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Details
Land: Frankreich
Region: Rhône
Höhe: 496 m
Koordinaten: 46.1801, 4.6417
Straßenzustand: -
Beschreibung
Lage und Allgemeines
Der Col du Truges liegt in der südlichen Bourgogne im Département Loire nahe der Gemeinde Truges. Mit einer Höhe von etwa 496 Metern gehört er zu den eher niedrigen französischen Pässen, ist aber unter Motorradfahrern als reizvolle Verbindung durch die sanften Hügel des Zentralmassivs beliebt. Die Region ist geprägt von historischen Dörfern und viel Natur, was den Pass zu einem idyllischen Ausflugsziel macht.
Streckenführung und Schwierigkeit
Die Auffahrt zum Col du Truges erfolgt auf gut asphaltierten Landstraßen, die sich kurvenreich durch sanfte Hänge und Wälder schlängeln. Mit einer maximalen Steigung von etwa 6 % ist der Pass wenig fordernd und daher auch für weniger erfahrene Motorradfahrer gut geeignet. In der Denzel-Skala liegt die Schwierigkeit im Bereich 1–1,5: einfach, aber mit einigen schönen Kurven. Verkehr ist meist gering, was entspanntes Kurvenfahren ermöglicht.
Jahreszeitliche Besonderheiten
Aufgrund der geringen Höhe ist der Col du Truges in der Regel ganzjährig passierbar. Mit Ausnahme eventueller kurzfristiger Sperrungen bei Schnee oder starkem Regen gibt es keine reguläre Wintersperre. Die beste Reisezeit ist von April bis Oktober, wenn das Klima mild ist und die Aussicht in die grüne, blühende Landschaft besonders schön ist. Im Hochsommer kann es dagegen recht warm werden, sodass eine frühe oder späte Tour empfehlenswert ist.
Historische Hintergründe
Historisch war der Col du Truges eine wichtige Verbindung zwischen landwirtschaftlichen Siedlungen. Bereits im Mittelalter diente er als Handelsweg für Vieh und Waren zwischen den kleineren Ortschaften. Bis heute hat der Pass seinen ländlichen Charakter mit charmanten Steinmauern und uralten Wegkreuzen bewahrt, wenngleich der Durchgangsverkehr stark zurückgegangen ist.
Geologie und Landschaft
Geologisch gehört die Region zum hügeligen Ausläufer des Zentralmassivs und zeigt vielfach Gesteine wie Granit und Schiefer. Die Landschaft besticht durch üppige Laubwälder, offene Weiden und kleine Felder. Besonders im Frühjahr und Herbst erleben Motorradfahrer hier eine stimmungsvolle Farbenpracht. Immer wieder eröffnen sich Panoramablicke auf sanft geschwungene Hügel und typische Dörfer der Bourgogne.
Infrastruktur
Die Infrastruktur am Pass ist schlicht, aber ausreichend. In der Umgebung von Truges finden sich Bistros und kleine Cafés für Pausen. Tankstellen sind in den nächstgrößeren Orten wie Charlieu oder Roanne erreichbar, die jeweils nur rund 10–15 Kilometer entfernt liegen. Auch einfache Unterkünfte, charmante Landgasthöfe und Picknickmöglichkeiten sind vorhanden. Direkt am Pass gibt es jedoch keine bewirtschafteten Anlagen.
Kosten / Gebühren
Die Befahrung des Col du Truges ist kostenlos. Es fallen keine Maut- oder Passgebühren an. Motorradfahrer können den Pass ohne Einschränkungen und Bürokratie nutzen.
Fazit
Der Col du Truges überzeugt mit seiner entspannten Strecke, geringen Verkehrsdichte und wunderschöner Hügellandschaft. Besonders reizvoll für Genussfahrer sind die malerischen Ausblicke, die ländliche Ruhe und die ursprüngliche Atmosphäre, die diesen kleinen Pass zum Geheimtipp für Motorradfahrer machen.
Der Col du Truges liegt in der südlichen Bourgogne im Département Loire nahe der Gemeinde Truges. Mit einer Höhe von etwa 496 Metern gehört er zu den eher niedrigen französischen Pässen, ist aber unter Motorradfahrern als reizvolle Verbindung durch die sanften Hügel des Zentralmassivs beliebt. Die Region ist geprägt von historischen Dörfern und viel Natur, was den Pass zu einem idyllischen Ausflugsziel macht.
Streckenführung und Schwierigkeit
Die Auffahrt zum Col du Truges erfolgt auf gut asphaltierten Landstraßen, die sich kurvenreich durch sanfte Hänge und Wälder schlängeln. Mit einer maximalen Steigung von etwa 6 % ist der Pass wenig fordernd und daher auch für weniger erfahrene Motorradfahrer gut geeignet. In der Denzel-Skala liegt die Schwierigkeit im Bereich 1–1,5: einfach, aber mit einigen schönen Kurven. Verkehr ist meist gering, was entspanntes Kurvenfahren ermöglicht.
Jahreszeitliche Besonderheiten
Aufgrund der geringen Höhe ist der Col du Truges in der Regel ganzjährig passierbar. Mit Ausnahme eventueller kurzfristiger Sperrungen bei Schnee oder starkem Regen gibt es keine reguläre Wintersperre. Die beste Reisezeit ist von April bis Oktober, wenn das Klima mild ist und die Aussicht in die grüne, blühende Landschaft besonders schön ist. Im Hochsommer kann es dagegen recht warm werden, sodass eine frühe oder späte Tour empfehlenswert ist.
Historische Hintergründe
Historisch war der Col du Truges eine wichtige Verbindung zwischen landwirtschaftlichen Siedlungen. Bereits im Mittelalter diente er als Handelsweg für Vieh und Waren zwischen den kleineren Ortschaften. Bis heute hat der Pass seinen ländlichen Charakter mit charmanten Steinmauern und uralten Wegkreuzen bewahrt, wenngleich der Durchgangsverkehr stark zurückgegangen ist.
Geologie und Landschaft
Geologisch gehört die Region zum hügeligen Ausläufer des Zentralmassivs und zeigt vielfach Gesteine wie Granit und Schiefer. Die Landschaft besticht durch üppige Laubwälder, offene Weiden und kleine Felder. Besonders im Frühjahr und Herbst erleben Motorradfahrer hier eine stimmungsvolle Farbenpracht. Immer wieder eröffnen sich Panoramablicke auf sanft geschwungene Hügel und typische Dörfer der Bourgogne.
Infrastruktur
Die Infrastruktur am Pass ist schlicht, aber ausreichend. In der Umgebung von Truges finden sich Bistros und kleine Cafés für Pausen. Tankstellen sind in den nächstgrößeren Orten wie Charlieu oder Roanne erreichbar, die jeweils nur rund 10–15 Kilometer entfernt liegen. Auch einfache Unterkünfte, charmante Landgasthöfe und Picknickmöglichkeiten sind vorhanden. Direkt am Pass gibt es jedoch keine bewirtschafteten Anlagen.
Kosten / Gebühren
Die Befahrung des Col du Truges ist kostenlos. Es fallen keine Maut- oder Passgebühren an. Motorradfahrer können den Pass ohne Einschränkungen und Bürokratie nutzen.
Fazit
Der Col du Truges überzeugt mit seiner entspannten Strecke, geringen Verkehrsdichte und wunderschöner Hügellandschaft. Besonders reizvoll für Genussfahrer sind die malerischen Ausblicke, die ländliche Ruhe und die ursprüngliche Atmosphäre, die diesen kleinen Pass zum Geheimtipp für Motorradfahrer machen.