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Details
Land: Slowenien
Region: Oberkrain-Karawanken
Höhe: 830 m
Koordinaten: 46.215272, 13.999522
Straßenzustand: Gesperrt
Beschreibung
Lage und Allgemeines
Petrovo Brdo liegt im Nordwesten Sloweniens und verbindet die Regionen Škofja Loka und das bekannte Soča-Tal. Mit etwa 830 Metern bietet der Bergpass eine aussichtsreiche Lage am südlichen Rand der Julischen Alpen und ist besonders bei Motorradfahrern ein beliebter Zwischenstopp auf Strecken zwischen Tolmin und Bohinjska Bistrica.
Streckenführung und Schwierigkeit
Die Passstraße ist asphaltiert, relativ schmal und führt durch zahlreiche Kurven, die häufig durch dichten Wald und kleine Ortschaften verlaufen. Die Steigungen sind moderat; einzelne Kehren erfordern jedoch Aufmerksamkeit und fahrerisches Geschick. Nach Denzel-Skala wird die Strecke mit Stufe 2–3 bewertet, was sie für geübte Motorradfahrer zu einer spaßigen, jedoch nicht allzu schwierigen Strecke macht. Örtlich können Splitt und nasses Laub für zusätzliche Herausforderung sorgen.
Jahreszeitliche Besonderheiten
Die beste Reisezeit für die Befahrung ist zwischen Mai und Oktober, da in den Wintermonaten mit Schneefall und Glätte zu rechnen ist. Im Spätherbst sowie im Frühjahr können einzelne Straßenabschnitte aufgrund von Forstarbeiten oder Unwettern kurzzeitig gesperrt werden. Wetterumschwünge sind rasch möglich – besonders nachmittags kann Nebel auftreten.
Historische Hintergründe
Der Pass hat eine strategisch bedeutsame Vergangenheit. Er lag einst an einer historischen Grenzlinie zwischen Italien und Jugoslawien, wovon noch einige Relikte alter Grenzanlagen zeugen. Petrovo Brdo war lange Zeit ein Knotenpunkt für Handelswege und spielte militärgeschichtlich durch die Grenzanlagen und Bunker im Zweiten Weltkrieg eine Rolle.
Geologie und Landschaft
Die Umgebung des Passes zeichnet sich durch bewaldete Berghänge und beeindruckende Blicke auf die Gipfel der südlichen Julischen Alpen aus. Die Topografie ist geprägt durch Mergel- und Kalkformationen, die für landschaftliche Abwechslung sorgen. Neben Wäldern säumen kleine Wiesen und malerische Ortschaften die Strecke, immer wieder öffnen sich Panoramablicke ins Tal und auf benachbarte Gebirgszüge.
Infrastruktur
Im Pässerbereich selbst sind die Einrichtungen eher spärlich, jedoch finden sich in unmittelbarer Nähe am West- und Ostausgang kleine Gasthäuser und Cafés, die zur Einkehr laden. Tankstellen gibt es in Tolmin und Bača pri Podbrdu, einige Kilometer entfernt. Rastmöglichkeiten bieten sich auf kleinen Parkbuchten sowie in den Ortschaften entlang der Strecke. Die Straße ist gut unterhalten, jedoch selten stark befahren.
Kosten / Gebühren
Für die Befahrung des Petrovo Brdo sind keine Mautgebühren zu entrichten. Die Straße ist für Motorräder kostenlos und ganzjährig zugänglich, abgesehen von witterungsbedingten Sperrungen im Winter.
Fazit
Petrovo Brdo überzeugt Motorradfahrer durch seine abwechslungsreiche Streckenführung, harmonische Landschaften und interessante geschichtliche Vergangenheit. Die geringe Verkehrsdichte, gute Straßenqualität und malerischen Ausblicke machen diesen Pass zu einem echten Geheimtipp im nordwestlichen Slowenien.
Petrovo Brdo liegt im Nordwesten Sloweniens und verbindet die Regionen Škofja Loka und das bekannte Soča-Tal. Mit etwa 830 Metern bietet der Bergpass eine aussichtsreiche Lage am südlichen Rand der Julischen Alpen und ist besonders bei Motorradfahrern ein beliebter Zwischenstopp auf Strecken zwischen Tolmin und Bohinjska Bistrica.
Streckenführung und Schwierigkeit
Die Passstraße ist asphaltiert, relativ schmal und führt durch zahlreiche Kurven, die häufig durch dichten Wald und kleine Ortschaften verlaufen. Die Steigungen sind moderat; einzelne Kehren erfordern jedoch Aufmerksamkeit und fahrerisches Geschick. Nach Denzel-Skala wird die Strecke mit Stufe 2–3 bewertet, was sie für geübte Motorradfahrer zu einer spaßigen, jedoch nicht allzu schwierigen Strecke macht. Örtlich können Splitt und nasses Laub für zusätzliche Herausforderung sorgen.
Jahreszeitliche Besonderheiten
Die beste Reisezeit für die Befahrung ist zwischen Mai und Oktober, da in den Wintermonaten mit Schneefall und Glätte zu rechnen ist. Im Spätherbst sowie im Frühjahr können einzelne Straßenabschnitte aufgrund von Forstarbeiten oder Unwettern kurzzeitig gesperrt werden. Wetterumschwünge sind rasch möglich – besonders nachmittags kann Nebel auftreten.
Historische Hintergründe
Der Pass hat eine strategisch bedeutsame Vergangenheit. Er lag einst an einer historischen Grenzlinie zwischen Italien und Jugoslawien, wovon noch einige Relikte alter Grenzanlagen zeugen. Petrovo Brdo war lange Zeit ein Knotenpunkt für Handelswege und spielte militärgeschichtlich durch die Grenzanlagen und Bunker im Zweiten Weltkrieg eine Rolle.
Geologie und Landschaft
Die Umgebung des Passes zeichnet sich durch bewaldete Berghänge und beeindruckende Blicke auf die Gipfel der südlichen Julischen Alpen aus. Die Topografie ist geprägt durch Mergel- und Kalkformationen, die für landschaftliche Abwechslung sorgen. Neben Wäldern säumen kleine Wiesen und malerische Ortschaften die Strecke, immer wieder öffnen sich Panoramablicke ins Tal und auf benachbarte Gebirgszüge.
Infrastruktur
Im Pässerbereich selbst sind die Einrichtungen eher spärlich, jedoch finden sich in unmittelbarer Nähe am West- und Ostausgang kleine Gasthäuser und Cafés, die zur Einkehr laden. Tankstellen gibt es in Tolmin und Bača pri Podbrdu, einige Kilometer entfernt. Rastmöglichkeiten bieten sich auf kleinen Parkbuchten sowie in den Ortschaften entlang der Strecke. Die Straße ist gut unterhalten, jedoch selten stark befahren.
Kosten / Gebühren
Für die Befahrung des Petrovo Brdo sind keine Mautgebühren zu entrichten. Die Straße ist für Motorräder kostenlos und ganzjährig zugänglich, abgesehen von witterungsbedingten Sperrungen im Winter.
Fazit
Petrovo Brdo überzeugt Motorradfahrer durch seine abwechslungsreiche Streckenführung, harmonische Landschaften und interessante geschichtliche Vergangenheit. Die geringe Verkehrsdichte, gute Straßenqualität und malerischen Ausblicke machen diesen Pass zu einem echten Geheimtipp im nordwestlichen Slowenien.