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Details
Land: Italien
Region: -
Höhe: 990 m
Koordinaten: 46.23249, 12.01229
Straßenzustand: -
Beschreibung
Lage und Allgemeines
Die Forcella Franche ist ein wenig bekannter Bergpass in der norditalienischen Region Venetien, östlich der Dolomiten. Der Pass liegt auf etwa 990 Metern Höhe und verbindet das Valle di Zoldo mit dem Val del Mis. Umgeben von dichter Waldlandschaft ist die Forcella Franche vor allem unter abenteuerlustigen Motorradfahrern ein Geheimtipp, da sie abseits der großen Touristenströme liegt und ein authentisches Alpen-Erlebnis bietet.
Streckenführung und Schwierigkeit
Die Passstraße ist schmal, kurvenreich und überwiegend asphaltiert, jedoch in teils mäßigem Zustand. Besonders im oberen Bereich muss der Fahrer mit Schlaglöchern und steilen Passagen rechnen. Die Denzel-Skala bewertet die Strecke mit ca. SG 2–3: Für geübte Motorradfahrer stellt die Passage kein großes Problem dar, doch unerfahrene Biker oder größere Maschinen sollten umsichtig fahren, insbesondere bei Nässe. Die Kurven sind zahlreich, die Ausblicke auf die bewaldeten Berghänge oft überraschend eindrucksvoll.
Jahreszeitliche Besonderheiten
Die beste Reisezeit für eine Fahrt über die Forcella Franche ist von Ende Mai bis Anfang Oktober. Vor allem im Frühling und Herbst kann der Pass jedoch feucht und rutschig sein, teilweise besteht auch Laub- oder Schmutzgefahr auf der Strecke. In den Wintermonaten ist die Passstraße wegen Schnee und Glätte meist unbefahrbar, offizielle Wintersperren werden aber selten ausgesprochen.
Historische Hintergründe
Die Region rund um die Forcella Franche war jahrhundertelang ein wichtiger Korridor für Handelsreisende zwischen den Dolomitentälern. Im Ersten Weltkrieg diente der Pass zudem als strategische Nebenroute. Heute steht hier insbesondere der naturnahe Tourismus im Vordergrund, da die Gegend vom Massentourismus weitgehend verschont geblieben ist.
Geologie und Landschaft
Geologisch ist die Umgebung von Kalkgesteinen und Dolomit geprägt; besonders die steilen Hänge und abrupten Felswände zeichnen die Landschaft aus. Dichter Mischwald aus Buchen und Fichten vermittelt ein uriges Ambiente. Auch kristallklare Gebirgsbäche und kleine Wasserfälle entlang des Weges sorgen für landschaftliche Abwechslung und lohnen kurze Fotostopps.
Infrastruktur
Direkt am Pass gibt es weder Tankstellen, große Rastplätze noch nennenswerte Einkehrmöglichkeiten. Die nächsten Versorgungsmöglichkeiten befinden sich in den Ortschaften Forno di Zoldo oder im Süden bei Agordo. Es empfiehlt sich, Proviant und Treibstoff vor der Passfahrt aufzufüllen. Die Verkehrsbelastung ist gering, weshalb die Strecke eher ruhig und entspannt verläuft.
Kosten / Gebühren
Für die Benutzung der Forcella Franche fallen keine Gebühren oder Mautkosten an. Der Pass ist öffentlich zugänglich und kostenlos befahrbar. Besonderheiten wie Parkplatzgebühren oder touristische Sonderregelungen sind nicht bekannt.
Fazit
Die Forcella Franche bietet Motorradfahrern ein ursprüngliches Passerlebnis abseits der bekannten Routen. Highlights sind die abwechslungsreiche Streckenführung, die abgeschiedene Natur und die spektakulären Ausblicke auf die bewaldete Berglandschaft. Wer Naturverbundenheit, Ruhe und eine Prise Abenteuer sucht, ist hier genau richtig.
Die Forcella Franche ist ein wenig bekannter Bergpass in der norditalienischen Region Venetien, östlich der Dolomiten. Der Pass liegt auf etwa 990 Metern Höhe und verbindet das Valle di Zoldo mit dem Val del Mis. Umgeben von dichter Waldlandschaft ist die Forcella Franche vor allem unter abenteuerlustigen Motorradfahrern ein Geheimtipp, da sie abseits der großen Touristenströme liegt und ein authentisches Alpen-Erlebnis bietet.
Streckenführung und Schwierigkeit
Die Passstraße ist schmal, kurvenreich und überwiegend asphaltiert, jedoch in teils mäßigem Zustand. Besonders im oberen Bereich muss der Fahrer mit Schlaglöchern und steilen Passagen rechnen. Die Denzel-Skala bewertet die Strecke mit ca. SG 2–3: Für geübte Motorradfahrer stellt die Passage kein großes Problem dar, doch unerfahrene Biker oder größere Maschinen sollten umsichtig fahren, insbesondere bei Nässe. Die Kurven sind zahlreich, die Ausblicke auf die bewaldeten Berghänge oft überraschend eindrucksvoll.
Jahreszeitliche Besonderheiten
Die beste Reisezeit für eine Fahrt über die Forcella Franche ist von Ende Mai bis Anfang Oktober. Vor allem im Frühling und Herbst kann der Pass jedoch feucht und rutschig sein, teilweise besteht auch Laub- oder Schmutzgefahr auf der Strecke. In den Wintermonaten ist die Passstraße wegen Schnee und Glätte meist unbefahrbar, offizielle Wintersperren werden aber selten ausgesprochen.
Historische Hintergründe
Die Region rund um die Forcella Franche war jahrhundertelang ein wichtiger Korridor für Handelsreisende zwischen den Dolomitentälern. Im Ersten Weltkrieg diente der Pass zudem als strategische Nebenroute. Heute steht hier insbesondere der naturnahe Tourismus im Vordergrund, da die Gegend vom Massentourismus weitgehend verschont geblieben ist.
Geologie und Landschaft
Geologisch ist die Umgebung von Kalkgesteinen und Dolomit geprägt; besonders die steilen Hänge und abrupten Felswände zeichnen die Landschaft aus. Dichter Mischwald aus Buchen und Fichten vermittelt ein uriges Ambiente. Auch kristallklare Gebirgsbäche und kleine Wasserfälle entlang des Weges sorgen für landschaftliche Abwechslung und lohnen kurze Fotostopps.
Infrastruktur
Direkt am Pass gibt es weder Tankstellen, große Rastplätze noch nennenswerte Einkehrmöglichkeiten. Die nächsten Versorgungsmöglichkeiten befinden sich in den Ortschaften Forno di Zoldo oder im Süden bei Agordo. Es empfiehlt sich, Proviant und Treibstoff vor der Passfahrt aufzufüllen. Die Verkehrsbelastung ist gering, weshalb die Strecke eher ruhig und entspannt verläuft.
Kosten / Gebühren
Für die Benutzung der Forcella Franche fallen keine Gebühren oder Mautkosten an. Der Pass ist öffentlich zugänglich und kostenlos befahrbar. Besonderheiten wie Parkplatzgebühren oder touristische Sonderregelungen sind nicht bekannt.
Fazit
Die Forcella Franche bietet Motorradfahrern ein ursprüngliches Passerlebnis abseits der bekannten Routen. Highlights sind die abwechslungsreiche Streckenführung, die abgeschiedene Natur und die spektakulären Ausblicke auf die bewaldete Berglandschaft. Wer Naturverbundenheit, Ruhe und eine Prise Abenteuer sucht, ist hier genau richtig.