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Details
Land: Schweiz
Region: -
Höhe: 932 m
Koordinaten: 47.09311, 8.66911
Straßenzustand: -
Beschreibung
Lage und Allgemeines
Der Sattel (Biberegg) ist ein unscheinbarer Passübergang im Schweizer Kanton Schwyz, der die Orte Rothenthurm und Sattel miteinander verbindet. Mit seiner ungefähren Höhe von 932 Metern führt er durch eine ländlich geprägte, malerische Voralpenlandschaft und stellt eine wichtige regionale Verbindung im Herzen der Zentralschweiz dar. Motorradfahrer schätzen diese Strecke für ihre ruhige Atmosphäre abseits der großen Touristenrouten.
Streckenführung und Schwierigkeit
Die Passstraße ist asphaltiert und in sehr gutem Zustand, so dass sie sich hervorragend für Motorräder eignet. Typisch sind sanfte Kurven, ein gemäßigtes Gefälle und überschaubare Steigungen – was dem Sattel eine Denzel-Wertung von etwa 2 zuweist. Anspruchsvoller Kurvenspaß bleibt aus, dafür überzeugt die Strecke durch ihre entspannte Fahrbarkeit, sodass auch weniger geübte Biker oder Genießer auf ihre Kosten kommen.
Jahreszeitliche Besonderheiten
Die Strecke über den Sattel (Biberegg) ist in der Regel ganzjährig befahrbar. Wintersperren gibt es nicht, allerdings ist bei Neuschnee, Eisglätte oder typischem Nebel der Voralpenregion zwischen November und März besondere Vorsicht geboten. Die beste Reisezeit für Motorradfahrer liegt zwischen Mai und Oktober, wenn die Straßen meist trocken und die Temperaturen angenehm sind.
Historische Hintergründe
Historisch ist der Sattel-Pass einer der älteren Übergänge der Region, der schon lange als Verkehrsroute zwischen Talkessel Schwyz und dem Ägerital genutzt wird. Die Entwicklung der Eisenbahn und moderner Straßen im 19. und 20. Jahrhundert hat seine Bedeutung etwas relativiert, doch bleibt er eine traditionsreiche Verbindung, die seit Generationen genutzt wird.
Geologie und Landschaft
Geologisch prägen Moränenhügel, sanfte Grashänge und kleinere Moore (wie das bekannte Hochmoor von Rothenthurm) die Umgebung. Die Strecke bietet weite Blicke über grüne Weiden, im Sommer farbenfrohe Blumenwiesen und typische Bauernhöfe sowie Ausblicke in Richtung Voralpen und auf den nahen Rossberg. Das Zusammenspiel aus Natur und dörflicher Idylle macht die Fahrt besonders reizvoll.
Infrastruktur
Motorradfahrer finden entlang der Strecke mehrere Einkehrmöglichkeiten, darunter gemütliche Landgasthöfe und das Restaurant Biberegg direkt am Pass selbst, das gern für eine Pause genutzt wird. Tankmöglichkeiten gibt es in Sattel und Rothenthurm, größere Werkstätten und weitere Versorgungseinrichtungen finden sich im nahen Schwyz. Für touristische Stopps bieten sich Wanderungen und Fotopausen im Moorgebiet an.
Kosten / Gebühren
Die Benutzung des Sattel (Biberegg) ist kostenlos, es fallen keine Maut- oder Passgebühren an. In der gesamten Region gibt es lediglich Parkplatzgebühren an einzelnen Wanderparkplätzen, die für Durchreisende aber meist irrelevant sind.
Fazit
Der Sattel (Biberegg) ist für Motorradfahrer ein lohnender Pass in der Zentralschweiz: entspannte Streckenführung, reizvolle Landschaft mit Hochmooren und sanften Hügeln, gute Infrastruktur sowie ganzjährige Befahrbarkeit und keinerlei Gebühren. Ideal für Genießer, Einsteiger und alle, die gerne abseits der großen Alpenpässe unterwegs sind.
