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Details
Land: Schweiz
Region: Innerschweiz
Höhe: 985 m
Koordinaten: 47.11431, 8.53766
Straßenzustand: -
Beschreibung
Lage und Allgemeines
Der Zugerberg Früebüel liegt im Kanton Zug und bildet einen attraktiven, wenn auch wenig bekannten Höhenübergang in der Voralpenregion der Zentralschweiz. Mit einer Höhe von rund 985 Metern ist der Pass vor allem bei Einheimischen und Ausflüglern beliebt. Die Strecke verbindet Zug beziehungsweise die Umgebung von Zug mit der Hochebene des Zugerbergs und dem Tal Richtung Arth-Goldau. Für Motorradfahrer bietet sich damit eine ideale Möglichkeit, das Panorama des Zuger Sees und die grünen Hügelzüge des Mittellandes zu genießen.
Streckenführung und Schwierigkeit
Die Strecke über den Zugerberg ist asphaltiert und schlängelt sich in sanften Kurven durch dichte Wälder und offenes Wiesengelände. Die Passstraße ist eher schmal und im Allgemeinen gut ausgebaut, allerdings sind besonders an Wochenenden Fahrradfahrer und Wanderer unterwegs. Die Auffahrt ist nicht übermäßig steil, die Kurvenradien eher großzügig. In der Denzel Wertung wird der Pass mit Kategorie 2–3 eingestuft: Er ist also für alle geübten Motorradfahrer problemlos machbar; Vorsicht ist trotzdem bei feuchtem Wetter durch mögliches Laub und Schotter angebracht.
Jahreszeitliche Besonderheiten
Die Passstraße ist in der Regel ganzjährig befahrbar, kann aber bei starkem Schneefall im Winter kurzfristig gesperrt sein. Während der Frühlings- und Herbstmonate bietet die Route besonders reizvolle Ausblicke: Im Frühling blühen die Wiesen, im Herbst verfärben sich die Wälder eindrucksvoll. Im Winter muss mit überfrierender Nässe oder unvermuteten Schneeresten gerechnet werden. Die beste Reisezeit liegt daher zwischen Mai und Oktober.
Historische Hintergründe
Der Zugerberg war jahrhundertelang ein wichtiger Übergang für die lokale Land- und Forstwirtschaft. Historisch diente er den Bewohnern der Region als Verbindung zwischen Landwirtschaftsbetrieben im Tal und den höhergelegenen Alpen. Auch für den Rohstoffabbau – insbesondere Torf – hatte der Zugerberg Bedeutung, was bis heute die Kulturlandschaft prägt.
Geologie und Landschaft
Die Landschaft rund um den Zugerberg ist geprägt von Moränenhügeln, Resten des eiszeitlichen Reussgletschers sowie weitläufigen Misch- und Nadelwäldern. Immer wieder öffnen sich Ausblicke auf den Zugersee, die Voralpen und das Mittelland. Geologisch besteht der Untergrund überwiegend aus sandigen und lehmhaltigen Moränensedimenten. Die Gegend besticht durch ihre ruhige, sanfte Hügellandschaft und die vielfältige Flora und Fauna, darunter verschiedene Orchideenarten auf den Magerwiesen.
Infrastruktur
Auf und rund um den Zugerberg gibt es verschiedene Rastmöglichkeiten – am bekanntesten ist das Bergrestaurant Zugerberg, wo sich Motorradfahrer stärken können. Eine öffentliche Toilette sowie mehrere Parkplätze sind ebenfalls vorhanden. Tankstellen finden sich allerdings erst wieder im Tal (besonders in Zug und Walchwil). Für längere Aufenthalte gibt es Wanderwege, Mountainbikestrecken und verschiedene Sitzbänke mit Aussicht. Im Sommer ist es ratsam, an Wochenenden früh anzureisen, um den Ausflugsverkehr zu umgehen.
Kosten / Gebühren
Für die reine Befahrung der Passstraße fallen keine Maut- oder Durchfahrtsgebühren an. Parkplätze können jedoch teilweise gebührenpflichtig sein, insbesondere bei den offiziellen Wanderparkplätzen oder im Bereich des Bergrestaurants.
Fazit
Der Zugerberg Früebüel bietet für Motorradfahrer entspannte Kurven, atemberaubende Aussichten auf See und Alpen sowie eine ruhige, ursprüngliche Landschaft. Besonders die Kombination aus leichter Streckenführung und hohem Erholungswert macht diesen Pass zu einem Geheimtipp für einen entspannten Motorradausflug in der Zentralschweiz.
