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Details
Land: Italien
Region: -
Höhe: 786 m
Koordinaten: 39.96654, 9.16226
Straßenzustand: -
Beschreibung
Lage und Allgemeines
Der Passo s’Arcu liegt im zentralen Osten Sardiniens, Italien, und verbindet als klassischer Gebirgspass die Regionen um die Barbagia mit den umliegenden Tälern. Mit einer Höhe von etwa 786 Metern führt er Motorradreisende durch eine der ursprünglichsten Gegenden der Insel, fernab großer Touristenströme. Der Pass ist gerade unter Zweiradfahrern noch ein echter Geheimtipp, da er direkt ins Herz der bergigen Landschaft Sardiniens führt.
Streckenführung und Schwierigkeit
Die Straße über den Pass ist asphaltiert, jedoch schmal und sehr kurvenreich – ambitionierte Motorradfahrer kommen hier voll auf ihre Kosten. Besonders reizvoll ist das enge Kurvental mit wechselnden Radien und teils steileren Abschnitten. Die Verkehrsbelastung ist gering, dennoch sollte auf lokale Landwirtschaftsfahrzeuge geachtet werden. Nach Denzel-Skala ist die Schwierigkeit mit etwa Stufe 2-3 einzuschätzen: technisch wenig anspruchsvoll, aber gefällt durch den Fahrspaß auf der gut erhaltenen, aber manchmal rauen Straße.
Jahreszeitliche Besonderheiten
Die beste Zeit für eine Befahrung ist von März bis Juni sowie von September bis November, wenn die Temperaturen angenehm und die Straßen frei sind. Im Hochsommer kann es sehr heiß werden, während im Winter gelegentlich Schnee oder Nebel auf den höchsten Stellen auftreten können, wodurch die Strecke schwierig oder temporär unpassierbar wird. Eine ganzjährige Wintersperre gibt es nicht, dennoch sollte bei winterlichen Bedingungen besondere Vorsicht gelten.
Historische Hintergründe
Der Passo s’Arcu spielte historisch eine Rolle als Verbindungsstraße, um die abgeschiedenen Dörfer im Inselinneren zu erreichen und als Handelsweg zwischen den Regionen. Relikte dieser Zeit finden sich noch heute entlang der Straße, etwa in Form alter Steinmauern und Brücken, die von der bewegten Vergangenheit Sardiniens zeugen.
Geologie und Landschaft
Die Landschaft um den Pass begeistert mit einzigartigen Granitformationen und einer typisch sardischen Flora aus Steineichenwäldern, niedrigen Macchia-Sträuchern und wilden Felswänden. Aussichtspunkte entlang der Strecke bieten beeindruckende Panoramablicke über die zerklüfteten Bergzüge und tiefen Täler, die das Erlebnis für Motorradfahrer besonders machen.
Infrastruktur
Direkt am Pass gibt es nur geringe Infrastruktur – Rastplätze sind selten und klassische Tankstellen sucht man dort vergebens. Es empfiehlt sich, vor der Auffahrt in den umliegenden Ortschaften wie Gadoni oder Seulo zu tanken und Proviant zu besorgen. Einige lokale Trattorien und kleine Bars finden sich in kurzer Entfernung zum Pass, die mit regionalen Spezialitäten zum Verweilen einladen.
Kosten / Gebühren
Für die Befahrung des Passo s’Arcu fallen keine Mautgebühren oder sonstigen Kosten an. Die Straße ist frei zugänglich und auch Parken am Straßenrand ist problemlos möglich, sofern die Durchfahrt nicht behindert wird.
Fazit
Der Passo s’Arcu vereint abwechslungsreiche Streckenführung, einsame Bergpanoramen und authentisches Sardinien-Erlebnis – ein Highlight für Motorradabenteurer, die Wert auf Ursprünglichkeit, Fahrspaß und landschaftliche Schönheit legen.
Der Passo s’Arcu liegt im zentralen Osten Sardiniens, Italien, und verbindet als klassischer Gebirgspass die Regionen um die Barbagia mit den umliegenden Tälern. Mit einer Höhe von etwa 786 Metern führt er Motorradreisende durch eine der ursprünglichsten Gegenden der Insel, fernab großer Touristenströme. Der Pass ist gerade unter Zweiradfahrern noch ein echter Geheimtipp, da er direkt ins Herz der bergigen Landschaft Sardiniens führt.
Streckenführung und Schwierigkeit
Die Straße über den Pass ist asphaltiert, jedoch schmal und sehr kurvenreich – ambitionierte Motorradfahrer kommen hier voll auf ihre Kosten. Besonders reizvoll ist das enge Kurvental mit wechselnden Radien und teils steileren Abschnitten. Die Verkehrsbelastung ist gering, dennoch sollte auf lokale Landwirtschaftsfahrzeuge geachtet werden. Nach Denzel-Skala ist die Schwierigkeit mit etwa Stufe 2-3 einzuschätzen: technisch wenig anspruchsvoll, aber gefällt durch den Fahrspaß auf der gut erhaltenen, aber manchmal rauen Straße.
Jahreszeitliche Besonderheiten
Die beste Zeit für eine Befahrung ist von März bis Juni sowie von September bis November, wenn die Temperaturen angenehm und die Straßen frei sind. Im Hochsommer kann es sehr heiß werden, während im Winter gelegentlich Schnee oder Nebel auf den höchsten Stellen auftreten können, wodurch die Strecke schwierig oder temporär unpassierbar wird. Eine ganzjährige Wintersperre gibt es nicht, dennoch sollte bei winterlichen Bedingungen besondere Vorsicht gelten.
Historische Hintergründe
Der Passo s’Arcu spielte historisch eine Rolle als Verbindungsstraße, um die abgeschiedenen Dörfer im Inselinneren zu erreichen und als Handelsweg zwischen den Regionen. Relikte dieser Zeit finden sich noch heute entlang der Straße, etwa in Form alter Steinmauern und Brücken, die von der bewegten Vergangenheit Sardiniens zeugen.
Geologie und Landschaft
Die Landschaft um den Pass begeistert mit einzigartigen Granitformationen und einer typisch sardischen Flora aus Steineichenwäldern, niedrigen Macchia-Sträuchern und wilden Felswänden. Aussichtspunkte entlang der Strecke bieten beeindruckende Panoramablicke über die zerklüfteten Bergzüge und tiefen Täler, die das Erlebnis für Motorradfahrer besonders machen.
Infrastruktur
Direkt am Pass gibt es nur geringe Infrastruktur – Rastplätze sind selten und klassische Tankstellen sucht man dort vergebens. Es empfiehlt sich, vor der Auffahrt in den umliegenden Ortschaften wie Gadoni oder Seulo zu tanken und Proviant zu besorgen. Einige lokale Trattorien und kleine Bars finden sich in kurzer Entfernung zum Pass, die mit regionalen Spezialitäten zum Verweilen einladen.
Kosten / Gebühren
Für die Befahrung des Passo s’Arcu fallen keine Mautgebühren oder sonstigen Kosten an. Die Straße ist frei zugänglich und auch Parken am Straßenrand ist problemlos möglich, sofern die Durchfahrt nicht behindert wird.
Fazit
Der Passo s’Arcu vereint abwechslungsreiche Streckenführung, einsame Bergpanoramen und authentisches Sardinien-Erlebnis – ein Highlight für Motorradabenteurer, die Wert auf Ursprünglichkeit, Fahrspaß und landschaftliche Schönheit legen.