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Details
Land: Frankreich
Region: -
Höhe: 707 m
Koordinaten: 48.20149, 7.01171
Straßenzustand: -
Beschreibung
Lage und Allgemeines
Der Col de Mandray liegt im Nordosten Frankreichs, im Herzen der Vogesen. Mit einer Höhe von rund 707 Metern ist dieser Pass ein beliebtes Ziel sowohl für Motorradfahrer als auch für Radfahrer und Naturliebhaber. Die Strecke verbindet die Ortschaften Mandray und Fraize und zeichnen sich durch ihre idyllische Umgebung sowie ihre Nähe zum Regionalen Naturpark Ballons des Vosges aus. Die Region ist geprägt von dichten Wäldern, sanften Hügeln und bietet gemäßigtes, eher kontinentales Klima.
Streckenführung und Schwierigkeit
Für Motorradfahrer ist der Col de Mandray ein Genuss für entspannte Touren: Die Straße ist asphaltiert, zumeist schmal, aber in gutem Zustand. Die Kurven sind zahlreich und abwechslungsreich, aber wenig herausfordernd — Steigungsprozente bleiben moderat. Die Denzel-Skala, welche die Schwierigkeit von Gebirgspässen für motorisierte Fahrzeuge bewertet, würde dem Col de Mandray einen Wert von etwa 2 bis 3 zuweisen. Lediglich bei Nässe oder Laubfall im Herbst ist erhöhte Aufmerksamkeit geboten, ansonsten ist der Pass technisch einfach zu befahren und somit auch für weniger geübte Motorradfahrer geeignet.
Jahreszeitliche Besonderheiten
Der Col de Mandray ist in der Regel ganzjährig befahrbar und unterliegt keiner offiziellen Wintersperre. Dennoch kann es in den Wintermonaten zwischen November und April gerade auf schattigen Abschnitten zu Glätte, Schneematsch oder Eisbildung kommen. Die beste Reisezeit für Motorradfahrer liegt zwischen Mai und Oktober, wenn die Straßen trocken und die Aussichten klar sind. Im Herbst erwartet einen das prächtige Farbenspiel der Wälder.
Historische Hintergründe
Der Pass spielte während der beiden Weltkriege aufgrund seiner strategischen Lage im Grenzgebiet zwischen Frankreich und Deutschland eine gewisse Rolle als Militärverbindung. Entlang der Strecke finden sich teils kleinere Gedenkstätten oder Hinweise auf Kriegsereignisse in der Region. Heute ist der Col de Mandray vor allem für den sanften Tourismus und regionale Verbindungen bedeutsam.
Geologie und Landschaft
Geologisch gehören die Vogesen zum kristallinen Grundgebirge. Am Col de Mandray dominieren Gneise und Granite, die sanfte und bewaldete Höhenlagen mit belebten Tälern schaffen. Die Landschaft besticht durch dichte Mischwälder, kleine Bäche und immer wieder schöne Ausblicke auf das umliegende Mittelgebirge. Besonders charakteristisch ist die ruhige, fast unberührte Natur – ein Kontrast zu den alpinen Pässen Frankreichs.
Infrastruktur
Am Pass selbst gibt es keine Tankstelle oder größere Raststätte. Nächstgelegene Infrastruktur findet sich in den nahegelegenen Orten Fraize und Mandray, wo kleinere Cafés, Restaurants und Tankmöglichkeiten vorhanden sind. Direkt auf der Passhöhe laden Picknickplätze dazu ein, eine kurze Pause zu machen und die Landschaft zu genießen.
Kosten / Gebühren
Die Befahrung des Col de Mandray ist kostenlos. Es fallen weder Maut- noch Parkgebühren auf oder am Pass an. Einzig für Verpflegung oder Benzin in den umliegenden Dörfern muss man einplanen.
Fazit
Der Col de Mandray überzeugt Motorradfahrer mit entspannter Streckenführung, großartiger Vogesen-Natur und wenig Verkehr. Kurvenreiche, aber technisch leichte Straßen, reiche Wälder und beschauliche Dörfer machen diesen Pass besonders attraktiv für Genießer und Einsteiger. Highlights sind die Ruhe abseits großer Touristenströme, die natürlichen Ausblicke und das naturnahe Fahrvergnügen inmitten der Vogesen.
