die Hügellandschaften des Beaujolais bis hin zur Grenze der Monts du Lyonnais. Im Frühling und Herbst beeindruckt das Farbenspiel der Laubbäume.
Infrastruktur
Direkt am Pass gibt es nur wenige Infrastruktureinrichtungen. Rastplätze und kleine Picknickbereiche sind vorhanden, aber keine klassischen Passwirtshäuser. In den umliegenden Dörfern, wie etwa Tramayes oder Saint-Pierre-le-Vieux, finden sich jedoch Cafés, kleine Restaurants und Tankstellen, sodass eine Versorgung problemlos möglich ist. Zu Stoßzeiten bleibt das Verkehrsaufkommen gering, was ruhigen Fahrspaß verspricht.
Kosten / Gebühren
Die Fahrt über den Col des Ecorbans ist kostenfrei. Es bestehen keine Maut- oder Straßengebühren. Parkmöglichkeiten entlang der Route sind ebenfalls gratis.
Fazit
Der Col des Ecorbans überzeugt Motorradfahrer durch kurvenreiche Abschnitte, beschauliche Natur, geringe Schwierigkeit und landschaftliche Vielfalt. Wer Ruhe abseits der großen Pässe sucht und regionale Küche genießen möchte, ist hier genau richtig.