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Details
Land: Frankreich
Region: Savoie
Höhe: 1605 m
Koordinaten: 45.6949, 6.6335
Straßenzustand: -
Beschreibung
Lage und Allgemeines
Der Col de Méraillet ist ein malerischer Bergpass in den französischen Alpen, etwa 15 Kilometer südöstlich von Beaufort im Département Savoie. Mit einer Höhe von etwa 1605 Metern liegt er auf der Route zwischen Beaufort und dem berühmten Col du Cormet de Roselend. Der Pass ist besonders bei Motorradfahrern beliebt, da er nicht nur als eigenständiges Ziel, sondern auch als Etappenpunkt für längere Alpenrouten eine Rolle spielt.
Streckenführung und Schwierigkeit
Die Strecke zum Col de Méraillet verläuft auf gut ausgebauter Asphaltstraße (D925) und ist durch zahlreiche Kurven, Kehren und moderate Steigungen geprägt. Die Auffahrt von Westen (Beaufort) bietet gut ausgebaute Serpentinen – fahrerisch interessant, aber ohne extreme Schwierigkeiten. Die Denzel-Skala bewertet die Strecke mit ca. 2, was für geübte Motorradfahrer gut zu meistern ist. Die Fahrbahn ist meist in gutem Zustand, wobei gelegentlich mit losem Kies oder Nässe zu rechnen ist, besonders am Morgen oder nach Regenfällen.
Jahreszeitliche Besonderheiten
Die beste Zeit für eine Befahrung ist zwischen Juni und Oktober, da der Pass im Winter (meist von November bis Mai) wegen Schneefalls und Eisglätte gesperrt wird. Im Frühjahr und Herbst können die Temperaturen recht frisch sein, während im Sommer milde Bedingungen herrschen. Schnelle Wetterumschwünge sind dennoch möglich, also unbedingt vorab den Wetterbericht prüfen.
Historische Hintergründe
Der Col de Méraillet hat eine lange Geschichte als Alm- und Versorgungsweg für die umliegenden Bergdörfer und wurde in der Vergangenheit häufig als Nebenroute im Schatten des bekannten Cormet de Roselend genutzt. Er ist gelegentlich Teil von Radrennen und regionalen Motorsport-Veranstaltungen, spielt aber – anders als viele andere Alpenpässe – historisch keine militärische Hauptrolle.
Geologie und Landschaft
Der Pass führt durch das landschaftlich reizvolle Massiv des Beaufortain. Üppige Almwiesen, felsige Bergrücken und teils bewaldete Abschnitte säumen den Weg. Auffällig ist der nahegelegene Lac de Roselend, dessen türkisfarbenes Wasser und die Umrahmung durch wilde Alpengipfel ein beeindruckendes Panorama bieten. Geologisch dominieren Kalk- und Schieferformationen die Umgebung.
Infrastruktur
Direkt am Pass befindet sich ein kleiner Parkplatz, der sich für Pausen eignet. In der Nähe liegt das Chalet du Plan de la Lai, wo man sich mit regionalen Köstlichkeiten stärken kann. Weitere Einkehrmöglichkeiten und eine Tankstelle gibt es im nahen Beaufort. Öffentliche Toiletten finden sich meist an größeren Raststätten oder Restaurants.
Kosten / Gebühren
Die Nutzung des Col de Méraillet ist vollständig kostenfrei. Es fallen keine Mautgebühren oder Straßennutzungsgebühren an. Lediglich Verpflegung und eventuell Übernachtungen in der Region sind zu bezahlen.
Fazit
Der Col de Méraillet ist für Motorradfahrer ein landschaftlich reizvoller, technisch moderat anspruchsvoller Alpenpass ohne Gebühren. Kurvenreiche Streckenführung, prachtvolle Aussicht auf See und Berge sowie eine solide Infrastruktur machen ihn zu einem der lohnendsten Zwischenstopps in den Savoyer Alpen.
Der Col de Méraillet ist ein malerischer Bergpass in den französischen Alpen, etwa 15 Kilometer südöstlich von Beaufort im Département Savoie. Mit einer Höhe von etwa 1605 Metern liegt er auf der Route zwischen Beaufort und dem berühmten Col du Cormet de Roselend. Der Pass ist besonders bei Motorradfahrern beliebt, da er nicht nur als eigenständiges Ziel, sondern auch als Etappenpunkt für längere Alpenrouten eine Rolle spielt.
Streckenführung und Schwierigkeit
Die Strecke zum Col de Méraillet verläuft auf gut ausgebauter Asphaltstraße (D925) und ist durch zahlreiche Kurven, Kehren und moderate Steigungen geprägt. Die Auffahrt von Westen (Beaufort) bietet gut ausgebaute Serpentinen – fahrerisch interessant, aber ohne extreme Schwierigkeiten. Die Denzel-Skala bewertet die Strecke mit ca. 2, was für geübte Motorradfahrer gut zu meistern ist. Die Fahrbahn ist meist in gutem Zustand, wobei gelegentlich mit losem Kies oder Nässe zu rechnen ist, besonders am Morgen oder nach Regenfällen.
Jahreszeitliche Besonderheiten
Die beste Zeit für eine Befahrung ist zwischen Juni und Oktober, da der Pass im Winter (meist von November bis Mai) wegen Schneefalls und Eisglätte gesperrt wird. Im Frühjahr und Herbst können die Temperaturen recht frisch sein, während im Sommer milde Bedingungen herrschen. Schnelle Wetterumschwünge sind dennoch möglich, also unbedingt vorab den Wetterbericht prüfen.
Historische Hintergründe
Der Col de Méraillet hat eine lange Geschichte als Alm- und Versorgungsweg für die umliegenden Bergdörfer und wurde in der Vergangenheit häufig als Nebenroute im Schatten des bekannten Cormet de Roselend genutzt. Er ist gelegentlich Teil von Radrennen und regionalen Motorsport-Veranstaltungen, spielt aber – anders als viele andere Alpenpässe – historisch keine militärische Hauptrolle.
Geologie und Landschaft
Der Pass führt durch das landschaftlich reizvolle Massiv des Beaufortain. Üppige Almwiesen, felsige Bergrücken und teils bewaldete Abschnitte säumen den Weg. Auffällig ist der nahegelegene Lac de Roselend, dessen türkisfarbenes Wasser und die Umrahmung durch wilde Alpengipfel ein beeindruckendes Panorama bieten. Geologisch dominieren Kalk- und Schieferformationen die Umgebung.
Infrastruktur
Direkt am Pass befindet sich ein kleiner Parkplatz, der sich für Pausen eignet. In der Nähe liegt das Chalet du Plan de la Lai, wo man sich mit regionalen Köstlichkeiten stärken kann. Weitere Einkehrmöglichkeiten und eine Tankstelle gibt es im nahen Beaufort. Öffentliche Toiletten finden sich meist an größeren Raststätten oder Restaurants.
Kosten / Gebühren
Die Nutzung des Col de Méraillet ist vollständig kostenfrei. Es fallen keine Mautgebühren oder Straßennutzungsgebühren an. Lediglich Verpflegung und eventuell Übernachtungen in der Region sind zu bezahlen.
Fazit
Der Col de Méraillet ist für Motorradfahrer ein landschaftlich reizvoller, technisch moderat anspruchsvoller Alpenpass ohne Gebühren. Kurvenreiche Streckenführung, prachtvolle Aussicht auf See und Berge sowie eine solide Infrastruktur machen ihn zu einem der lohnendsten Zwischenstopps in den Savoyer Alpen.