Der Sattel (Biberegg) ist ein unscheinbarer Passübergang im Schweizer Kanton Schwyz, der die Orte Rothenthurm und Sattel miteinander verbindet. Mit seiner ungefähren Höhe von 932 Metern führt er durch eine ländlich geprägte, malerische Voralpenlandschaft und stellt eine wichtige regionale Verbindung im Herzen der Zentralschweiz dar. Motorradfahrer schätzen diese Strecke für ihre ruhige Atmosphäre abseits der großen Touristenrouten.
Streckenführung und Schwierigkeit
Die Passstraße ist asphaltiert und in sehr gutem Zustand, so dass sie sich hervorragend für Motorräder eignet. Typisch sind sanfte Kurven, ein gemäßigtes Gefälle und überschaubare Steigungen – was dem Sattel eine Denzel-Wertung von etwa 2 zuweist. Anspruchsvoller Kurvenspaß bleibt aus, dafür überzeugt die Strecke durch ihre entspannte Fahrbarkeit, sodass auch weniger geübte Biker oder Genießer auf ihre Kosten kommen.
Jahreszeitliche Besonderheiten
Die Strecke über den Sattel (Biberegg) ist in der Regel ganzjährig befahrbar. Wintersperren gibt es nicht, allerdings ist bei Neuschnee, Eisglätte oder typischem Nebel der Voralpenregion zwischen November und März besondere Vorsicht geboten. Die beste Reisezeit für Motorradfahrer liegt zwischen Mai und Oktober, wenn die Straßen meist trocken und die Temperaturen angenehm sind.
Historische Hintergründe
Historisch ist der Sattel-Pass einer der älteren Übergänge der Region, der schon lange als Verkehrsroute zwischen Talkessel Schwyz und dem Ägerital genutzt wird. Die Entwicklung der Eisenbahn und moderner Straßen im 19. und 20. Jahrhundert hat seine Bedeutung etwas relativiert, doch bleibt er eine traditionsreiche Verbindung, die seit Generationen genutzt wird.
Geologie und Landschaft
Geologisch prägen Moränenhügel, sanfte Grashänge und kleinere Moore (wie das bekannte Hochmoor von Rothenthurm) die Umgebung. Die Strecke bietet weite Blicke über grüne Weiden, im Sommer farbenfrohe Blumenwiesen und typische Bauernhöfe sowie Ausblicke in Richtung Voralpen und auf den nahen Rossberg. Das Zusammenspiel aus Natur und dörflicher Idylle macht die Fahrt besonders reizvoll.
Infrastruktur
Motorradfahrer finden entlang der Strecke mehrere Einkehrmöglichkeiten, darunter gemütliche Landgasthöfe und das Restaurant Biberegg direkt am Pass selbst, das gern für eine Pause genutzt wird. Tankmöglichkeiten gibt es in Sattel und Rothenthurm, größere Werkstätten und weitere Versorgungseinrichtungen finden sich im nahen Schwyz. Für touristische Stopps bieten sich Wanderungen und Fotopausen im Moorgebiet an.
Kosten / Gebühren
Die Benutzung des Sattel (Biberegg) ist kostenlos, es fallen keine Maut- oder Passgebühren an. In der gesamten Region gibt es lediglich Parkplatzgebühren an einzelnen Wanderparkplätzen, die für Durchreisende aber meist irrelevant sind.
Fazit
Der Sattel (Biberegg) ist für Motorradfahrer ein lohnender Pass in der Zentralschweiz: entspannte Streckenführung, reizvolle Landschaft mit Hochmooren und sanften Hügeln, gute Infrastruktur sowie ganzjährige Befahrbarkeit und keinerlei Gebühren. Ideal für Genießer, Einsteiger und alle, die gerne abseits der großen Alpenpässe unterwegs sind.