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Details
Land: Frankreich
Region: Rhône
Höhe: 862 m
Koordinaten: 46.1095, 4.4293
Straßenzustand: -
Beschreibung
Lage und Allgemeines
Der Col de Favardy befindet sich im französischen Zentralmassiv, genauer im Département Loire, unweit der kleinen Gemeinde Saint-Bonnet-le-Courreau. Auf etwa 862 Metern Höhe verbindet der Pass das östliche und westliche Vorland der Monts du Forez, eine landschaftlich reizvolle Region, die besonders bei Motorradfahrern abseits der großen Alpenströme echte Entdeckerfreude aufkommen lässt.
Streckenführung und Schwierigkeit
Die Straße über den Col de Favardy ist asphaltiert, schmal und windet sich in sanften bis mittelschweren Kurven durch dichte Wälder und über offene Wiesen. Steile Rampen und enge Kehren sind selten, dennoch gibt es einige Passagen mit kurzem, knackigem Anstieg und gelegentlich schlechterem Belag. Für geübte Motorradfahrer ist die Strecke mit einer Denzel Wertung um 2 einzuschätzen – also weitgehend problemlos, aber bei Nässe erhöhte Vorsicht wegen möglicher Verschmutzungen durch Laub oder Schotter.
Jahreszeitliche Besonderheiten
Der Col de Favardy ist grundsätzlich von Frühjahr bis Herbst gut befahrbar. Die beste Zeit für eine Motorradtour liegt zwischen Mai und Oktober, wobei im Frühling und Herbst bunte Laubwälder das Erlebnis prägen. Im Winter ist der Pass häufig wegen Schnee und Eis gesperrt oder schwer passierbar. Auch das lokale Mikroklima kann rasch Wetterumschwünge bringen, daher empfiehlt sich vorab ein Blick auf den Wetterbericht.
Historische Hintergründe
Historisch war der Col de Favardy vor allem ein lokaler Verbindungsweg für Händler und Bauern zwischen den Dörfern der Region. Hinweise auf bedeutende historische Ereignisse sind rar, dennoch ist der Pass ein Teil der alten, ländlichen Infrastruktur, die das Leben im Zentralmassiv bis heute prägt.
Geologie und Landschaft
Die Umgebung des Col de Favardy ist typisch für das Zentralmassiv: Granit- und Gneisgesteine prägen das Bild, darüber wechseln sich saftig grüne Wiesen, dichte Mischwälder und weite Ausblicke auf die sanften Bergkuppen der Forez-Region ab. Entlang der Strecke bieten sich immer wieder Fotostopps mit herrlicher Aussicht auf das Massiv und kleine Bachtäler.
Infrastruktur
Direkt am Pass gibt es keine Tankstellen oder größeren Rastmöglichkeiten. Die nächstgelegenen Versorgungsorte sind Saint-Bonnet-le-Courreau und Noirétable mit kleinen Cafés, Bäckereien und Tankmöglichkeiten. Empfehlenswert sind kurze Stopps in den charmanten Dörfern, um regionale Spezialitäten zu probieren oder die Gastfreundschaft der Einheimischen zu genießen. Touristisch ist die Strecke wenig überlaufen, was eine fast schon private Fahrerfahrung ermöglicht.
Kosten / Gebühren
Für die Befahrung des Col de Favardy fallen keine Mautgebühren oder zusätzlichen Kosten an. Die Strecke ist als öffentliche Landstraße frei zugänglich.
Fazit
Der Col de Favardy besticht mit seiner ruhigen, naturnahen Streckenführung, wenig Verkehr und ursprünglicher Landschaft. Highlights sind die sanften Kurven, der Wechsel von Wald und Offenland sowie die authentische Atmosphäre der kleinen Dörfer entlang der Route – perfekt für Motorradfahrer, die das Ursprüngliche schätzen und auf der Suche nach entspannten Touren abseits großer Passklassiker sind.
Der Col de Favardy befindet sich im französischen Zentralmassiv, genauer im Département Loire, unweit der kleinen Gemeinde Saint-Bonnet-le-Courreau. Auf etwa 862 Metern Höhe verbindet der Pass das östliche und westliche Vorland der Monts du Forez, eine landschaftlich reizvolle Region, die besonders bei Motorradfahrern abseits der großen Alpenströme echte Entdeckerfreude aufkommen lässt.
Streckenführung und Schwierigkeit
Die Straße über den Col de Favardy ist asphaltiert, schmal und windet sich in sanften bis mittelschweren Kurven durch dichte Wälder und über offene Wiesen. Steile Rampen und enge Kehren sind selten, dennoch gibt es einige Passagen mit kurzem, knackigem Anstieg und gelegentlich schlechterem Belag. Für geübte Motorradfahrer ist die Strecke mit einer Denzel Wertung um 2 einzuschätzen – also weitgehend problemlos, aber bei Nässe erhöhte Vorsicht wegen möglicher Verschmutzungen durch Laub oder Schotter.
Jahreszeitliche Besonderheiten
Der Col de Favardy ist grundsätzlich von Frühjahr bis Herbst gut befahrbar. Die beste Zeit für eine Motorradtour liegt zwischen Mai und Oktober, wobei im Frühling und Herbst bunte Laubwälder das Erlebnis prägen. Im Winter ist der Pass häufig wegen Schnee und Eis gesperrt oder schwer passierbar. Auch das lokale Mikroklima kann rasch Wetterumschwünge bringen, daher empfiehlt sich vorab ein Blick auf den Wetterbericht.
Historische Hintergründe
Historisch war der Col de Favardy vor allem ein lokaler Verbindungsweg für Händler und Bauern zwischen den Dörfern der Region. Hinweise auf bedeutende historische Ereignisse sind rar, dennoch ist der Pass ein Teil der alten, ländlichen Infrastruktur, die das Leben im Zentralmassiv bis heute prägt.
Geologie und Landschaft
Die Umgebung des Col de Favardy ist typisch für das Zentralmassiv: Granit- und Gneisgesteine prägen das Bild, darüber wechseln sich saftig grüne Wiesen, dichte Mischwälder und weite Ausblicke auf die sanften Bergkuppen der Forez-Region ab. Entlang der Strecke bieten sich immer wieder Fotostopps mit herrlicher Aussicht auf das Massiv und kleine Bachtäler.
Infrastruktur
Direkt am Pass gibt es keine Tankstellen oder größeren Rastmöglichkeiten. Die nächstgelegenen Versorgungsorte sind Saint-Bonnet-le-Courreau und Noirétable mit kleinen Cafés, Bäckereien und Tankmöglichkeiten. Empfehlenswert sind kurze Stopps in den charmanten Dörfern, um regionale Spezialitäten zu probieren oder die Gastfreundschaft der Einheimischen zu genießen. Touristisch ist die Strecke wenig überlaufen, was eine fast schon private Fahrerfahrung ermöglicht.
Kosten / Gebühren
Für die Befahrung des Col de Favardy fallen keine Mautgebühren oder zusätzlichen Kosten an. Die Strecke ist als öffentliche Landstraße frei zugänglich.
Fazit
Der Col de Favardy besticht mit seiner ruhigen, naturnahen Streckenführung, wenig Verkehr und ursprünglicher Landschaft. Highlights sind die sanften Kurven, der Wechsel von Wald und Offenland sowie die authentische Atmosphäre der kleinen Dörfer entlang der Route – perfekt für Motorradfahrer, die das Ursprüngliche schätzen und auf der Suche nach entspannten Touren abseits großer Passklassiker sind.