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Details
Land: Schweiz
Region: -
Höhe: 975 m
Koordinaten: 47.14135, 8.53847
Straßenzustand: -
Beschreibung
Lage und Allgemeines
Der Zugerberg Hünggigütsch-Sätteli ist ein wenig bekannter Bergpass in der Zentralschweiz und verbindet das Umland der Stadt Zug mit der malerischen Hügellandschaft südlich des Zugersees. Der Pass befindet sich auf einer Höhe von etwa 975 Metern und liegt zwischen den Gemeinden Zug und Walchwil. Die Region ist vor allem für ihre ruhigen, naturnahen Strecken bekannt, die an vielen Stellen eine herrliche Aussicht auf den Zugersee und die Alpenkette bieten.
Streckenführung und Schwierigkeit
Die Auffahrt auf den Zugerberg Hünggigütsch-Sätteli ist größtenteils asphaltiert, teilweise aber auch mit gut befahrbaren Kiesabschnitten versehen. Der Streckenverlauf zeichnet sich durch kurvige Abschnitte, einige enge Kehren und moderate Steigungen aus. Für Motorradfahrer mit etwas Erfahrung ist die Strecke gut zu meistern. Nach der Denzel-Skala entspricht die Schwierigkeit etwa Stufe 2–3: leichte bis mittelschwere Passstraße, keine besonderen fahrtechnischen Herausforderungen, aber erhöhte Aufmerksamkeit bei nassem Wetter oder im Frühjahr wegen möglicher Verschmutzungen.
Jahreszeitliche Besonderheiten
Die beste Zeit für eine Befahrung des Passes ist zwischen Mai und Oktober. In den Wintermonaten bleibt der Pass üblicherweise wegen Schnee und Eis gesperrt (keine offizielle Wintersperre, aber faktisch nicht befahrbar). Auch im Frühjahr und Spätherbst muss wegen feuchter Blätter, Splitt oder möglichem Nebel mit erhöhter Rutschgefahr gerechnet werden. Besonders reizvoll ist die Strecke im Frühsommer zur Zeit der Alpenblüte und im Herbst zur Färbung der Laubwälder.
Historische Hintergründe
Der Zugerberg und das Gebiet um den Hünggigütsch haben eine lange Geschichte als Alm- und Weideflächen. Die Verbindung über das Sätteli wurde ursprünglich als Versorgungsweg für die umliegenden Höfe genutzt. Heute ist der Pass vor allem ein Freizeit- und Ausflugsziel, wobei seine Ursprünge als Transport- und Wirtschaftsweg noch in Form alter Wegkreuze und Wirtschaftsgebäude am Wegesrand sichtbar sind.
Geologie und Landschaft
Die Landschaft des Zugerbergs ist geprägt durch sanfte Hügel, ausgedehnte Wälder und offene Almflächen. Geologisch dominieren Molassegesteine, wie sie in den Voralpen häufig vorkommen. Der Passverlauf bietet zahlreiche Aussichtspunkte mit Blick über den Zugersee, den Pilatus und die Rigi. Botanische Besonderheiten wie seltene Orchideenarten und der Bestand an alten Eichen machen jede Fahrt auch landschaftlich zum Erlebnis.
Infrastruktur
Entlang der Strecke gibt es nur begrenzte Infrastruktur. Im Bereich des Zugerbergs finden sich jedoch mehrere Einkehrmöglichkeiten, wie zum Beispiel Bergrestaurants und Almhütten, die sich gut für eine Rast eignen. Eine Tankstelle gibt es direkt am Pass nicht, jedoch sind diese in Zug und Walchwil in wenigen Minuten mit dem Motorrad erreichbar. Auf der Route befinden sich vereinzelt Picknickplätze und Wanderparkplätze.
Kosten / Gebühren
Für die Befahrung des Zugerberg Hünggigütsch-Sätteli sind keine Gebühren oder Maut zu entrichten. Die Benutzung ist mit dem Motorrad frei, vorausgesetzt, die Wege sind offiziell für den motorisierten Verkehr freigegeben. In seltenen Ausnahmefällen kann es zu zeitlich begrenzten Sperrungen kommen, beispielsweise bei Forstarbeiten oder Veranstaltungen.
Fazit
Der Zugerberg Hünggigütsch-Sätteli bietet Motorradfahrern eine wenig frequentierte Strecke mit herrlichen Ausblicken, moderatem Schwierigkeitsgrad und ursprünglicher Natur. Höhepunkte sind die abwechslungsreiche Streckenführung, die eindrucksvolle Landschaft und die authentischen Einkehrmöglichkeiten. Ein Geheimtipp für alle, die das Motorradfahren abseits der großen Alpenpässe genießen möchten.
