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Details
Land: Schweiz
Region: -
Höhe: 888 m
Koordinaten: 47.38476, 8.91566
Straßenzustand: -
Beschreibung
Lage und Allgemeines
Der Sternenbergpass liegt im Kanton Zürich, eingebettet zwischen den Dörfern Bauma und Sternenberg. Mit einer Höhe von etwa 888 Metern ist er einer der markanteren Übergänge im Zürcher Oberland. Die Region zeichnet sich durch ihre ruhige, ländliche Atmosphäre aus – abseits des großen Durchgangsverkehrs. Für Motorradfahrer bietet sich hier ein besonders reizvolles, wenig befahrenes Ziel mit schönen Ausblicken auf die sanften Hügel und grünen Wiesen der Umgebung.
Streckenführung und Schwierigkeit
Die Passstraße zum Sternenberg ist asphaltiert und insgesamt sehr gut ausgebaut. Die Auffahrt ist gespickt mit kurvigen, aber übersichtlichen Passagen. Besonders das Teilstück ab Bauma bietet einige genussvolle Kehren, jedoch ohne technisch anspruchsvolle Abschnitte. Die Denzel-Skala würde für den Sternenbergpass eine niedrige Einstufung bei etwa SG 1-2 (von 10) annehmen, womit er auch für Anfänger gut geeignet ist. Die Fahrbahn ist meist ausreichend breit, doch in einigen Passagen kann Gegenverkehr auf schmalen Stellen zur Vorsicht mahnen.
Jahreszeitliche Besonderheiten
Der Pass ist in der Regel das ganze Jahr befahrbar, da er in einer relativ niedrigen Höhenlage liegt. Allerdings kann es im Winter und Frühling zu kurzfristigen Sperrungen wegen Schnee oder Eis kommen, besonders auf nordexponierten Streckenabschnitten. Die beste Reisezeit für Motorradfahrer sind die Monate von April bis Oktober, wenn das Wetter mild und die Straßen frei von Glätte sind.
Historische Hintergründe
Der Sternenberg war über viele Jahrhunderte hinweg ein wichtiger regionaler Verbindungsweg, insbesondere für die landwirtschaftlichen Dörfer im Zürcher Oberland. Die heutige Passstraße folgt zu Teilen alten Handelsrouten, auf denen früher Waren und Vieh über die Hügel transportiert wurden. In jüngerer Geschichte wurde der Pass vor allem für Ausflugstouren erschlossen.
Geologie und Landschaft
Geologisch liegt der Sternenbergpass im Voralpenland, geprägt von sanftem Flyschgestein und Moränenhügeln, die von der letzten Eiszeit geformt wurden. Die Landschaft rund um den Pass besticht durch dichte Mischwälder, offene Wiesen und malerische Ausblicke auf das Tösstal und die Alpenkette am Horizont. Immer wieder eröffnen sich Panoramablicke und Fotopunkte, die zum kurzen Anhalten einladen.
Infrastruktur
Auf der Passhöhe und im kleinen Dorf Sternenberg gibt es Einkehrmöglichkeiten, darunter gemütliche Gasthöfe und ein Café mit Terrasse. Rastmöglichkeiten finden sich an einigen Aussichtspunkten entlang der Strecke, jedoch sind Tankstellen direkt am Pass nicht vorhanden – die nächstgelegenen Tankstellen finden sich in Bauma oder Wila. Wer eine Pause plant, sollte Zeit für den Besuch eines der lokalen Restaurants einplanen, die für ihre herzhaften Schweizer Spezialitäten bekannt sind.
Kosten / Gebühren
Die Befahrung des Sternenbergpasses ist kostenlos. Es fallen weder Maut- noch Vignettenkosten für die Durchfahrt an. Parkgebühren sind gegebenenfalls in den Ortschaften oder an besonderen Aussichtspunkten möglich, im Normalfall jedoch nicht erforderlich.
Fazit
Für Motorradfahrer bietet der Sternenbergpass eine perfekte Kombination aus kurviger Streckenführung, ländlicher Ruhe und beeindruckender Voralpenlandschaft. Zu den Highlights zählen die einfache Befahrbarkeit, gut ausgebaute Straßen und tolle Ausblicke – begleitet von gastfreundlicher Infrastruktur und lokalen Spezialitäten. Ideal für einen entspannten Tagesausflug oder als Zwischenetappe auf größeren Touren durch das Zürcher Oberland.
