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Details
Land: Frankreich
Region: Vosges
Höhe: 458 m
Koordinaten: 48.3692, 6.7771
Straßenzustand: -
Beschreibung
Lage und Allgemeines
Der Col de la Chipotte ist ein Pass in den Vogesen, im Osten Frankreichs, nahe der Grenze zwischen den Départements Vosges und Meurthe-et-Moselle. Auf etwa 458 Metern Höhe verbindet der Pass die Orte Rambervillers und Badonviller. Für Motorradfahrer ist der Col de la Chipotte ein beliebtes Ausflugsziel – nicht zuletzt aufgrund seiner abwechslungsreichen Umgebung und seiner leichten Erreichbarkeit.
Streckenführung und Schwierigkeit
Die Strecke über den Col de la Chipotte ist asphaltiert und gut ausgebaut. Sie ist kurvenreich, aber insgesamt nicht besonders steil oder anspruchsvoll. Die Passstraße verläuft sanft durch den Wald, mit weitläufigen Kurven und nur wenigen engen Kehren. Mit einer ungefähren Denzel-Wertung von 1-2 zählt der Pass zu den leichteren Strecken in den Vogesen, was ihn auch für weniger erfahrene Motorradfahrer attraktiv macht.
Jahreszeitliche Besonderheiten
Am besten lässt sich der Col de la Chipotte zwischen Mai und Oktober befahren. Im Winter kann es auf Grund von Schnee und Eis, vor allem im Waldgebiet, glatt werden, eine offizielle Wintersperre gibt es aber in der Regel nicht. Im Frühling und Herbst bietet die Strecke besonders schöne Farbenspiele durch das Laub der umliegenden Wälder. Bei Regen ist vorsicht geboten, da nasses Laub und Moose die Fahrbahn stellenweise rutschig machen können.
Historische Hintergründe
Der Col de la Chipotte war schon in vergangenen Jahrhunderten eine strategisch wichtige Verbindung. Im Ersten Weltkrieg fand hier 1914 die Schlacht bei der Chipotte statt, wovon heute noch einige Denkmäler und Gedenktafeln am Pass zeugen. Die Region hat somit auch für geschichtlich Interessierte einiges zu bieten.
Geologie und Landschaft
Landschaftlich ist der Pass geprägt von dichten Nadel- und Mischwäldern. Die geologischen Gegebenheiten der Vogesen zeigen sich in abgerundeten Höhenzügen mit Granit- und Sandsteinformationen. Immer wieder ergeben sich kleine Ausblicke auf die umliegende Hügellandschaft, während ansonsten sattes Grün dominiert. Besonders reizvoll sind die ruhigeren, naturbelassenen Passagen für Genussfahrer.
Infrastruktur
Entlang der Passstraße gibt es mehrere kleinere Parkplätze, teils mit Picknickmöglichkeiten. Eine durchgehende Versorgung mit Tankstellen oder größeren Restaurants direkt am Pass existiert nicht; diese finden sich jedoch in den nächstgelegenen Orten Rambervillers und Badonviller. Empfehlenswert ist es, vor der Passfahrt vollzutanken und vielleicht ein kleines Picknick einzuplanen.
Kosten / Gebühren
Für die Befahrung des Col de la Chipotte fallen keinerlei Straßengebühren oder Mautkosten an. Der Pass ist das ganze Jahr über kostenlos nutzbar.
Fazit
Der Col de la Chipotte besticht durch seine einfache, aber dennoch landschaftlich reizvolle Streckenführung, geschichtsträchtige Umgebung und entspannte Fahratmosphäre. Besonders für Genießer und Einsteiger unter den Motorradfahrern ist der Pass ein lohnendes Ziel; Highlights sind die harmonische Natur, die stille Road-Atmosphäre und die historischen Erinnerungsorte am Wegesrand.
Der Col de la Chipotte ist ein Pass in den Vogesen, im Osten Frankreichs, nahe der Grenze zwischen den Départements Vosges und Meurthe-et-Moselle. Auf etwa 458 Metern Höhe verbindet der Pass die Orte Rambervillers und Badonviller. Für Motorradfahrer ist der Col de la Chipotte ein beliebtes Ausflugsziel – nicht zuletzt aufgrund seiner abwechslungsreichen Umgebung und seiner leichten Erreichbarkeit.
Streckenführung und Schwierigkeit
Die Strecke über den Col de la Chipotte ist asphaltiert und gut ausgebaut. Sie ist kurvenreich, aber insgesamt nicht besonders steil oder anspruchsvoll. Die Passstraße verläuft sanft durch den Wald, mit weitläufigen Kurven und nur wenigen engen Kehren. Mit einer ungefähren Denzel-Wertung von 1-2 zählt der Pass zu den leichteren Strecken in den Vogesen, was ihn auch für weniger erfahrene Motorradfahrer attraktiv macht.
Jahreszeitliche Besonderheiten
Am besten lässt sich der Col de la Chipotte zwischen Mai und Oktober befahren. Im Winter kann es auf Grund von Schnee und Eis, vor allem im Waldgebiet, glatt werden, eine offizielle Wintersperre gibt es aber in der Regel nicht. Im Frühling und Herbst bietet die Strecke besonders schöne Farbenspiele durch das Laub der umliegenden Wälder. Bei Regen ist vorsicht geboten, da nasses Laub und Moose die Fahrbahn stellenweise rutschig machen können.
Historische Hintergründe
Der Col de la Chipotte war schon in vergangenen Jahrhunderten eine strategisch wichtige Verbindung. Im Ersten Weltkrieg fand hier 1914 die Schlacht bei der Chipotte statt, wovon heute noch einige Denkmäler und Gedenktafeln am Pass zeugen. Die Region hat somit auch für geschichtlich Interessierte einiges zu bieten.
Geologie und Landschaft
Landschaftlich ist der Pass geprägt von dichten Nadel- und Mischwäldern. Die geologischen Gegebenheiten der Vogesen zeigen sich in abgerundeten Höhenzügen mit Granit- und Sandsteinformationen. Immer wieder ergeben sich kleine Ausblicke auf die umliegende Hügellandschaft, während ansonsten sattes Grün dominiert. Besonders reizvoll sind die ruhigeren, naturbelassenen Passagen für Genussfahrer.
Infrastruktur
Entlang der Passstraße gibt es mehrere kleinere Parkplätze, teils mit Picknickmöglichkeiten. Eine durchgehende Versorgung mit Tankstellen oder größeren Restaurants direkt am Pass existiert nicht; diese finden sich jedoch in den nächstgelegenen Orten Rambervillers und Badonviller. Empfehlenswert ist es, vor der Passfahrt vollzutanken und vielleicht ein kleines Picknick einzuplanen.
Kosten / Gebühren
Für die Befahrung des Col de la Chipotte fallen keinerlei Straßengebühren oder Mautkosten an. Der Pass ist das ganze Jahr über kostenlos nutzbar.
Fazit
Der Col de la Chipotte besticht durch seine einfache, aber dennoch landschaftlich reizvolle Streckenführung, geschichtsträchtige Umgebung und entspannte Fahratmosphäre. Besonders für Genießer und Einsteiger unter den Motorradfahrern ist der Pass ein lohnendes Ziel; Highlights sind die harmonische Natur, die stille Road-Atmosphäre und die historischen Erinnerungsorte am Wegesrand.