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Details
Land: Frankreich
Region: Seealpen
Höhe: 879 m
Koordinaten: 43.92426, 7.47645
Straßenzustand: -
Beschreibung
Lage und Allgemeines
Der Col de Brouis liegt im Südosten Frankreichs in der Region Provence-Alpes-Côte d'Azur, unweit der italienischen Grenze. Der Pass befindet sich im Hinterland von Menton und verbindet die Ortschaften Sospel und Breil-sur-Roya. Mit einer Höhe von etwa 879 Metern ist er ein beliebtes Ziel für Motorradfahrer, die die eindrucksvolle Natur und wenig befahrene Straßen schätzen.
Streckenführung und Schwierigkeit
Die Strecke über den Col de Brouis ist asphaltiert und durchweg gut ausgebaut, führt über zahlreiche Kurven, die für genussvolle Fahrten mit dem Motorrad wie geschaffen sind. Die Passstraße hat im Denzel-Atlas einen Schwierigkeitsgrad von etwa 2-3, was bedeutet, dass sie auch für weniger erfahrene Fahrer geeignet ist. Trotz der überschaubaren Höhe bieten sich immer wieder spektakuläre Ausblicke auf die umliegenden Berge und das Tal der Roya.
Jahreszeitliche Besonderheiten
Die beste Reisezeit ist von April bis Oktober. In den Wintermonaten kann der Pass bei Schneefall oder Eis kurzfristig gesperrt sein, ansonsten ist er in der Regel ganzjährig befahrbar. Frühling und Herbst bieten besonders angenehme Temperaturen, während es im Hochsommer recht warm werden kann. Wetterumschwünge und Nebel sind in der Übergangszeit nicht ungewöhnlich und sollten bei der Planung beachtet werden.
Historische Hintergründe
Die strategisch günstige Lage des Col de Brouis machte ihn schon in früheren Zeiten zu einem wichtigen Übergang. Bereits im Mittelalter nutzten Händler und Reisende diesen Weg, und auch im 20. Jahrhundert spielte der Pass während des Zweiten Weltkriegs eine militärische Rolle. Überreste alter Befestigungen zeugen noch heute von dieser bewegten Geschichte.
Geologie und Landschaft
Geologisch ist das Gebiet vom Kalkstein geprägt, was steile Felsformationen und interessante Gesteinsschichten hervorbringt. Die Landschaft zeichnet sich durch mediterrane Vegetation mit Pinien und Eichen aus, die sich harmonisch mit der alpinen Flora mischt. Besonders im Frühling leuchten die Hänge durch eine üppige Wildblumenpracht. Das Panorama reicht bis tief in das Roya-Tal und bei klarer Sicht bis zur italienischen Grenze.
Infrastruktur
Direkt auf dem Pass befindet sich ein kleiner Parkplatz, der sich gut für eine kurze Pause eignet. Neben dem Parkplatz lädt ein Restaurant zur Einkehr ein und bietet regionale Spezialitäten und Erfrischungen. Tankstellen finden sich in den nahegelegenen Orten Sospel und Breil-sur-Roya, sodass eine ausreichende Reichweite Voraussetzung ist. Übernachtungsmöglichkeiten gibt es bevorzugt in Sospel sowie im Roya-Tal.
Kosten / Gebühren
Für die Befahrung des Col de Brouis fallen keinerlei Kosten oder Mautgebühren an. Die Straße ist frei zugänglich und es gibt keine Schranken oder spezielle Regelungen für Motorradfahrer.
Fazit
Der Col de Brouis überzeugt mit geschwungenen Kurven, einer gut ausgebauten Strecke, eindrucksvollen Aussichten und mediterran-alpinem Landschaftscharme. Historische Spuren, einladende Rastmöglichkeiten und die Freiheit von Straßengebühren machen ihn zu einem echten Highlight für Motorradfahrer in Südfrankreich.
Der Col de Brouis liegt im Südosten Frankreichs in der Region Provence-Alpes-Côte d'Azur, unweit der italienischen Grenze. Der Pass befindet sich im Hinterland von Menton und verbindet die Ortschaften Sospel und Breil-sur-Roya. Mit einer Höhe von etwa 879 Metern ist er ein beliebtes Ziel für Motorradfahrer, die die eindrucksvolle Natur und wenig befahrene Straßen schätzen.
Streckenführung und Schwierigkeit
Die Strecke über den Col de Brouis ist asphaltiert und durchweg gut ausgebaut, führt über zahlreiche Kurven, die für genussvolle Fahrten mit dem Motorrad wie geschaffen sind. Die Passstraße hat im Denzel-Atlas einen Schwierigkeitsgrad von etwa 2-3, was bedeutet, dass sie auch für weniger erfahrene Fahrer geeignet ist. Trotz der überschaubaren Höhe bieten sich immer wieder spektakuläre Ausblicke auf die umliegenden Berge und das Tal der Roya.
Jahreszeitliche Besonderheiten
Die beste Reisezeit ist von April bis Oktober. In den Wintermonaten kann der Pass bei Schneefall oder Eis kurzfristig gesperrt sein, ansonsten ist er in der Regel ganzjährig befahrbar. Frühling und Herbst bieten besonders angenehme Temperaturen, während es im Hochsommer recht warm werden kann. Wetterumschwünge und Nebel sind in der Übergangszeit nicht ungewöhnlich und sollten bei der Planung beachtet werden.
Historische Hintergründe
Die strategisch günstige Lage des Col de Brouis machte ihn schon in früheren Zeiten zu einem wichtigen Übergang. Bereits im Mittelalter nutzten Händler und Reisende diesen Weg, und auch im 20. Jahrhundert spielte der Pass während des Zweiten Weltkriegs eine militärische Rolle. Überreste alter Befestigungen zeugen noch heute von dieser bewegten Geschichte.
Geologie und Landschaft
Geologisch ist das Gebiet vom Kalkstein geprägt, was steile Felsformationen und interessante Gesteinsschichten hervorbringt. Die Landschaft zeichnet sich durch mediterrane Vegetation mit Pinien und Eichen aus, die sich harmonisch mit der alpinen Flora mischt. Besonders im Frühling leuchten die Hänge durch eine üppige Wildblumenpracht. Das Panorama reicht bis tief in das Roya-Tal und bei klarer Sicht bis zur italienischen Grenze.
Infrastruktur
Direkt auf dem Pass befindet sich ein kleiner Parkplatz, der sich gut für eine kurze Pause eignet. Neben dem Parkplatz lädt ein Restaurant zur Einkehr ein und bietet regionale Spezialitäten und Erfrischungen. Tankstellen finden sich in den nahegelegenen Orten Sospel und Breil-sur-Roya, sodass eine ausreichende Reichweite Voraussetzung ist. Übernachtungsmöglichkeiten gibt es bevorzugt in Sospel sowie im Roya-Tal.
Kosten / Gebühren
Für die Befahrung des Col de Brouis fallen keinerlei Kosten oder Mautgebühren an. Die Straße ist frei zugänglich und es gibt keine Schranken oder spezielle Regelungen für Motorradfahrer.
Fazit
Der Col de Brouis überzeugt mit geschwungenen Kurven, einer gut ausgebauten Strecke, eindrucksvollen Aussichten und mediterran-alpinem Landschaftscharme. Historische Spuren, einladende Rastmöglichkeiten und die Freiheit von Straßengebühren machen ihn zu einem echten Highlight für Motorradfahrer in Südfrankreich.