
- Bergpässe
- Höhenstraßen
- Mautstraßen
- Favoriten
Details
Land: Schweiz
Region: -
Höhe: 959 m
Koordinaten: 47.00355, 8.09108
Straßenzustand: -
Beschreibung
Lage und Allgemeines
Der Renggpass, auch bekannt als Rengg (Lobenalp), liegt in der Zentralschweiz zwischen den Kantonen Luzern und Obwalden. Mit einer Höhe von rund 959 Metern verbindet der Pass das Entlebuch mit dem Tal des Sarnersees. Eingebettet in eine ländliche Umgebung, gilt der Renggpass als Geheimtipp unter Motorradfahrern, die einsamere und naturverbundene Strecken suchen. Die Region punktet mit einer spektakulären Aussicht auf das Luzerner Hinterland und die westlichen Ausläufer der Alpen.
Streckenführung und Schwierigkeit
Die Passstraße selbst ist größtenteils asphaltiert, teilweise jedoch schmal und kurvenreich. Steilere Rampen und einige enge Kehren verlangen eine vorausschauende und geübte Fahrweise, insbesondere bei Gegenverkehr. Die Straße ist wenig frequentiert, was das Fahren angenehm, aber nicht anspruchslos macht. Der Renggpass erhält auf der Denzel-Skala etwa den Schwierigkeitsgrad 2-3. Für Fahranfänger mit dem Motorrad könnte die Strecke an einigen Stellen herausfordernd sein, insbesondere bei Nässe.
Jahreszeitliche Besonderheiten
Der Pass ist meist von Frühling bis Herbst befahrbar, in der Regel von April bis Oktober. In den Wintermonaten und bei starkem Schneefall muss mit Sperrungen oder glatten Straßen gerechnet werden. Die beste Reisezeit für Motorradfahrer ist zwischen Mai und Oktober, wenn die Straße meist trocken und die Sicht auf die umliegende Bergwelt besonders klar ist. Nach Regen kann es stellenweise rutschig sein, daher empfiehlt sich besondere Vorsicht.
Historische Hintergründe
Der Renggpass diente seit Jahrhunderten als wichtiger Übergang für die lokale Bevölkerung. Bereits im Mittelalter fungierte der Pass als Handels- und Versorgungsweg zwischen den Tälern. Er war zudem Schauplatz der sogenannten Renggschlacht 1802, als sich Anhänger der Helvetischen Republik und der Zentralschweizer Kantone gegenüberstanden. Heute zeugt wenig an der Passhöhe von den bewegten Zeiten; umso mehr spürt man die ländliche Idylle.
Geologie und Landschaft
Die Umgebung des Renggpasses ist geprägt von sanften Hügeln, bewaldeten Partien und typischem Voralpen-Charakter. Die Passstraße verläuft durch grünbewachsene Wiesen, vorbei an Bauernhöfen und Waldrändern. Geologisch besteht das Gebiet aus Flysch- und Molassegesteinen, die sich in sanften Wellen und weichen Bodenstrukturen zeigen. Die Fernsicht auf die Zentralschweizer Berge sowie die Siedlungsspuren bäuerlicher Herkunft verleihen der Strecke ihren besonderen Reiz.
Infrastruktur
Direkt an der Passhöhe gibt es mit der Lobenalp eine einfache Rastmöglichkeit in Form eines Gasthauses. Weitere Einkehrmöglichkeiten sowie kleinere Tankstellen sind in den umliegenden Ortschaften, z.B. in Schüpfheim im Entlebuch oder Sachseln am Sarnersee, zu finden. Einkäufe und Übernachtungen lassen sich eher in den größeren Nachbarorten erledigen. Die Straße ist frei befahrbar, oftmals jedoch nicht mit Markierungen versehen und ohne eigene Leitplanken.
Kosten / Gebühren
Die Befahrung des Renggpasses ist für Motorradfahrer kostenlos, es fallen keine Maut- oder Durchfahrtsgebühren an. Auch Parken in der Nähe der Passhöhe ist in der Regel gebührenfrei. Lediglich für längere Aufenthalte oder gastronomische Leistungen muss mit üblichen Kosten gerechnet werden.
Fazit
Der Renggpass bietet Motorradfahrern eine landschaftlich reizvolle und wenig befahrene Strecke mit moderatem Schwierigkeitsgrad. Highlights sind die naturnahe Umgebung, historische Atmosphäre, weite Aussichten und die unkomplizierte, gebührenfreie Befahrbarkeit. Perfekt für Genussfahrer und Entdecker abseits der großen Alpenklassiker!
