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Details
Land: Italien
Region: -
Höhe: 772 m
Koordinaten: 44.55071, 8.88782
Straßenzustand: -
Beschreibung
Lage und Allgemeines
Der Passo della Bocchetta befindet sich im Ligurischen Apennin, nördlich von Genua und verbindet die ligurische Küste mit dem Piemont. Mit einer Höhe von rund 772 Metern bietet er Motorradfahrern eine gute Option für die Überquerung dieses Gebirgszugs abseits des städtischen Trubels. Der Pass ist eingebettet in eine waldreiche, hügelige Landschaft und gilt als traditionsreiche Alternative zur Autobahn und zu den bekannteren Alpenpässen der Region.
Streckenführung und Schwierigkeit
Die Passstraße ist asphaltiert, überwiegend gut ausgebaut und weist zahlreiche Kurven auf, die vor allem im oberen Bereich eng und abwechslungsreich sind. Mit einer maximalen Steigung von etwa 10% ist die Strecke auch für weniger erfahrene Motorradfahrer gut zu meistern. Die Denzel-Skala bewertet den Pass in der Regel mit einem Wert von 2, was ihn als relativ leicht eingestuften Gebirgspass auszeichnet. Dennoch erfordern einzelne Kurven besondere Aufmerksamkeit, insbesondere bei nasser oder laubbedeckter Fahrbahn.
Jahreszeitliche Besonderheiten
Der Passo della Bocchetta ist in der Regel ganzjährig befahrbar, eine spezielle Wintersperre gibt es üblicherweise nicht. Dennoch muss insbesondere in den Wintermonaten mit überfrierender Nässe und gelegentlichem Schneefall gerechnet werden. Die beste Reisezeit für Motorradfahrer liegt zwischen April und Oktober, wenn die Straßenverhältnisse optimal sind und die Temperaturen angenehm bleiben.
Historische Hintergründe
Der Pass hat eine lange Geschichte als wichtiger Verkehrs- und Handelsweg zwischen der Küste und dem Landesinneren. Bereits in der Römerzeit diente er als Teil lokaler Verbindungswege. Im Laufe der Jahrhunderte wurde die Strecke immer wieder modernisiert und spielte unter anderem im Zweiten Weltkrieg für den lokalen Widerstand eine Rolle als Flucht- und Nachschubroute.
Geologie und Landschaft
Die Region um den Pass besteht überwiegend aus Kalk- und Sandsteinen. Die Hänge sind dicht bewaldet und von tiefen Tälern durchzogen, gelegentlich öffnen sich schöne Ausblicke auf das ligurische Hügelmeer sowie auf die Ausläufer der Alpen. Die reiche Flora, mit Kastanien- und Eichenwäldern, macht die Fahrt landschaftlich reizvoll und sorgt im Frühling sowie Herbst für eindrucksvolle Farbspiele.
Infrastruktur
Direkt am Pass gibt es nur begrenzte Infrastruktur. Rastplätze und kleine Einkehrmöglichkeiten finden sich eher in den nahegelegenen Ortschaften wie Fraconalto oder Campomorone. Tankmöglichkeiten sind in den größeren Orten in Passnähe vorhanden; es empfiehlt sich jedoch, vor der Passüberfahrt den Tank zu füllen. Entlang der Strecke gibt es immer wieder Haltepunkte mit Ausblicksmöglichkeiten.
Kosten / Gebühren
Die Befahrung des Passo della Bocchetta ist kostenlos. Mautgebühren oder andere Kosten fallen für Motorradfahrer auf der gesamten Strecke nicht an.
Fazit
Der Passo della Bocchetta besticht durch seine kurvenreiche, leicht zu befahrende Straße, beeindruckende Wald- und Hügellandschaft sowie seine historische Bedeutung. Für Motorradfahrer sind besonders die ruhige Streckenführung und die reizvollen Ausblicke außergewöhnliche Highlights abseits des großen Touristenstroms.
Der Passo della Bocchetta befindet sich im Ligurischen Apennin, nördlich von Genua und verbindet die ligurische Küste mit dem Piemont. Mit einer Höhe von rund 772 Metern bietet er Motorradfahrern eine gute Option für die Überquerung dieses Gebirgszugs abseits des städtischen Trubels. Der Pass ist eingebettet in eine waldreiche, hügelige Landschaft und gilt als traditionsreiche Alternative zur Autobahn und zu den bekannteren Alpenpässen der Region.
Streckenführung und Schwierigkeit
Die Passstraße ist asphaltiert, überwiegend gut ausgebaut und weist zahlreiche Kurven auf, die vor allem im oberen Bereich eng und abwechslungsreich sind. Mit einer maximalen Steigung von etwa 10% ist die Strecke auch für weniger erfahrene Motorradfahrer gut zu meistern. Die Denzel-Skala bewertet den Pass in der Regel mit einem Wert von 2, was ihn als relativ leicht eingestuften Gebirgspass auszeichnet. Dennoch erfordern einzelne Kurven besondere Aufmerksamkeit, insbesondere bei nasser oder laubbedeckter Fahrbahn.
Jahreszeitliche Besonderheiten
Der Passo della Bocchetta ist in der Regel ganzjährig befahrbar, eine spezielle Wintersperre gibt es üblicherweise nicht. Dennoch muss insbesondere in den Wintermonaten mit überfrierender Nässe und gelegentlichem Schneefall gerechnet werden. Die beste Reisezeit für Motorradfahrer liegt zwischen April und Oktober, wenn die Straßenverhältnisse optimal sind und die Temperaturen angenehm bleiben.
Historische Hintergründe
Der Pass hat eine lange Geschichte als wichtiger Verkehrs- und Handelsweg zwischen der Küste und dem Landesinneren. Bereits in der Römerzeit diente er als Teil lokaler Verbindungswege. Im Laufe der Jahrhunderte wurde die Strecke immer wieder modernisiert und spielte unter anderem im Zweiten Weltkrieg für den lokalen Widerstand eine Rolle als Flucht- und Nachschubroute.
Geologie und Landschaft
Die Region um den Pass besteht überwiegend aus Kalk- und Sandsteinen. Die Hänge sind dicht bewaldet und von tiefen Tälern durchzogen, gelegentlich öffnen sich schöne Ausblicke auf das ligurische Hügelmeer sowie auf die Ausläufer der Alpen. Die reiche Flora, mit Kastanien- und Eichenwäldern, macht die Fahrt landschaftlich reizvoll und sorgt im Frühling sowie Herbst für eindrucksvolle Farbspiele.
Infrastruktur
Direkt am Pass gibt es nur begrenzte Infrastruktur. Rastplätze und kleine Einkehrmöglichkeiten finden sich eher in den nahegelegenen Ortschaften wie Fraconalto oder Campomorone. Tankmöglichkeiten sind in den größeren Orten in Passnähe vorhanden; es empfiehlt sich jedoch, vor der Passüberfahrt den Tank zu füllen. Entlang der Strecke gibt es immer wieder Haltepunkte mit Ausblicksmöglichkeiten.
Kosten / Gebühren
Die Befahrung des Passo della Bocchetta ist kostenlos. Mautgebühren oder andere Kosten fallen für Motorradfahrer auf der gesamten Strecke nicht an.
Fazit
Der Passo della Bocchetta besticht durch seine kurvenreiche, leicht zu befahrende Straße, beeindruckende Wald- und Hügellandschaft sowie seine historische Bedeutung. Für Motorradfahrer sind besonders die ruhige Streckenführung und die reizvollen Ausblicke außergewöhnliche Highlights abseits des großen Touristenstroms.