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Details
Land: Italien
Region: -
Höhe: 838 m
Koordinaten: 46.13485, 8.43609
Straßenzustand: -
Beschreibung
Lage und Allgemeines
Der Druogno Pass befindet sich im nördlichen Piemont in Norditalien im malerischen Valle Vigezzo, das oft auch als “Tal der Maler” bezeichnet wird. Der Pass verbindet die Ortschaften Santa Maria Maggiore und Druogno und liegt auf etwa 838 Metern Höhe. Die Umgebung ist geprägt von dichten Wäldern und einer ruhigen Berglandschaft, die insbesondere Motorradfahrer wegen ihrer schönen, wenig befahrenen Straßen schätzen.
Streckenführung und Schwierigkeit
Die Strecke über den Druogno Pass ist überwiegend gut asphaltiert und zeichnet sich durch zahlreiche sanfte Kurven sowie einige engere Passagen aus. Das Gefälle ist moderat, sodass der Pass auch für weniger erfahrene Motorradfahrer geeignet ist. Die Denzel-Skala bewertet den Pass mit Stufe 2 von 5 – also eher leicht, aber dennoch abwechslungsreich, besonders wegen der wechselnden Kurvenradien und der meist übersichtlichen Streckenführung durch bewaldetes Gebiet. Besonders reizvoll ist die Panoramastraße zwischen Santa Maria Maggiore und Druogno.
Jahreszeitliche Besonderheiten
Der Druogno Pass ist im Gegensatz zu vielen höheren Alpenpässen in der Regel das ganze Jahr über befahrbar. Winterschließungen sind selten, können aber bei starkem Schneefall im Hochwinter kurzfristig erfolgen. Die beste Reisezeit für Motorradfahrer liegt zwischen Mai und Oktober, wenn die Temperaturen angenehm sind und die Sicht auf die umliegenden Alpengipfel am klarsten ist. Im Herbst locken farbenprächtige Wälder entlang der Straße.
Historische Hintergründe
Das Valle Vigezzo war schon seit dem Mittelalter eine bedeutende Verbindung zwischen Italien und dem Schweizer Centovalli. Der Druogno Pass selbst diente vor allem der lokalen Verbindung und wurde erst mit dem Bau moderner Straßen im 20. Jahrhundert für den motorisierten Verkehr bedeutend. Heute ist das Gebiet bekannt für seine vielen kleinen Künstlerdörfer und historischen Kapellen.
Geologie und Landschaft
Die Region rund um den Druogno Pass wird von den typischen geologischen Formationen der Alpen geprägt: Gneise und Granite bilden das Rückgrat der Landschaft, darüber wachsen artenreiche Bergwälder aus Lärchen, Fichten und Tannen. Immer wieder bieten sich auf der Strecke Ausblicke auf kleine Almen, felsige Kuppen und das teils zerklüftete Relief des Vigezzo-Tals. Besonders eindrucksvoll ist der Wechsel von dichten Wäldern zu lichtem Almgelände.
Infrastruktur
Entlang der Strecke bieten sich vor allem in den Ortschaften Druogno und Santa Maria Maggiore verschiedene Möglichkeiten zur Einkehr – von typischen piemontesischen Lokalen bis zu gemütlichen Cafés. Tankstellen sind in den größeren Orten im Tal vorhanden, auf der Passhöhe selbst jedoch nicht direkt. Rastplätze mit Aussicht findet man auf den kurzen Abstechern zu den umliegenden Wiesen und Almen. Auch kleinere Geschäfte für den touristischen Bedarf gibt es.
Kosten / Gebühren
Für die Befahrung des Druogno Passes fallen keine Maut- oder sonstigen Straßennutzungsgebühren an. Die Strecke ist öffentlich und kostenfrei zugänglich.
Fazit
Der Druogno Pass überzeugt Motorradfahrer durch seine leichte, aber abwechslungsreiche Streckenführung, die reizvolle Alpenlandschaft, eine gute Infrastruktur im Umkreis und die ganzjährige Befahrbarkeit. Als Highlight gelten die farbenprächtige Waldlandschaft, der entspannte Fahrspaß und die charmanten Dörfer am Wegesrand.