Der Renggpass, auch bekannt als Rengg (Lobenalp), liegt in der Zentralschweiz zwischen den Kantonen Luzern und Obwalden. Mit einer Höhe von rund 959 Metern verbindet der Pass das Entlebuch mit dem Tal des Sarnersees. Eingebettet in eine ländliche Umgebung, gilt der Renggpass als Geheimtipp unter Motorradfahrern, die einsamere und naturverbundene Strecken suchen. Die Region punktet mit einer spektakulären Aussicht auf das Luzerner Hinterland und die westlichen Ausläufer der Alpen.
Streckenführung und Schwierigkeit
Die Passstraße selbst ist größtenteils asphaltiert, teilweise jedoch schmal und kurvenreich. Steilere Rampen und einige enge Kehren verlangen eine vorausschauende und geübte Fahrweise, insbesondere bei Gegenverkehr. Die Straße ist wenig frequentiert, was das Fahren angenehm, aber nicht anspruchslos macht. Der Renggpass erhält auf der Denzel-Skala etwa den Schwierigkeitsgrad 2-3. Für Fahranfänger mit dem Motorrad könnte die Strecke an einigen Stellen herausfordernd sein, insbesondere bei Nässe.
Jahreszeitliche Besonderheiten
Der Pass ist meist von Frühling bis Herbst befahrbar, in der Regel von April bis Oktober. In den Wintermonaten und bei starkem Schneefall muss mit Sperrungen oder glatten Straßen gerechnet werden. Die beste Reisezeit für Motorradfahrer ist zwischen Mai und Oktober, wenn die Straße meist trocken und die Sicht auf die umliegende Bergwelt besonders klar ist. Nach Regen kann es stellenweise rutschig sein, daher empfiehlt sich besondere Vorsicht.
Historische Hintergründe
Der Renggpass diente seit Jahrhunderten als wichtiger Übergang für die lokale Bevölkerung. Bereits im Mittelalter fungierte der Pass als Handels- und Versorgungsweg zwischen den Tälern. Er war zudem Schauplatz der sogenannten Renggschlacht 1802, als sich Anhänger der Helvetischen Republik und der Zentralschweizer Kantone gegenüberstanden. Heute zeugt wenig an der Passhöhe von den bewegten Zeiten; umso mehr spürt man die ländliche Idylle.
Geologie und Landschaft
Die Umgebung des Renggpasses ist geprägt von sanften Hügeln, bewaldeten Partien und typischem Voralpen-Charakter. Die Passstraße verläuft durch grünbewachsene Wiesen, vorbei an Bauernhöfen und Waldrändern. Geologisch besteht das Gebiet aus Flysch- und Molassegesteinen, die sich in sanften Wellen und weichen Bodenstrukturen zeigen. Die Fernsicht auf die Zentralschweizer Berge sowie die Siedlungsspuren bäuerlicher Herkunft verleihen der Strecke ihren besonderen Reiz.
Infrastruktur
Direkt an der Passhöhe gibt es mit der Lobenalp eine einfache Rastmöglichkeit in Form eines Gasthauses. Weitere Einkehrmöglichkeiten sowie kleinere Tankstellen sind in den umliegenden Ortschaften, z.B. in Schüpfheim im Entlebuch oder Sachseln am Sarnersee, zu finden. Einkäufe und Übernachtungen lassen sich eher in den größeren Nachbarorten erledigen. Die Straße ist frei befahrbar, oftmals jedoch nicht mit Markierungen versehen und ohne eigene Leitplanken.
Kosten / Gebühren
Die Befahrung des Renggpasses ist für Motorradfahrer kostenlos, es fallen keine Maut- oder Durchfahrtsgebühren an. Auch Parken in der Nähe der Passhöhe ist in der Regel gebührenfrei. Lediglich für längere Aufenthalte oder gastronomische Leistungen muss mit üblichen Kosten gerechnet werden.
Fazit
Der Renggpass bietet Motorradfahrern eine landschaftlich reizvolle und wenig befahrene Strecke mit moderatem Schwierigkeitsgrad. Highlights sind die naturnahe Umgebung, historische Atmosphäre, weite Aussichten und die unkomplizierte, gebührenfreie Befahrbarkeit. Perfekt für Genussfahrer und Entdecker abseits der großen Alpenklassiker!