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Details
Land: Schweiz
Region: -
Höhe: 976 m
Koordinaten: 47.32827, 8.90088
Straßenzustand: -
Beschreibung
Lage und Allgemeines
Der Ferenwaltsberg ist ein weniger bekannter, dafür umso reizvollerer Pass in der Zentralschweiz, der auf etwa 976 Metern seinen Scheitelpunkt erreicht. Eingebettet zwischen sanften Hügelzügen und malerischen Wäldern, verbindet er die Region rund um den Zürichsee mit dem oberen Tösstal. Für Motorradfahrer bedeutet das eine abwechslungsreiche Strecke abseits der großen Verkehrsadern, umgeben von charmanten Schweizer Dörfern und beeindruckender Natur.
Streckenführung und Schwierigkeit
Die Auffahrt zum Ferenwaltsberg erfolgt meist von Wald im Tösstal aus und schlängelt sich in zahlreichen Kurven und Kehren bergauf. Die Straße ist asphaltiert, aber stellenweise schmal, sodass gegenseitige Rücksicht und vorausschauendes Fahren unumgänglich sind. Die Streckenführung begeistert mit engen, teilweise steileren Abschnitten, weshalb für Motorradfahrer je nach Witterung Vorsicht geboten ist – insbesondere in schattigen Passagen kann es feucht oder rutschig sein. Die Denzel-Skala stuft den Ferenwaltsberg mit einer Schwierigkeit von etwa 2-3 ein: landschaftlich großartig, technisch aber für durchschnittlich erfahrene Motorradfahrer gut machbar.
Jahreszeitliche Besonderheiten
Die beste Zeit für eine Befahrung ist von April bis Oktober. In den Wintermonaten wird der Pass oftmals nicht geräumt und kann aufgrund von Schnee und Eis gesperrt sein. Besonders im Frühjahr können noch vereinzelt Schneefelder die Auffahrt erschweren, während im Sommer dichte Laubwälder angenehmen Schatten spenden. Im Herbst bietet sich eine besonders farbenprächtige Kulisse durch die bunte Laubfärbung. Der Pass ist witterungsabhängig und bei Nässe ist die Fahrbahnbeschaffenheit (Laub, Schmutz) zu beachten.
Historische Hintergründe
Der Ferenwaltsberg ist kein klassischer Hochgebirgspass mit langer strategischer Geschichte, sondern diente historisch vor allem als Verbindung zwischen Weidegebieten und zum Holztransport. Die Route hat für die lokale Landwirtschaft Bedeutung, doch als Motorradroute wurde sie erst mit dem Ausbau des Asphaltbelags populärer.
Geologie und Landschaft
Geologisch bildet der Ferenwaltsberg eine sanfte Wasserscheide mit Untergrund aus Molassegestein, stellenweise durchbrochen von Felswänden und Geröllfeldern. Besonders beeindruckend sind die wechselnden Ausblicke: Weitläufige Wiesen, dichte Mischwälder und gelegentliche Ausblicke auf die Alpenkette machen die Fahrt abwechslungsreich. Rehe, Füchse und diverse Greifvögel sind häufige Begleiter am Wegesrand.
Infrastruktur
Am Pass selbst gibt es keine großen Raststätten oder Tankstellen. In den nahegelegenen Dörfern, insbesondere in Wald und im benachbarten Gibswil, finden sich gemütliche Gasthäuser und Cafés, die auch Biker willkommen heißen. Tankmöglichkeiten gibt es in Wald, sodass eine Tour sorgfältig geplant werden sollte. Am Pass laden kleine Parkbuchten und Ausweichstellen zu kurzen Stopps mit Panoramablick ein.
Kosten / Gebühren
Die Befahrung des Ferenwaltsbergs ist kostenlos. Es gibt keine Maut oder spezielle Gebühren für Motorräder. Parken ist an ausgewiesenen Stellen ebenfalls kostenfrei möglich. Jedoch gilt auf der Strecke wie überall in der Schweiz Tempo- und Lärmdisziplin, was bei der Tourenplanung beachtet werden sollte.
Fazit
Der Ferenwaltsberg ist ein echter Geheimtipp für Motorradfahrer: Kurvenreiche Strecke, wenig Verkehr, eindrucksvolle Naturkulisse und authentische Schweizer Gastlichkeit in den umliegenden Dörfern zählen zu den Highlights dieses vergleichsweise unbekannten Passes.
