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Details
Land: Frankreich
Region: Rhône
Höhe: 755 m
Koordinaten: 46.0977, 4.3603
Straßenzustand: -
Beschreibung
Lage und Allgemeines
Der Col du Pavillon liegt im französischen Zentralmassiv, genauer im Département Loire, südwestlich von Roanne. Mit einer Höhe von etwa 755 Metern ist er keiner der höchsten Alpenpässe, bietet aber dennoch eine attraktive, abwechslungsreiche Strecke für Motorradfahrer. Die Umgebung ist geprägt von sanften Hügeln, dichten Wäldern und kleinen, typischen Dörfern, die einen Einblick in das ländliche Frankreich gewähren.
Streckenführung und Schwierigkeit
Die Passstraße des Col du Pavillon ist asphaltiert, insgesamt in gutem Zustand und schlängelt sich kurvenreich durch die malerische Landschaft. Die Steigung ist moderat und selten steiler als 7%, was ihn gut befahrbar macht. Enge Kurven und sanfte S-Kombinationen sorgen für Fahrspaß, ohne übermäßig anspruchsvoll zu sein. Die Denzel-Skala bewertet den Col du Pavillon mit etwa 2 von 5 Punkten – somit eignet er sich auch für weniger erfahrene Motorradfahrer sowie für Tourenmaschinen. Teilweise ist die Fahrbahn recht schmal; gegenseitige Rücksichtnahme ist hier geboten.
Jahreszeitliche Besonderheiten
Die beste Zeit für eine Motorradtour über den Col du Pavillon ist von Mai bis Oktober. Im Frühling und Herbst ist außerhalb der Ferien wenig Verkehr, und die Natur zeigt sich von ihrer schönsten Seite. Im Winter und bis in das zeitige Frühjahr kann mit Schnee, Nebel und überfrierender Nässe gerechnet werden, sodass eine Wintersperre temporär möglich ist. Auch Sommergewitter sind nicht ausgeschlossen, weshalb eine Wetterprüfung vor der Tour empfehlenswert ist.
Historische Hintergründe
Der Col du Pavillon diente bereits seit Jahrhunderten als kleiner, aber wichtiger Verkehrsweg innerhalb der Region. Historisch war er vor allem als Verbindung zwischen bäuerlichen Gemeinden und als Handelsroute für landwirtschaftliche Produkte von Bedeutung. Hinweise auf besondere Bauwerke oder geschichtliche Ereignisse finden sich am Pass selbst nicht, jedoch zeugen die umliegenden Dörfer von der langen Siedlungsgeschichte.
Geologie und Landschaft
Geologisch zählt die Umgebung des Col du Pavillon zum Zentralmassiv, das durch erdgeschichtlich alte Gesteine wie Granit und Gneis geprägt ist. Grünen Hügel, Mischwälder und Weiden wechseln sich ab und bieten besonders im frühen Morgenlicht eindrucksvolle Ausblicke. Die Strecke führt immer wieder durch lichte Waldpassagen, wo Wildwechsel möglich ist – also Vorsicht geboten! Die reizvolle, wenig verbauten Landschaft macht den Pass besonders für Naturfreunde und Fotografie-Liebhaber attraktiv.
Infrastruktur
Entlang und in geringer Entfernung zum Pass gibt es mehrere kleine Dörfer mit Cafés, Bäckereien oder Landgasthöfen, die sich für eine Rast eignen. Tankstellen befinden sich hauptsächlich in den jeweils größeren Orten vor bzw. nach der Passquerung (zum Beispiel in Roanne oder Noirétable). Unterkünfte reichen von einfachen Chambres d’hôtes bis zu Hotels. Insgesamt ist die Infrastruktur für Motorradreisende als ausreichend zu bewerten, allerdings sollte man auf längere Abschnitte ohne Versorgung vorbereitet sein.
Kosten / Gebühren
Der Col du Pavillon ist gebührenfrei befahrbar und es gibt keine Maut oder Vignettenpflicht für Motorräder. Parkmöglichkeiten an den Rastplätzen sind kostenfrei, auf Privatgrundstücken ist jedoch das Parken nicht gestattet.
Fazit
Der Col du Pavillon überzeugt durch seine entspannte Streckenführung, eine abwechslungsreiche Landschaft, das authentische ländliche Flair und kostenfreie Nutzung. Insbesondere für naturverbundene Motorradfahrer bietet der Pass landschaftliche Highlights und gemütliche Pausenmöglichkeiten in typisch französischer Kulisse.