Der Zugerberg Früebüel liegt im Kanton Zug und bildet einen attraktiven, wenn auch wenig bekannten Höhenübergang in der Voralpenregion der Zentralschweiz. Mit einer Höhe von rund 985 Metern ist der Pass vor allem bei Einheimischen und Ausflüglern beliebt. Die Strecke verbindet Zug beziehungsweise die Umgebung von Zug mit der Hochebene des Zugerbergs und dem Tal Richtung Arth-Goldau. Für Motorradfahrer bietet sich damit eine ideale Möglichkeit, das Panorama des Zuger Sees und die grünen Hügelzüge des Mittellandes zu genießen.
Streckenführung und Schwierigkeit
Die Strecke über den Zugerberg ist asphaltiert und schlängelt sich in sanften Kurven durch dichte Wälder und offenes Wiesengelände. Die Passstraße ist eher schmal und im Allgemeinen gut ausgebaut, allerdings sind besonders an Wochenenden Fahrradfahrer und Wanderer unterwegs. Die Auffahrt ist nicht übermäßig steil, die Kurvenradien eher großzügig. In der Denzel Wertung wird der Pass mit Kategorie 2–3 eingestuft: Er ist also für alle geübten Motorradfahrer problemlos machbar; Vorsicht ist trotzdem bei feuchtem Wetter durch mögliches Laub und Schotter angebracht.
Jahreszeitliche Besonderheiten
Die Passstraße ist in der Regel ganzjährig befahrbar, kann aber bei starkem Schneefall im Winter kurzfristig gesperrt sein. Während der Frühlings- und Herbstmonate bietet die Route besonders reizvolle Ausblicke: Im Frühling blühen die Wiesen, im Herbst verfärben sich die Wälder eindrucksvoll. Im Winter muss mit überfrierender Nässe oder unvermuteten Schneeresten gerechnet werden. Die beste Reisezeit liegt daher zwischen Mai und Oktober.
Historische Hintergründe
Der Zugerberg war jahrhundertelang ein wichtiger Übergang für die lokale Land- und Forstwirtschaft. Historisch diente er den Bewohnern der Region als Verbindung zwischen Landwirtschaftsbetrieben im Tal und den höhergelegenen Alpen. Auch für den Rohstoffabbau – insbesondere Torf – hatte der Zugerberg Bedeutung, was bis heute die Kulturlandschaft prägt.
Geologie und Landschaft
Die Landschaft rund um den Zugerberg ist geprägt von Moränenhügeln, Resten des eiszeitlichen Reussgletschers sowie weitläufigen Misch- und Nadelwäldern. Immer wieder öffnen sich Ausblicke auf den Zugersee, die Voralpen und das Mittelland. Geologisch besteht der Untergrund überwiegend aus sandigen und lehmhaltigen Moränensedimenten. Die Gegend besticht durch ihre ruhige, sanfte Hügellandschaft und die vielfältige Flora und Fauna, darunter verschiedene Orchideenarten auf den Magerwiesen.
Infrastruktur
Auf und rund um den Zugerberg gibt es verschiedene Rastmöglichkeiten – am bekanntesten ist das Bergrestaurant Zugerberg, wo sich Motorradfahrer stärken können. Eine öffentliche Toilette sowie mehrere Parkplätze sind ebenfalls vorhanden. Tankstellen finden sich allerdings erst wieder im Tal (besonders in Zug und Walchwil). Für längere Aufenthalte gibt es Wanderwege, Mountainbikestrecken und verschiedene Sitzbänke mit Aussicht. Im Sommer ist es ratsam, an Wochenenden früh anzureisen, um den Ausflugsverkehr zu umgehen.
Kosten / Gebühren
Für die reine Befahrung der Passstraße fallen keine Maut- oder Durchfahrtsgebühren an. Parkplätze können jedoch teilweise gebührenpflichtig sein, insbesondere bei den offiziellen Wanderparkplätzen oder im Bereich des Bergrestaurants.
Fazit
Der Zugerberg Früebüel bietet für Motorradfahrer entspannte Kurven, atemberaubende Aussichten auf See und Alpen sowie eine ruhige, ursprüngliche Landschaft. Besonders die Kombination aus leichter Streckenführung und hohem Erholungswert macht diesen Pass zu einem Geheimtipp für einen entspannten Motorradausflug in der Zentralschweiz.