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Details
Land: Schweiz
Region: -
Höhe: 858 m
Koordinaten: 47.37019, 7.05171
Straßenzustand: -
Beschreibung
Lage und Allgemeines
Der Col de Montvoie ist ein weniger bekannter, aber reizvoller Pass im Jura, im Nordwesten der Schweiz nahe der Grenze zu Frankreich und bei der Ortschaft Saint-Ursanne gelegen. Mit einer Höhe von etwa 858 Metern bietet dieser Pass zahlreiche Möglichkeiten, die typisch sanften und bewaldeten Landschaften der Juraregion zu erleben. Seine ruhige, wenig befahrene Strecke macht ihn zu einem Geheimtipp, besonders für Motorradfahrer, die abseits der großen Schweizer Alpenpässe unterwegs sind.
Streckenführung und Schwierigkeit
Der Col de Montvoie überzeugt durch eine abwechslungsreiche Streckenführung mit zahlreichen Kurven, die durch dichte Wälder sowie über freie Wiesen führen. Typisch sind schmale Straßen und mäßig steile Anstiege, was die Fahrt für Einsteiger wie geübte Motorradfahrer interessant macht. Die Straße ist asphaltiert und meist gut in Schuss, sollte aber wegen möglicher loser Naturstreu und feuchter Abschnitte nicht unterschätzt werden. Nach der Denzel-Skala wird der Montvoie etwa auf Stufe 2 bewertet, was einer leichten Passstraße entspricht.
Jahreszeitliche Besonderheiten
Die beste Zeit für eine Überfahrt ist von Mai bis Oktober, da der Pass im Winter meist nicht regelmäßig geräumt wird und eisige Fahrbahnverhältnisse auftreten können. Im Frühjahr und Herbst besteht mitunter erhöhte Feuchtigkeit oder Laub auf der Fahrbahn. Das regionale Klima ist grundsätzlich etwas milder als in höheren Alpenlagen, häufig ist morgens mit Nebel zu rechnen.
Historische Hintergründe
Der Col de Montvoie war historisch eine wichtige Verbindung zwischen den Tälern im Jurabogen. Er wurde traditionell von Bauern, Händlern und Pilgern genutzt, um die französisch-schweizerische Grenze zu überqueren. Bis heute hat sich ein authentischer, wenig touristischer Charakter bewahrt.
Geologie und Landschaft
Die Landschaft am Col de Montvoie ist geprägt von ausgedehnten Mischwäldern, typischen Kalksteinausläufern des Juras und offenen Weiden, die stellenweise weite Ausblicke auf die umliegenden Hügel bieten. Die Region ist bekannt für ihre vielfältige Flora und Fauna sowie malerische Heckenlandschaften, wie sie für den Jura charakteristisch sind.
Infrastruktur
Am und um den Pass gibt es einige kleinere Rastplätze und gelegentlich Bänke; größere touristische Infrastruktur ist jedoch kaum vorhanden. Die nächsten Tankstellen, Restaurants und Cafés finden sich im Hauptort Saint-Ursanne. Es empfiehlt sich daher, mit vollem Tank und Proviant anzureisen.
Kosten / Gebühren
Für die Befahrung des Col de Montvoie fallen keine Maut- oder sonstigen Gebühren an. Die Fahrt ist kostenfrei und erfordert keine spezielle Genehmigung.
Fazit
Der Col de Montvoie besticht durch ruhige Straßen, ein authentisches Ambiente sowie abwechslungsreiche Kurven durch herrliche Juralandschaften. Motorradfahrer erleben hier Natur pur, abseits vom Trubel großer Pässe – ein Geheimtipp für Genießer und Landschaftsliebhaber.
Der Col de Montvoie ist ein weniger bekannter, aber reizvoller Pass im Jura, im Nordwesten der Schweiz nahe der Grenze zu Frankreich und bei der Ortschaft Saint-Ursanne gelegen. Mit einer Höhe von etwa 858 Metern bietet dieser Pass zahlreiche Möglichkeiten, die typisch sanften und bewaldeten Landschaften der Juraregion zu erleben. Seine ruhige, wenig befahrene Strecke macht ihn zu einem Geheimtipp, besonders für Motorradfahrer, die abseits der großen Schweizer Alpenpässe unterwegs sind.
Streckenführung und Schwierigkeit
Der Col de Montvoie überzeugt durch eine abwechslungsreiche Streckenführung mit zahlreichen Kurven, die durch dichte Wälder sowie über freie Wiesen führen. Typisch sind schmale Straßen und mäßig steile Anstiege, was die Fahrt für Einsteiger wie geübte Motorradfahrer interessant macht. Die Straße ist asphaltiert und meist gut in Schuss, sollte aber wegen möglicher loser Naturstreu und feuchter Abschnitte nicht unterschätzt werden. Nach der Denzel-Skala wird der Montvoie etwa auf Stufe 2 bewertet, was einer leichten Passstraße entspricht.
Jahreszeitliche Besonderheiten
Die beste Zeit für eine Überfahrt ist von Mai bis Oktober, da der Pass im Winter meist nicht regelmäßig geräumt wird und eisige Fahrbahnverhältnisse auftreten können. Im Frühjahr und Herbst besteht mitunter erhöhte Feuchtigkeit oder Laub auf der Fahrbahn. Das regionale Klima ist grundsätzlich etwas milder als in höheren Alpenlagen, häufig ist morgens mit Nebel zu rechnen.
Historische Hintergründe
Der Col de Montvoie war historisch eine wichtige Verbindung zwischen den Tälern im Jurabogen. Er wurde traditionell von Bauern, Händlern und Pilgern genutzt, um die französisch-schweizerische Grenze zu überqueren. Bis heute hat sich ein authentischer, wenig touristischer Charakter bewahrt.
Geologie und Landschaft
Die Landschaft am Col de Montvoie ist geprägt von ausgedehnten Mischwäldern, typischen Kalksteinausläufern des Juras und offenen Weiden, die stellenweise weite Ausblicke auf die umliegenden Hügel bieten. Die Region ist bekannt für ihre vielfältige Flora und Fauna sowie malerische Heckenlandschaften, wie sie für den Jura charakteristisch sind.
Infrastruktur
Am und um den Pass gibt es einige kleinere Rastplätze und gelegentlich Bänke; größere touristische Infrastruktur ist jedoch kaum vorhanden. Die nächsten Tankstellen, Restaurants und Cafés finden sich im Hauptort Saint-Ursanne. Es empfiehlt sich daher, mit vollem Tank und Proviant anzureisen.
Kosten / Gebühren
Für die Befahrung des Col de Montvoie fallen keine Maut- oder sonstigen Gebühren an. Die Fahrt ist kostenfrei und erfordert keine spezielle Genehmigung.
Fazit
Der Col de Montvoie besticht durch ruhige Straßen, ein authentisches Ambiente sowie abwechslungsreiche Kurven durch herrliche Juralandschaften. Motorradfahrer erleben hier Natur pur, abseits vom Trubel großer Pässe – ein Geheimtipp für Genießer und Landschaftsliebhaber.