Der Col du Pavillon liegt im französischen Zentralmassiv, genauer im Département Loire, südwestlich von Roanne. Mit einer Höhe von etwa 755 Metern ist er keiner der höchsten Alpenpässe, bietet aber dennoch eine attraktive, abwechslungsreiche Strecke für Motorradfahrer. Die Umgebung ist geprägt von sanften Hügeln, dichten Wäldern und kleinen, typischen Dörfern, die einen Einblick in das ländliche Frankreich gewähren.
Streckenführung und Schwierigkeit
Die Passstraße des Col du Pavillon ist asphaltiert, insgesamt in gutem Zustand und schlängelt sich kurvenreich durch die malerische Landschaft. Die Steigung ist moderat und selten steiler als 7%, was ihn gut befahrbar macht. Enge Kurven und sanfte S-Kombinationen sorgen für Fahrspaß, ohne übermäßig anspruchsvoll zu sein. Die Denzel-Skala bewertet den Col du Pavillon mit etwa 2 von 5 Punkten – somit eignet er sich auch für weniger erfahrene Motorradfahrer sowie für Tourenmaschinen. Teilweise ist die Fahrbahn recht schmal; gegenseitige Rücksichtnahme ist hier geboten.
Jahreszeitliche Besonderheiten
Die beste Zeit für eine Motorradtour über den Col du Pavillon ist von Mai bis Oktober. Im Frühling und Herbst ist außerhalb der Ferien wenig Verkehr, und die Natur zeigt sich von ihrer schönsten Seite. Im Winter und bis in das zeitige Frühjahr kann mit Schnee, Nebel und überfrierender Nässe gerechnet werden, sodass eine Wintersperre temporär möglich ist. Auch Sommergewitter sind nicht ausgeschlossen, weshalb eine Wetterprüfung vor der Tour empfehlenswert ist.
Historische Hintergründe
Der Col du Pavillon diente bereits seit Jahrhunderten als kleiner, aber wichtiger Verkehrsweg innerhalb der Region. Historisch war er vor allem als Verbindung zwischen bäuerlichen Gemeinden und als Handelsroute für landwirtschaftliche Produkte von Bedeutung. Hinweise auf besondere Bauwerke oder geschichtliche Ereignisse finden sich am Pass selbst nicht, jedoch zeugen die umliegenden Dörfer von der langen Siedlungsgeschichte.
Geologie und Landschaft
Geologisch zählt die Umgebung des Col du Pavillon zum Zentralmassiv, das durch erdgeschichtlich alte Gesteine wie Granit und Gneis geprägt ist. Grünen Hügel, Mischwälder und Weiden wechseln sich ab und bieten besonders im frühen Morgenlicht eindrucksvolle Ausblicke. Die Strecke führt immer wieder durch lichte Waldpassagen, wo Wildwechsel möglich ist – also Vorsicht geboten! Die reizvolle, wenig verbauten Landschaft macht den Pass besonders für Naturfreunde und Fotografie-Liebhaber attraktiv.
Infrastruktur
Entlang und in geringer Entfernung zum Pass gibt es mehrere kleine Dörfer mit Cafés, Bäckereien oder Landgasthöfen, die sich für eine Rast eignen. Tankstellen befinden sich hauptsächlich in den jeweils größeren Orten vor bzw. nach der Passquerung (zum Beispiel in Roanne oder Noirétable). Unterkünfte reichen von einfachen Chambres d’hôtes bis zu Hotels. Insgesamt ist die Infrastruktur für Motorradreisende als ausreichend zu bewerten, allerdings sollte man auf längere Abschnitte ohne Versorgung vorbereitet sein.
Kosten / Gebühren
Der Col du Pavillon ist gebührenfrei befahrbar und es gibt keine Maut oder Vignettenpflicht für Motorräder. Parkmöglichkeiten an den Rastplätzen sind kostenfrei, auf Privatgrundstücken ist jedoch das Parken nicht gestattet.
Fazit
Der Col du Pavillon überzeugt durch seine entspannte Streckenführung, eine abwechslungsreiche Landschaft, das authentische ländliche Flair und kostenfreie Nutzung. Insbesondere für naturverbundene Motorradfahrer bietet der Pass landschaftliche Highlights und gemütliche Pausenmöglichkeiten in typisch französischer Kulisse.