Der Sternenbergpass liegt im Kanton Zürich, eingebettet zwischen den Dörfern Bauma und Sternenberg. Mit einer Höhe von etwa 888 Metern ist er einer der markanteren Übergänge im Zürcher Oberland. Die Region zeichnet sich durch ihre ruhige, ländliche Atmosphäre aus – abseits des großen Durchgangsverkehrs. Für Motorradfahrer bietet sich hier ein besonders reizvolles, wenig befahrenes Ziel mit schönen Ausblicken auf die sanften Hügel und grünen Wiesen der Umgebung.
Streckenführung und Schwierigkeit
Die Passstraße zum Sternenberg ist asphaltiert und insgesamt sehr gut ausgebaut. Die Auffahrt ist gespickt mit kurvigen, aber übersichtlichen Passagen. Besonders das Teilstück ab Bauma bietet einige genussvolle Kehren, jedoch ohne technisch anspruchsvolle Abschnitte. Die Denzel-Skala würde für den Sternenbergpass eine niedrige Einstufung bei etwa SG 1-2 (von 10) annehmen, womit er auch für Anfänger gut geeignet ist. Die Fahrbahn ist meist ausreichend breit, doch in einigen Passagen kann Gegenverkehr auf schmalen Stellen zur Vorsicht mahnen.
Jahreszeitliche Besonderheiten
Der Pass ist in der Regel das ganze Jahr befahrbar, da er in einer relativ niedrigen Höhenlage liegt. Allerdings kann es im Winter und Frühling zu kurzfristigen Sperrungen wegen Schnee oder Eis kommen, besonders auf nordexponierten Streckenabschnitten. Die beste Reisezeit für Motorradfahrer sind die Monate von April bis Oktober, wenn das Wetter mild und die Straßen frei von Glätte sind.
Historische Hintergründe
Der Sternenberg war über viele Jahrhunderte hinweg ein wichtiger regionaler Verbindungsweg, insbesondere für die landwirtschaftlichen Dörfer im Zürcher Oberland. Die heutige Passstraße folgt zu Teilen alten Handelsrouten, auf denen früher Waren und Vieh über die Hügel transportiert wurden. In jüngerer Geschichte wurde der Pass vor allem für Ausflugstouren erschlossen.
Geologie und Landschaft
Geologisch liegt der Sternenbergpass im Voralpenland, geprägt von sanftem Flyschgestein und Moränenhügeln, die von der letzten Eiszeit geformt wurden. Die Landschaft rund um den Pass besticht durch dichte Mischwälder, offene Wiesen und malerische Ausblicke auf das Tösstal und die Alpenkette am Horizont. Immer wieder eröffnen sich Panoramablicke und Fotopunkte, die zum kurzen Anhalten einladen.
Infrastruktur
Auf der Passhöhe und im kleinen Dorf Sternenberg gibt es Einkehrmöglichkeiten, darunter gemütliche Gasthöfe und ein Café mit Terrasse. Rastmöglichkeiten finden sich an einigen Aussichtspunkten entlang der Strecke, jedoch sind Tankstellen direkt am Pass nicht vorhanden – die nächstgelegenen Tankstellen finden sich in Bauma oder Wila. Wer eine Pause plant, sollte Zeit für den Besuch eines der lokalen Restaurants einplanen, die für ihre herzhaften Schweizer Spezialitäten bekannt sind.
Kosten / Gebühren
Die Befahrung des Sternenbergpasses ist kostenlos. Es fallen weder Maut- noch Vignettenkosten für die Durchfahrt an. Parkgebühren sind gegebenenfalls in den Ortschaften oder an besonderen Aussichtspunkten möglich, im Normalfall jedoch nicht erforderlich.
Fazit
Für Motorradfahrer bietet der Sternenbergpass eine perfekte Kombination aus kurviger Streckenführung, ländlicher Ruhe und beeindruckender Voralpenlandschaft. Zu den Highlights zählen die einfache Befahrbarkeit, gut ausgebaute Straßen und tolle Ausblicke – begleitet von gastfreundlicher Infrastruktur und lokalen Spezialitäten. Ideal für einen entspannten Tagesausflug oder als Zwischenetappe auf größeren Touren durch das Zürcher Oberland.