Der Zugerberg Hünggigütsch-Sätteli ist ein wenig bekannter Bergpass in der Zentralschweiz und verbindet das Umland der Stadt Zug mit der malerischen Hügellandschaft südlich des Zugersees. Der Pass befindet sich auf einer Höhe von etwa 975 Metern und liegt zwischen den Gemeinden Zug und Walchwil. Die Region ist vor allem für ihre ruhigen, naturnahen Strecken bekannt, die an vielen Stellen eine herrliche Aussicht auf den Zugersee und die Alpenkette bieten.
Streckenführung und Schwierigkeit
Die Auffahrt auf den Zugerberg Hünggigütsch-Sätteli ist größtenteils asphaltiert, teilweise aber auch mit gut befahrbaren Kiesabschnitten versehen. Der Streckenverlauf zeichnet sich durch kurvige Abschnitte, einige enge Kehren und moderate Steigungen aus. Für Motorradfahrer mit etwas Erfahrung ist die Strecke gut zu meistern. Nach der Denzel-Skala entspricht die Schwierigkeit etwa Stufe 2–3: leichte bis mittelschwere Passstraße, keine besonderen fahrtechnischen Herausforderungen, aber erhöhte Aufmerksamkeit bei nassem Wetter oder im Frühjahr wegen möglicher Verschmutzungen.
Jahreszeitliche Besonderheiten
Die beste Zeit für eine Befahrung des Passes ist zwischen Mai und Oktober. In den Wintermonaten bleibt der Pass üblicherweise wegen Schnee und Eis gesperrt (keine offizielle Wintersperre, aber faktisch nicht befahrbar). Auch im Frühjahr und Spätherbst muss wegen feuchter Blätter, Splitt oder möglichem Nebel mit erhöhter Rutschgefahr gerechnet werden. Besonders reizvoll ist die Strecke im Frühsommer zur Zeit der Alpenblüte und im Herbst zur Färbung der Laubwälder.
Historische Hintergründe
Der Zugerberg und das Gebiet um den Hünggigütsch haben eine lange Geschichte als Alm- und Weideflächen. Die Verbindung über das Sätteli wurde ursprünglich als Versorgungsweg für die umliegenden Höfe genutzt. Heute ist der Pass vor allem ein Freizeit- und Ausflugsziel, wobei seine Ursprünge als Transport- und Wirtschaftsweg noch in Form alter Wegkreuze und Wirtschaftsgebäude am Wegesrand sichtbar sind.
Geologie und Landschaft
Die Landschaft des Zugerbergs ist geprägt durch sanfte Hügel, ausgedehnte Wälder und offene Almflächen. Geologisch dominieren Molassegesteine, wie sie in den Voralpen häufig vorkommen. Der Passverlauf bietet zahlreiche Aussichtspunkte mit Blick über den Zugersee, den Pilatus und die Rigi. Botanische Besonderheiten wie seltene Orchideenarten und der Bestand an alten Eichen machen jede Fahrt auch landschaftlich zum Erlebnis.
Infrastruktur
Entlang der Strecke gibt es nur begrenzte Infrastruktur. Im Bereich des Zugerbergs finden sich jedoch mehrere Einkehrmöglichkeiten, wie zum Beispiel Bergrestaurants und Almhütten, die sich gut für eine Rast eignen. Eine Tankstelle gibt es direkt am Pass nicht, jedoch sind diese in Zug und Walchwil in wenigen Minuten mit dem Motorrad erreichbar. Auf der Route befinden sich vereinzelt Picknickplätze und Wanderparkplätze.
Kosten / Gebühren
Für die Befahrung des Zugerberg Hünggigütsch-Sätteli sind keine Gebühren oder Maut zu entrichten. Die Benutzung ist mit dem Motorrad frei, vorausgesetzt, die Wege sind offiziell für den motorisierten Verkehr freigegeben. In seltenen Ausnahmefällen kann es zu zeitlich begrenzten Sperrungen kommen, beispielsweise bei Forstarbeiten oder Veranstaltungen.
Fazit
Der Zugerberg Hünggigütsch-Sätteli bietet Motorradfahrern eine wenig frequentierte Strecke mit herrlichen Ausblicken, moderatem Schwierigkeitsgrad und ursprünglicher Natur. Höhepunkte sind die abwechslungsreiche Streckenführung, die eindrucksvolle Landschaft und die authentischen Einkehrmöglichkeiten. Ein Geheimtipp für alle, die das Motorradfahren abseits der großen Alpenpässe genießen möchten.