Der Druogno Pass befindet sich im nördlichen Piemont in Norditalien im malerischen Valle Vigezzo, das oft auch als “Tal der Maler” bezeichnet wird. Der Pass verbindet die Ortschaften Santa Maria Maggiore und Druogno und liegt auf etwa 838 Metern Höhe. Die Umgebung ist geprägt von dichten Wäldern und einer ruhigen Berglandschaft, die insbesondere Motorradfahrer wegen ihrer schönen, wenig befahrenen Straßen schätzen.
Streckenführung und Schwierigkeit
Die Strecke über den Druogno Pass ist überwiegend gut asphaltiert und zeichnet sich durch zahlreiche sanfte Kurven sowie einige engere Passagen aus. Das Gefälle ist moderat, sodass der Pass auch für weniger erfahrene Motorradfahrer geeignet ist. Die Denzel-Skala bewertet den Pass mit Stufe 2 von 5 – also eher leicht, aber dennoch abwechslungsreich, besonders wegen der wechselnden Kurvenradien und der meist übersichtlichen Streckenführung durch bewaldetes Gebiet. Besonders reizvoll ist die Panoramastraße zwischen Santa Maria Maggiore und Druogno.
Jahreszeitliche Besonderheiten
Der Druogno Pass ist im Gegensatz zu vielen höheren Alpenpässen in der Regel das ganze Jahr über befahrbar. Winterschließungen sind selten, können aber bei starkem Schneefall im Hochwinter kurzfristig erfolgen. Die beste Reisezeit für Motorradfahrer liegt zwischen Mai und Oktober, wenn die Temperaturen angenehm sind und die Sicht auf die umliegenden Alpengipfel am klarsten ist. Im Herbst locken farbenprächtige Wälder entlang der Straße.
Historische Hintergründe
Das Valle Vigezzo war schon seit dem Mittelalter eine bedeutende Verbindung zwischen Italien und dem Schweizer Centovalli. Der Druogno Pass selbst diente vor allem der lokalen Verbindung und wurde erst mit dem Bau moderner Straßen im 20. Jahrhundert für den motorisierten Verkehr bedeutend. Heute ist das Gebiet bekannt für seine vielen kleinen Künstlerdörfer und historischen Kapellen.
Geologie und Landschaft
Die Region rund um den Druogno Pass wird von den typischen geologischen Formationen der Alpen geprägt: Gneise und Granite bilden das Rückgrat der Landschaft, darüber wachsen artenreiche Bergwälder aus Lärchen, Fichten und Tannen. Immer wieder bieten sich auf der Strecke Ausblicke auf kleine Almen, felsige Kuppen und das teils zerklüftete Relief des Vigezzo-Tals. Besonders eindrucksvoll ist der Wechsel von dichten Wäldern zu lichtem Almgelände.
Infrastruktur
Entlang der Strecke bieten sich vor allem in den Ortschaften Druogno und Santa Maria Maggiore verschiedene Möglichkeiten zur Einkehr – von typischen piemontesischen Lokalen bis zu gemütlichen Cafés. Tankstellen sind in den größeren Orten im Tal vorhanden, auf der Passhöhe selbst jedoch nicht direkt. Rastplätze mit Aussicht findet man auf den kurzen Abstechern zu den umliegenden Wiesen und Almen. Auch kleinere Geschäfte für den touristischen Bedarf gibt es.
Kosten / Gebühren
Für die Befahrung des Druogno Passes fallen keine Maut- oder sonstigen Straßennutzungsgebühren an. Die Strecke ist öffentlich und kostenfrei zugänglich.
Fazit
Der Druogno Pass überzeugt Motorradfahrer durch seine leichte, aber abwechslungsreiche Streckenführung, die reizvolle Alpenlandschaft, eine gute Infrastruktur im Umkreis und die ganzjährige Befahrbarkeit. Als Highlight gelten die farbenprächtige Waldlandschaft, der entspannte Fahrspaß und die charmanten Dörfer am Wegesrand.
Keine Touren zum Bergpass vorhanden.
Kein Clip zum Bergpass vorhanden.