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Details
Land: Italien
Region: -
Höhe: 827 m
Koordinaten: 45.99525, 10.69028
Straßenzustand: -
Beschreibung
Lage und Allgemeines
Die Sella di Bondo ist ein wenig bekannter Alpenpass in Norditalien, der das Trentino mit der Lombardei verbindet. Er liegt eingebettet zwischen bewaldeten Hängen und malerischen Bergrücken östlich des Lago d’Idro. Aufgrund seiner mittleren Höhe von ca. 827 Metern eignet sich der Pass ideal für Motorradfahrer, die das abwechslungsreiche Hinterland abseits der bekannten Routen erkunden möchten.
Streckenführung und Schwierigkeit
Die Passstraße ist größtenteils asphaltiert, gelegentlich schmal und kurvenreich, dabei aber relativ gut instand gehalten. Die Auffahrten sind besonders auf der lombardischen Seite mit einigen engen Serpentinen versehen, verlangen aber geübten Motorradfahrern keine besonderen fahrerischen Höchstleistungen ab. Die Strecke ist überschaubar und bietet bei trockenem Wetter guten Grip. Sie wird nach der Denzel Skala mit dem Schwierigkeitsgrad 2 bewertet, was sie auch für weniger erfahrene Biker problemlos befahrbar macht.
Jahreszeitliche Besonderheiten
Die Sella di Bondo ist in der Regel das ganze Jahr über befahrbar, Wintersperren sind selten und meist nur bei stärkeren Schneefällen im Hochwinter möglich. Die beste Reisezeit ist von April bis Oktober, da dann Schnee und Glätte am wenigsten zu erwarten sind. Im Frühjahr und Herbst kann Nebel die Sicht behindern, während im Sommer das milde Klima für angenehmes Fahren sorgt.
Historische Hintergründe
Historisch war die Sella di Bondo ein wichtiger Übergang für die lokale Bevölkerung und wurde insbesondere im Ersten Weltkrieg zur Versorgung der Frontlinien genutzt. Heute erinnert wenig an die bewegte Vergangenheit; der Pass ist eher ein Geheimtipp für Genießer und Individualisten, die auf geschichtsträchtigen Spuren unterwegs sein möchten.
Geologie und Landschaft
Geologisch beeindruckt die Region mit ihren Dolomit- und Kalksteinformationen. Dichte Mischwälder wechseln sich mit offenen Wiesen und Felsmassiven ab, immer wieder ergeben sich weite Ausblicke in das Tal des Chiese und das umliegende Hügelland. In den Frühjahrs- und Sommermonaten leuchten die Almwiesen farbenfroh und bieten eine reizvolle Kulisse für alle Naturfreunde.
Infrastruktur
Entlang des Passes gibt es keine Tankstellen direkt auf der Höhe, aber wenige Kilometer entfernt in Bondo oder Tione di Trento finden sich sowohl Tankmöglichkeiten als auch kleinere Bars und Restaurants, die regionale Spezialitäten anbieten. Rastplätze mit herrlicher Aussicht bieten Gelegenheit für eine entspannte Pause.
Kosten / Gebühren
Die Befahrung der Sella di Bondo ist kostenfrei und es fallen keine Mautgebühren oder Straßennutzungsgebühren an.
Fazit
Die Sella di Bondo überzeugt Motorradurlauber mit ihrer kurvigen und wenig befahrenen Strecke, einer beeindruckenden Naturkulisse und der entspannten Atmosphäre abseits der Hauptverkehrsrouten. Highlights sind die abwechslungsreiche Landschaft, die geschichtsträchtige Route und die Möglichkeit, das authentische Flair Norditaliens ungestört zu erleben.
Die Sella di Bondo ist ein wenig bekannter Alpenpass in Norditalien, der das Trentino mit der Lombardei verbindet. Er liegt eingebettet zwischen bewaldeten Hängen und malerischen Bergrücken östlich des Lago d’Idro. Aufgrund seiner mittleren Höhe von ca. 827 Metern eignet sich der Pass ideal für Motorradfahrer, die das abwechslungsreiche Hinterland abseits der bekannten Routen erkunden möchten.
Streckenführung und Schwierigkeit
Die Passstraße ist größtenteils asphaltiert, gelegentlich schmal und kurvenreich, dabei aber relativ gut instand gehalten. Die Auffahrten sind besonders auf der lombardischen Seite mit einigen engen Serpentinen versehen, verlangen aber geübten Motorradfahrern keine besonderen fahrerischen Höchstleistungen ab. Die Strecke ist überschaubar und bietet bei trockenem Wetter guten Grip. Sie wird nach der Denzel Skala mit dem Schwierigkeitsgrad 2 bewertet, was sie auch für weniger erfahrene Biker problemlos befahrbar macht.
Jahreszeitliche Besonderheiten
Die Sella di Bondo ist in der Regel das ganze Jahr über befahrbar, Wintersperren sind selten und meist nur bei stärkeren Schneefällen im Hochwinter möglich. Die beste Reisezeit ist von April bis Oktober, da dann Schnee und Glätte am wenigsten zu erwarten sind. Im Frühjahr und Herbst kann Nebel die Sicht behindern, während im Sommer das milde Klima für angenehmes Fahren sorgt.
Historische Hintergründe
Historisch war die Sella di Bondo ein wichtiger Übergang für die lokale Bevölkerung und wurde insbesondere im Ersten Weltkrieg zur Versorgung der Frontlinien genutzt. Heute erinnert wenig an die bewegte Vergangenheit; der Pass ist eher ein Geheimtipp für Genießer und Individualisten, die auf geschichtsträchtigen Spuren unterwegs sein möchten.
Geologie und Landschaft
Geologisch beeindruckt die Region mit ihren Dolomit- und Kalksteinformationen. Dichte Mischwälder wechseln sich mit offenen Wiesen und Felsmassiven ab, immer wieder ergeben sich weite Ausblicke in das Tal des Chiese und das umliegende Hügelland. In den Frühjahrs- und Sommermonaten leuchten die Almwiesen farbenfroh und bieten eine reizvolle Kulisse für alle Naturfreunde.
Infrastruktur
Entlang des Passes gibt es keine Tankstellen direkt auf der Höhe, aber wenige Kilometer entfernt in Bondo oder Tione di Trento finden sich sowohl Tankmöglichkeiten als auch kleinere Bars und Restaurants, die regionale Spezialitäten anbieten. Rastplätze mit herrlicher Aussicht bieten Gelegenheit für eine entspannte Pause.
Kosten / Gebühren
Die Befahrung der Sella di Bondo ist kostenfrei und es fallen keine Mautgebühren oder Straßennutzungsgebühren an.
Fazit
Die Sella di Bondo überzeugt Motorradurlauber mit ihrer kurvigen und wenig befahrenen Strecke, einer beeindruckenden Naturkulisse und der entspannten Atmosphäre abseits der Hauptverkehrsrouten. Highlights sind die abwechslungsreiche Landschaft, die geschichtsträchtige Route und die Möglichkeit, das authentische Flair Norditaliens ungestört zu erleben.