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Details
Land: Italien
Region: Trentino
Höhe: 910 m
Koordinaten: 46.07081, 11.59266
Straßenzustand: -
Beschreibung
Lage und Allgemeines
Der Passo Forcella befindet sich im norditalienischen Trentino, etwa zwischen den Orten Civezzano und Pergine Valsugana, auf einer Höhe von rund 910 Metern. Dieser vergleichsweise unbekannte Gebirgspass liegt eingebettet zwischen den bewaldeten Hügeln südlich der Dolomiten und verbindet die traditionell alpinen Täler. Durch die malerische Lage bietet sich hier vor allem für Motorradfahrer eine ruhige und naturnahe Alternative zu den größeren und oft überlaufenen Passstraßen der Region.
Streckenführung und Schwierigkeit
Die Strecke über den Passo Forcella ist asphaltiert, relativ schmal und weist zahlreiche, jedoch sanfte Kehren und Kurven auf. Die Steigung liegt meist unter 10 %, sodass der Pass auch für weniger erfahrene Motorradfahrer gut bewältigbar ist. Die Straße verläuft durch dichte Wälder und bietet immer wieder kurze Blicke ins Tal. Nach der bekannten Denzel-Skala wird der Pass mit dem Schwierigkeitsgrad 2 bewertet, was auf eine überwiegend einfache und ungefährliche Strecke hindeutet. Dennoch ist Vorsicht bei feuchtem oder herbstlich belaubtem Untergrund angebracht.
Jahreszeitliche Besonderheiten
Die beste Reisezeit für eine Befahrung liegt zwischen Mai und Oktober, da in den Wintermonaten Schnee und Glatteis die Strecke unpassierbar machen können; eine generelle Wintersperre wird jedoch nicht offiziell verhängt. Im Frühjahr und Herbst ist mit Nebel sowie möglicherweise rutschigem Laub zu rechnen, während es im Hochsommer angenehm kühl und wenig befahren ist.
Historische Hintergründe
Historisch diente der Passo Forcella als lokale Verbindungsstraße zwischen den Tälern zur Zeit des österreichisch-ungarischen Einflusses und war vor allem für die Landbevölkerung von Bedeutung. Eine größere Rolle spielte er militärisch oder verkehrstechnisch nie, weshalb er heute noch weitgehend vom Massentourismus verschont geblieben ist.
Geologie und Landschaft
Geologisch zeichnet sich die Region durch kalkhaltiges Gestein aus, das die hügelige und waldreiche Landschaft prägt. Dichte Mischwälder, kleine Lichtungen und immer wieder felsige Abschnitte bestimmen das Landschaftsbild. Besonders reizvoll: die Aussichtspunkte über das Valsugana-Tal und der Blick auf die südlichen Ausläufer der Dolomiten.
Infrastruktur
Entlang des Passo Forcella finden sich wenige, aber urige Rastmöglichkeiten wie kleine Gasthäuser und typisch trentinische Restaurants. Tankstellen liegen in den nächstgrößeren Orten Civezzano oder Pergine Valsugana. Direkte Einkehrmöglichkeiten am Pass sind rar, bieten aber authentische regionale Küche und die Chance, mit Einheimischen ins Gespräch zu kommen.
Kosten / Gebühren
Für die Befahrung des Passo Forcella fallen keinerlei Mautgebühren oder sonstige Kosten an. Auch Parkmöglichkeiten entlang der Passstraße sind kostenfrei – ideal für eine entspannte Tour ohne zusätzliche Ausgaben.
Fazit
Der Passo Forcella überzeugt Motorradfahrer mit entspannten Kurven, wenig Verkehr, urigen Einkehrmöglichkeiten und ursprünglicher Natur. Ein echter Geheimtipp für Genießer, die abseits der Haupttouristenrouten unterwegs sein möchten und Wert auf landschaftliche Vielfalt und Gelassenheit legen.
Der Passo Forcella befindet sich im norditalienischen Trentino, etwa zwischen den Orten Civezzano und Pergine Valsugana, auf einer Höhe von rund 910 Metern. Dieser vergleichsweise unbekannte Gebirgspass liegt eingebettet zwischen den bewaldeten Hügeln südlich der Dolomiten und verbindet die traditionell alpinen Täler. Durch die malerische Lage bietet sich hier vor allem für Motorradfahrer eine ruhige und naturnahe Alternative zu den größeren und oft überlaufenen Passstraßen der Region.
Streckenführung und Schwierigkeit
Die Strecke über den Passo Forcella ist asphaltiert, relativ schmal und weist zahlreiche, jedoch sanfte Kehren und Kurven auf. Die Steigung liegt meist unter 10 %, sodass der Pass auch für weniger erfahrene Motorradfahrer gut bewältigbar ist. Die Straße verläuft durch dichte Wälder und bietet immer wieder kurze Blicke ins Tal. Nach der bekannten Denzel-Skala wird der Pass mit dem Schwierigkeitsgrad 2 bewertet, was auf eine überwiegend einfache und ungefährliche Strecke hindeutet. Dennoch ist Vorsicht bei feuchtem oder herbstlich belaubtem Untergrund angebracht.
Jahreszeitliche Besonderheiten
Die beste Reisezeit für eine Befahrung liegt zwischen Mai und Oktober, da in den Wintermonaten Schnee und Glatteis die Strecke unpassierbar machen können; eine generelle Wintersperre wird jedoch nicht offiziell verhängt. Im Frühjahr und Herbst ist mit Nebel sowie möglicherweise rutschigem Laub zu rechnen, während es im Hochsommer angenehm kühl und wenig befahren ist.
Historische Hintergründe
Historisch diente der Passo Forcella als lokale Verbindungsstraße zwischen den Tälern zur Zeit des österreichisch-ungarischen Einflusses und war vor allem für die Landbevölkerung von Bedeutung. Eine größere Rolle spielte er militärisch oder verkehrstechnisch nie, weshalb er heute noch weitgehend vom Massentourismus verschont geblieben ist.
Geologie und Landschaft
Geologisch zeichnet sich die Region durch kalkhaltiges Gestein aus, das die hügelige und waldreiche Landschaft prägt. Dichte Mischwälder, kleine Lichtungen und immer wieder felsige Abschnitte bestimmen das Landschaftsbild. Besonders reizvoll: die Aussichtspunkte über das Valsugana-Tal und der Blick auf die südlichen Ausläufer der Dolomiten.
Infrastruktur
Entlang des Passo Forcella finden sich wenige, aber urige Rastmöglichkeiten wie kleine Gasthäuser und typisch trentinische Restaurants. Tankstellen liegen in den nächstgrößeren Orten Civezzano oder Pergine Valsugana. Direkte Einkehrmöglichkeiten am Pass sind rar, bieten aber authentische regionale Küche und die Chance, mit Einheimischen ins Gespräch zu kommen.
Kosten / Gebühren
Für die Befahrung des Passo Forcella fallen keinerlei Mautgebühren oder sonstige Kosten an. Auch Parkmöglichkeiten entlang der Passstraße sind kostenfrei – ideal für eine entspannte Tour ohne zusätzliche Ausgaben.
Fazit
Der Passo Forcella überzeugt Motorradfahrer mit entspannten Kurven, wenig Verkehr, urigen Einkehrmöglichkeiten und ursprünglicher Natur. Ein echter Geheimtipp für Genießer, die abseits der Haupttouristenrouten unterwegs sein möchten und Wert auf landschaftliche Vielfalt und Gelassenheit legen.