Der Ferenwaltsberg ist ein weniger bekannter, dafür umso reizvollerer Pass in der Zentralschweiz, der auf etwa 976 Metern seinen Scheitelpunkt erreicht. Eingebettet zwischen sanften Hügelzügen und malerischen Wäldern, verbindet er die Region rund um den Zürichsee mit dem oberen Tösstal. Für Motorradfahrer bedeutet das eine abwechslungsreiche Strecke abseits der großen Verkehrsadern, umgeben von charmanten Schweizer Dörfern und beeindruckender Natur.
Streckenführung und Schwierigkeit
Die Auffahrt zum Ferenwaltsberg erfolgt meist von Wald im Tösstal aus und schlängelt sich in zahlreichen Kurven und Kehren bergauf. Die Straße ist asphaltiert, aber stellenweise schmal, sodass gegenseitige Rücksicht und vorausschauendes Fahren unumgänglich sind. Die Streckenführung begeistert mit engen, teilweise steileren Abschnitten, weshalb für Motorradfahrer je nach Witterung Vorsicht geboten ist – insbesondere in schattigen Passagen kann es feucht oder rutschig sein. Die Denzel-Skala stuft den Ferenwaltsberg mit einer Schwierigkeit von etwa 2-3 ein: landschaftlich großartig, technisch aber für durchschnittlich erfahrene Motorradfahrer gut machbar.
Jahreszeitliche Besonderheiten
Die beste Zeit für eine Befahrung ist von April bis Oktober. In den Wintermonaten wird der Pass oftmals nicht geräumt und kann aufgrund von Schnee und Eis gesperrt sein. Besonders im Frühjahr können noch vereinzelt Schneefelder die Auffahrt erschweren, während im Sommer dichte Laubwälder angenehmen Schatten spenden. Im Herbst bietet sich eine besonders farbenprächtige Kulisse durch die bunte Laubfärbung. Der Pass ist witterungsabhängig und bei Nässe ist die Fahrbahnbeschaffenheit (Laub, Schmutz) zu beachten.
Historische Hintergründe
Der Ferenwaltsberg ist kein klassischer Hochgebirgspass mit langer strategischer Geschichte, sondern diente historisch vor allem als Verbindung zwischen Weidegebieten und zum Holztransport. Die Route hat für die lokale Landwirtschaft Bedeutung, doch als Motorradroute wurde sie erst mit dem Ausbau des Asphaltbelags populärer.
Geologie und Landschaft
Geologisch bildet der Ferenwaltsberg eine sanfte Wasserscheide mit Untergrund aus Molassegestein, stellenweise durchbrochen von Felswänden und Geröllfeldern. Besonders beeindruckend sind die wechselnden Ausblicke: Weitläufige Wiesen, dichte Mischwälder und gelegentliche Ausblicke auf die Alpenkette machen die Fahrt abwechslungsreich. Rehe, Füchse und diverse Greifvögel sind häufige Begleiter am Wegesrand.
Infrastruktur
Am Pass selbst gibt es keine großen Raststätten oder Tankstellen. In den nahegelegenen Dörfern, insbesondere in Wald und im benachbarten Gibswil, finden sich gemütliche Gasthäuser und Cafés, die auch Biker willkommen heißen. Tankmöglichkeiten gibt es in Wald, sodass eine Tour sorgfältig geplant werden sollte. Am Pass laden kleine Parkbuchten und Ausweichstellen zu kurzen Stopps mit Panoramablick ein.
Kosten / Gebühren
Die Befahrung des Ferenwaltsbergs ist kostenlos. Es gibt keine Maut oder spezielle Gebühren für Motorräder. Parken ist an ausgewiesenen Stellen ebenfalls kostenfrei möglich. Jedoch gilt auf der Strecke wie überall in der Schweiz Tempo- und Lärmdisziplin, was bei der Tourenplanung beachtet werden sollte.
Fazit
Der Ferenwaltsberg ist ein echter Geheimtipp für Motorradfahrer: Kurvenreiche Strecke, wenig Verkehr, eindrucksvolle Naturkulisse und authentische Schweizer Gastlichkeit in den umliegenden Dörfern zählen zu den Highlights dieses vergleichsweise unbekannten Passes.