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Details
Land: Österreich
Region: Niederösterreich
Höhe: 809 m
Koordinaten: 47.7619, 14.8281
Straßenzustand: -
Beschreibung
Lage und Allgemeines
Der Promau-Pass liegt in Oberösterreich nahe der steirischen Grenze im Voralpenland, eingebettet zwischen den kleinen Orten Weyer und Maria Neustift. Mit einer Höhe von rund 809 Metern gilt er als sanfte, aber landschaftlich reizvolle Alpenquerung. Die Straße verbindet das Ennstal mit dem südlichen Mühlviertel und ist besonders bei Motorradfahrern abseits der großen Alpenpässe beliebt.
Streckenführung und Schwierigkeit
Die Passstraße ist überwiegend asphaltiert und in gutem Zustand. Sie zeichnet sich durch mäßige Steigungen, einige langgezogene Kurven und vereinzelte enge Kehren aus. Für ambitionierte Motorradfahrer ist die Strecke technisch nicht allzu anspruchsvoll, punktet aber durch abwechslungsreiche Landschaften und Übersichtlichkeit. Die Denzel-Skala verortet den Pass daher bei etwa 2 bis 2-3, was ihn auch für weniger erfahrene Fahrer gut befahrbar macht.
Jahreszeitliche Besonderheiten
Die beste Reisezeit für den Promau-Pass ist von Mai bis Oktober. Während der Wintermonate kann es im oberen Bereich witterungsbedingte Sperren oder Glätte geben, daher empfiehlt sich rechtzeitige Information über die aktuelle Befahrbarkeit. Im Frühjahr und Herbst bieten sich oft besonders eindrucksvolle Ausblicke dank klarer Luft und farbenfroher Vegetation. Niederschläge sind das ganze Jahr über möglich, weshalb auf wechselnde Straßenverhältnisse geachtet werden sollte.
Historische Hintergründe
Der Promau-Pass war historisch eine Verbindung für Händler, Bauern und Handwerker zwischen den Regionen. Schon im Mittelalter nutzten lokale Bevölkerungsschichten den Weg, um Güter auszutauschen. Bis heute spürt man die ruhige, ursprüngliche Atmosphäre, die dem Pass sein ganz eigenes Flair verleiht.
Geologie und Landschaft
Geologisch dominiert im Passbereich das nördliche Alpenvorland mit Schiefer- und Kalkformationen, die sich sanft in die bewaldeten Hänge einfügen. Die Landschaft ist geprägt von Wiesen, kleinen Felsvorsprüngen, Wäldern und gelegentlichen Panoramablicken ins Ennstal sowie Richtung Sengsengebirge. Immer wieder öffnen sich faszinierende Ausblicke auf die typisch oberösterreichische Mittelgebirgslandschaft.
Infrastruktur
Entlang der Strecke gibt es vereinzelte Einkehrmöglichkeiten, etwa Gasthäuser in Weyer und Maria Neustift, die zur Rast einladen. Tankstellen finden sich im näheren Umfeld beider Orte, direkt am Pass gibt es keine. Rastplätze und Aussichtspunkte sind eher spärlich gesät, kleinere Parkbuchten bieten aber Möglichkeiten für kurze Stopps und Fotopausen.
Kosten / Gebühren
Die Befahrung des Promau-Passes ist kostenlos. Es fallen für Motorradfahrer keinerlei Maut- oder Straßengebühren an.
Fazit
Der Promau-Pass überzeugt durch seine leichte Befahrbarkeit, abwechslungsreiche Landschaft und ruhige Streckenführung. Für Motorradfahrer bietet er entspannte Kurven, tolle Aussichten und die Möglichkeit, die stilleren Ecken Oberösterreichs zu erkunden – ein echter Geheimtipp abseits der großen Alpenrouten.
Der Promau-Pass liegt in Oberösterreich nahe der steirischen Grenze im Voralpenland, eingebettet zwischen den kleinen Orten Weyer und Maria Neustift. Mit einer Höhe von rund 809 Metern gilt er als sanfte, aber landschaftlich reizvolle Alpenquerung. Die Straße verbindet das Ennstal mit dem südlichen Mühlviertel und ist besonders bei Motorradfahrern abseits der großen Alpenpässe beliebt.
Streckenführung und Schwierigkeit
Die Passstraße ist überwiegend asphaltiert und in gutem Zustand. Sie zeichnet sich durch mäßige Steigungen, einige langgezogene Kurven und vereinzelte enge Kehren aus. Für ambitionierte Motorradfahrer ist die Strecke technisch nicht allzu anspruchsvoll, punktet aber durch abwechslungsreiche Landschaften und Übersichtlichkeit. Die Denzel-Skala verortet den Pass daher bei etwa 2 bis 2-3, was ihn auch für weniger erfahrene Fahrer gut befahrbar macht.
Jahreszeitliche Besonderheiten
Die beste Reisezeit für den Promau-Pass ist von Mai bis Oktober. Während der Wintermonate kann es im oberen Bereich witterungsbedingte Sperren oder Glätte geben, daher empfiehlt sich rechtzeitige Information über die aktuelle Befahrbarkeit. Im Frühjahr und Herbst bieten sich oft besonders eindrucksvolle Ausblicke dank klarer Luft und farbenfroher Vegetation. Niederschläge sind das ganze Jahr über möglich, weshalb auf wechselnde Straßenverhältnisse geachtet werden sollte.
Historische Hintergründe
Der Promau-Pass war historisch eine Verbindung für Händler, Bauern und Handwerker zwischen den Regionen. Schon im Mittelalter nutzten lokale Bevölkerungsschichten den Weg, um Güter auszutauschen. Bis heute spürt man die ruhige, ursprüngliche Atmosphäre, die dem Pass sein ganz eigenes Flair verleiht.
Geologie und Landschaft
Geologisch dominiert im Passbereich das nördliche Alpenvorland mit Schiefer- und Kalkformationen, die sich sanft in die bewaldeten Hänge einfügen. Die Landschaft ist geprägt von Wiesen, kleinen Felsvorsprüngen, Wäldern und gelegentlichen Panoramablicken ins Ennstal sowie Richtung Sengsengebirge. Immer wieder öffnen sich faszinierende Ausblicke auf die typisch oberösterreichische Mittelgebirgslandschaft.
Infrastruktur
Entlang der Strecke gibt es vereinzelte Einkehrmöglichkeiten, etwa Gasthäuser in Weyer und Maria Neustift, die zur Rast einladen. Tankstellen finden sich im näheren Umfeld beider Orte, direkt am Pass gibt es keine. Rastplätze und Aussichtspunkte sind eher spärlich gesät, kleinere Parkbuchten bieten aber Möglichkeiten für kurze Stopps und Fotopausen.
Kosten / Gebühren
Die Befahrung des Promau-Passes ist kostenlos. Es fallen für Motorradfahrer keinerlei Maut- oder Straßengebühren an.
Fazit
Der Promau-Pass überzeugt durch seine leichte Befahrbarkeit, abwechslungsreiche Landschaft und ruhige Streckenführung. Für Motorradfahrer bietet er entspannte Kurven, tolle Aussichten und die Möglichkeit, die stilleren Ecken Oberösterreichs zu erkunden – ein echter Geheimtipp abseits der großen Alpenrouten.