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Details
Land: Österreich
Region: Steiermark
Höhe: 987 m
Koordinaten: 46.67, 15.1524
Straßenzustand: -
Beschreibung
Lage und Allgemeines
Der Striegeleben-Pass, nahe des Ortes St. Lorenzen in der Steiermark, ist ein eher unbekannter, aber bei Insidern beliebter Übergang in den südlichen Ausläufern der Alpen. Mit einer Höhe von etwa 987 Metern bietet er eine interessante Alternative zu stärker frequentierten Pässen in der Region und verbindet das Murtal mit den angrenzenden Tälern. Für Motorradfahrer stellt der Pass ein reizvolles Ziel abseits der typischen Routen dar.
Streckenführung und Schwierigkeit
Die Strecke über den Striegeleben-Pass schlängelt sich durch dichte Wälder, offene Almflächen und bietet immer wieder beeindruckende Blicke auf die umliegende Hügellandschaft. Die Straßenbedingungen sind meist ordentlich, teils aber schmal und in Kurvenbereichen nicht immer einsehbar. An einigen Passagen gibt es ruppigere Abschnitte mit Split oder Schlaglöchern. Aufgrund der Streckencharakteristik ist der Pass mit Denzel-Schwierigkeit 2 bewertet: Genussfahrer sollten vorausschauend fahren, erfahrene Biker finden hier dynamischen Kurvenspaß.
Jahreszeitliche Besonderheiten
Die Befahrung ist generell von Frühling bis Herbst möglich, doch insbesondere im Frühling können einzelne Abschnitte noch feucht oder verschmutzt sein. Von November bis Anfang Mai ist der Pass aufgrund von Schnee und Glätte meist nicht empfehlenswert, eine offizielle Wintersperre gibt es aber nicht immer. Die beste Reisezeit ist von Mai bis Oktober, wenn die Straßenverhältnisse am zuverlässigsten sind.
Historische Hintergründe
Die Route hat lokalgeschichtliche Bedeutung als traditioneller Verbindungsweg zwischen den Almdörfern. Über Jahrhunderte wurde der Pass nicht nur für den Handel, sondern auch von Wallfahrern und Jägern genutzt. Auffällig sind die typischen Wegkreuze am Straßenrand, die an die volksreligiöse Prägung der Region erinnern.
Geologie und Landschaft
Geologisch prägen Schiefer- und Kalkgestein die Umgebung; die Hügel sind oft bewaldet, dazwischen findet man weitläufige Almwiesen. Motorradfahrer genießen auf der Passhöhe und in den Kurventälern abwechslungsreiche Ausblicke auf Täler und Bergflanken. Besonders im Herbst beeindruckt die farbenfrohe Laubfärbung, während im Frühjahr zahlreiche Wildblumen die Wiesen säumen.
Infrastruktur
Am Pass selbst gibt es keine Tankstellen; die nächste Tankmöglichkeit findet sich im Ortsbereich von St. Lorenzen. Einkehrmöglichkeiten bieten Gasthöfe im Umfeld, etwa im Tal oder im weiter entfernten St. Stefan ob Leoben. Rastplätze sind am Pass spärlich, aber auf den umliegenden Almen gibt es je nach Saison bewirtschaftete Hütten, die regionale Spezialitäten anbieten.
Kosten / Gebühren
Die Befahrung des Striegeleben-Passes ist kostenfrei. Es fallen keine Maut- oder Parkgebühren an. Lediglich bei längerer Rast oder Einkehr in einer Almhütte sind die üblichen Kosten für Speisen und Getränke zu beachten.
Fazit
Der Striegeleben-Pass ist ein Geheimtipp für Motorradfahrer, die abseits großer Touristenströme unterwegs sein wollen. Besonderes Highlight ist die abwechslungsreiche Strecke, die ursprüngliche Naturlandschaft sowie die ländliche, authentische Atmosphäre der Steiermark.
Der Striegeleben-Pass, nahe des Ortes St. Lorenzen in der Steiermark, ist ein eher unbekannter, aber bei Insidern beliebter Übergang in den südlichen Ausläufern der Alpen. Mit einer Höhe von etwa 987 Metern bietet er eine interessante Alternative zu stärker frequentierten Pässen in der Region und verbindet das Murtal mit den angrenzenden Tälern. Für Motorradfahrer stellt der Pass ein reizvolles Ziel abseits der typischen Routen dar.
Streckenführung und Schwierigkeit
Die Strecke über den Striegeleben-Pass schlängelt sich durch dichte Wälder, offene Almflächen und bietet immer wieder beeindruckende Blicke auf die umliegende Hügellandschaft. Die Straßenbedingungen sind meist ordentlich, teils aber schmal und in Kurvenbereichen nicht immer einsehbar. An einigen Passagen gibt es ruppigere Abschnitte mit Split oder Schlaglöchern. Aufgrund der Streckencharakteristik ist der Pass mit Denzel-Schwierigkeit 2 bewertet: Genussfahrer sollten vorausschauend fahren, erfahrene Biker finden hier dynamischen Kurvenspaß.
Jahreszeitliche Besonderheiten
Die Befahrung ist generell von Frühling bis Herbst möglich, doch insbesondere im Frühling können einzelne Abschnitte noch feucht oder verschmutzt sein. Von November bis Anfang Mai ist der Pass aufgrund von Schnee und Glätte meist nicht empfehlenswert, eine offizielle Wintersperre gibt es aber nicht immer. Die beste Reisezeit ist von Mai bis Oktober, wenn die Straßenverhältnisse am zuverlässigsten sind.
Historische Hintergründe
Die Route hat lokalgeschichtliche Bedeutung als traditioneller Verbindungsweg zwischen den Almdörfern. Über Jahrhunderte wurde der Pass nicht nur für den Handel, sondern auch von Wallfahrern und Jägern genutzt. Auffällig sind die typischen Wegkreuze am Straßenrand, die an die volksreligiöse Prägung der Region erinnern.
Geologie und Landschaft
Geologisch prägen Schiefer- und Kalkgestein die Umgebung; die Hügel sind oft bewaldet, dazwischen findet man weitläufige Almwiesen. Motorradfahrer genießen auf der Passhöhe und in den Kurventälern abwechslungsreiche Ausblicke auf Täler und Bergflanken. Besonders im Herbst beeindruckt die farbenfrohe Laubfärbung, während im Frühjahr zahlreiche Wildblumen die Wiesen säumen.
Infrastruktur
Am Pass selbst gibt es keine Tankstellen; die nächste Tankmöglichkeit findet sich im Ortsbereich von St. Lorenzen. Einkehrmöglichkeiten bieten Gasthöfe im Umfeld, etwa im Tal oder im weiter entfernten St. Stefan ob Leoben. Rastplätze sind am Pass spärlich, aber auf den umliegenden Almen gibt es je nach Saison bewirtschaftete Hütten, die regionale Spezialitäten anbieten.
Kosten / Gebühren
Die Befahrung des Striegeleben-Passes ist kostenfrei. Es fallen keine Maut- oder Parkgebühren an. Lediglich bei längerer Rast oder Einkehr in einer Almhütte sind die üblichen Kosten für Speisen und Getränke zu beachten.
Fazit
Der Striegeleben-Pass ist ein Geheimtipp für Motorradfahrer, die abseits großer Touristenströme unterwegs sein wollen. Besonderes Highlight ist die abwechslungsreiche Strecke, die ursprüngliche Naturlandschaft sowie die ländliche, authentische Atmosphäre der Steiermark.