- Bergpässe
- Höhenstraßen
- Mautstraßen
- Favoriten
Details
Land: Italien
Region: -
Höhe: 747 m
Koordinaten: 45.86446, 10.64553
Straßenzustand: -
Beschreibung
Lage und Allgemeines
Der Passo Ampola ist ein Alpenpass im norditalienischen Trentino und verbindet das Valle di Ledro mit dem Tal des Lago d'Idro. Mit einer Höhe von etwa 747 Metern ist er einer der niedriger gelegenen Alpenpässe und damit ganzjährig oft gut befahrbar. Der Pass liegt am westlichen Rand des Gardasees und ist Teil der beliebten Motorradrouten zwischen dem Lago di Garda und dem Lago d’Idro.
Streckenführung und Schwierigkeit
Die Straße über den Passo Ampola (SP 240) ist bestens asphaltiert und eignet sich besonders für Einsteiger unter den Motorradfahrern. Die Denzel-Skala bewertet den Pass mit einer leichten Schwierigkeit (Stufe 1-2), da er weite, aber nicht allzu enge Kurven und kaum steile Anstiege hat. Die Strecke führt durch ein bewaldetes Tal und bietet sowohl landschaftlich reizvolle Geraden als auch einige schöne Kurvenkombinationen, ohne dabei wirklich anspruchsvoll zu werden.
Jahreszeitliche Besonderheiten
Der Passo Ampola ist üblicherweise ganzjährig geöffnet und unterliegt keiner regulären Wintersperre. In den Sommermonaten ist die Strecke besonders beliebt und manchmal auch gut befahren. Im Frühjahr und Herbst kann es vor allem in den Morgenstunden noch feucht oder neblig sein, weshalb umsichtiges Fahren ratsam ist. Der Winter bringt nur selten größere Schneemengen auf dieser Höhe, dennoch kann es zu glatten Stellen kommen.
Historische Hintergründe
Historisch war der Passo Ampola ein bedeutender Verbindungsweg zwischen den lombardischen Tälern und dem Trentino. Bereits in früheren Jahrhunderten wurde die Route von Händlern und Pilgern genutzt. Während des Ersten Weltkrieges lag der Pass im Grenzgebiet zwischen Österreich-Ungarn und Italien und war daher auch von militärischer Bedeutung.
Geologie und Landschaft
Geologisch ist die Umgebung des Passes vom Kalkstein der südlichen Kalkalpen geprägt. Besonders auffällig ist das Naturschutzgebiet Ampolasee (Lago d’Ampola) direkt am Scheitelpunkt des Passes. Dieser kleine See sowie die umliegenden Feuchtgebiete bieten eine außergewöhnlich reiche Flora und Fauna und sind ein Paradies für Naturliebhaber. Die dichten Wälder und das Bergpanorama machen die Fahrt auch landschaftlich zu einem Erlebnis.
Infrastruktur
Direkt am Pass liegen gut ausgebaute Parkmöglichkeiten sowie das Besucherzentrum am Lago d’Ampola, das über die Flora und Fauna der Region informiert. Für Motorradreisen gibt es mehrere Einkehrmöglichkeiten im Tal und am See, darunter Cafés und Gasthäuser mit Panoramaterrassen. Tankmöglichkeiten finden sich in den nahe gelegenen Ortschaften Storo und Tiarno di Sopra, sodass die Spritversorgung problemlos ist.
Kosten / Gebühren
Die Befahrung des Passo Ampola ist kostenlos. Es fallen keine Maut- oder Sondergebühren an, was die Route besonders attraktiv für Motorradfahrer macht.
Fazit
Der Passo Ampola begeistert Motorradfahrer durch seine entspannte Streckenführung, die beeindruckende Natur rund um das Naturschutzgebiet und die hervorragende Infrastruktur. Als leicht befahrbarer, ganzjährig offener Alpenpass eignet er sich perfekt als Teil einer größeren Motorradtour zwischen Gardasee und Idrosee.
Der Passo Ampola ist ein Alpenpass im norditalienischen Trentino und verbindet das Valle di Ledro mit dem Tal des Lago d'Idro. Mit einer Höhe von etwa 747 Metern ist er einer der niedriger gelegenen Alpenpässe und damit ganzjährig oft gut befahrbar. Der Pass liegt am westlichen Rand des Gardasees und ist Teil der beliebten Motorradrouten zwischen dem Lago di Garda und dem Lago d’Idro.
Streckenführung und Schwierigkeit
Die Straße über den Passo Ampola (SP 240) ist bestens asphaltiert und eignet sich besonders für Einsteiger unter den Motorradfahrern. Die Denzel-Skala bewertet den Pass mit einer leichten Schwierigkeit (Stufe 1-2), da er weite, aber nicht allzu enge Kurven und kaum steile Anstiege hat. Die Strecke führt durch ein bewaldetes Tal und bietet sowohl landschaftlich reizvolle Geraden als auch einige schöne Kurvenkombinationen, ohne dabei wirklich anspruchsvoll zu werden.
Jahreszeitliche Besonderheiten
Der Passo Ampola ist üblicherweise ganzjährig geöffnet und unterliegt keiner regulären Wintersperre. In den Sommermonaten ist die Strecke besonders beliebt und manchmal auch gut befahren. Im Frühjahr und Herbst kann es vor allem in den Morgenstunden noch feucht oder neblig sein, weshalb umsichtiges Fahren ratsam ist. Der Winter bringt nur selten größere Schneemengen auf dieser Höhe, dennoch kann es zu glatten Stellen kommen.
Historische Hintergründe
Historisch war der Passo Ampola ein bedeutender Verbindungsweg zwischen den lombardischen Tälern und dem Trentino. Bereits in früheren Jahrhunderten wurde die Route von Händlern und Pilgern genutzt. Während des Ersten Weltkrieges lag der Pass im Grenzgebiet zwischen Österreich-Ungarn und Italien und war daher auch von militärischer Bedeutung.
Geologie und Landschaft
Geologisch ist die Umgebung des Passes vom Kalkstein der südlichen Kalkalpen geprägt. Besonders auffällig ist das Naturschutzgebiet Ampolasee (Lago d’Ampola) direkt am Scheitelpunkt des Passes. Dieser kleine See sowie die umliegenden Feuchtgebiete bieten eine außergewöhnlich reiche Flora und Fauna und sind ein Paradies für Naturliebhaber. Die dichten Wälder und das Bergpanorama machen die Fahrt auch landschaftlich zu einem Erlebnis.
Infrastruktur
Direkt am Pass liegen gut ausgebaute Parkmöglichkeiten sowie das Besucherzentrum am Lago d’Ampola, das über die Flora und Fauna der Region informiert. Für Motorradreisen gibt es mehrere Einkehrmöglichkeiten im Tal und am See, darunter Cafés und Gasthäuser mit Panoramaterrassen. Tankmöglichkeiten finden sich in den nahe gelegenen Ortschaften Storo und Tiarno di Sopra, sodass die Spritversorgung problemlos ist.
Kosten / Gebühren
Die Befahrung des Passo Ampola ist kostenlos. Es fallen keine Maut- oder Sondergebühren an, was die Route besonders attraktiv für Motorradfahrer macht.
Fazit
Der Passo Ampola begeistert Motorradfahrer durch seine entspannte Streckenführung, die beeindruckende Natur rund um das Naturschutzgebiet und die hervorragende Infrastruktur. Als leicht befahrbarer, ganzjährig offener Alpenpass eignet er sich perfekt als Teil einer größeren Motorradtour zwischen Gardasee und Idrosee.