Der Col de Mandray liegt im Nordosten Frankreichs, im Herzen der Vogesen. Mit einer Höhe von rund 707 Metern ist dieser Pass ein beliebtes Ziel sowohl für Motorradfahrer als auch für Radfahrer und Naturliebhaber. Die Strecke verbindet die Ortschaften Mandray und Fraize und zeichnen sich durch ihre idyllische Umgebung sowie ihre Nähe zum Regionalen Naturpark Ballons des Vosges aus. Die Region ist geprägt von dichten Wäldern, sanften Hügeln und bietet gemäßigtes, eher kontinentales Klima.
Streckenführung und Schwierigkeit
Für Motorradfahrer ist der Col de Mandray ein Genuss für entspannte Touren: Die Straße ist asphaltiert, zumeist schmal, aber in gutem Zustand. Die Kurven sind zahlreich und abwechslungsreich, aber wenig herausfordernd — Steigungsprozente bleiben moderat. Die Denzel-Skala, welche die Schwierigkeit von Gebirgspässen für motorisierte Fahrzeuge bewertet, würde dem Col de Mandray einen Wert von etwa 2 bis 3 zuweisen. Lediglich bei Nässe oder Laubfall im Herbst ist erhöhte Aufmerksamkeit geboten, ansonsten ist der Pass technisch einfach zu befahren und somit auch für weniger geübte Motorradfahrer geeignet.
Jahreszeitliche Besonderheiten
Der Col de Mandray ist in der Regel ganzjährig befahrbar und unterliegt keiner offiziellen Wintersperre. Dennoch kann es in den Wintermonaten zwischen November und April gerade auf schattigen Abschnitten zu Glätte, Schneematsch oder Eisbildung kommen. Die beste Reisezeit für Motorradfahrer liegt zwischen Mai und Oktober, wenn die Straßen trocken und die Aussichten klar sind. Im Herbst erwartet einen das prächtige Farbenspiel der Wälder.
Historische Hintergründe
Der Pass spielte während der beiden Weltkriege aufgrund seiner strategischen Lage im Grenzgebiet zwischen Frankreich und Deutschland eine gewisse Rolle als Militärverbindung. Entlang der Strecke finden sich teils kleinere Gedenkstätten oder Hinweise auf Kriegsereignisse in der Region. Heute ist der Col de Mandray vor allem für den sanften Tourismus und regionale Verbindungen bedeutsam.
Geologie und Landschaft
Geologisch gehören die Vogesen zum kristallinen Grundgebirge. Am Col de Mandray dominieren Gneise und Granite, die sanfte und bewaldete Höhenlagen mit belebten Tälern schaffen. Die Landschaft besticht durch dichte Mischwälder, kleine Bäche und immer wieder schöne Ausblicke auf das umliegende Mittelgebirge. Besonders charakteristisch ist die ruhige, fast unberührte Natur – ein Kontrast zu den alpinen Pässen Frankreichs.
Infrastruktur
Am Pass selbst gibt es keine Tankstelle oder größere Raststätte. Nächstgelegene Infrastruktur findet sich in den nahegelegenen Orten Fraize und Mandray, wo kleinere Cafés, Restaurants und Tankmöglichkeiten vorhanden sind. Direkt auf der Passhöhe laden Picknickplätze dazu ein, eine kurze Pause zu machen und die Landschaft zu genießen.
Kosten / Gebühren
Die Befahrung des Col de Mandray ist kostenlos. Es fallen weder Maut- noch Parkgebühren auf oder am Pass an. Einzig für Verpflegung oder Benzin in den umliegenden Dörfern muss man einplanen.
Fazit
Der Col de Mandray überzeugt Motorradfahrer mit entspannter Streckenführung, großartiger Vogesen-Natur und wenig Verkehr. Kurvenreiche, aber technisch leichte Straßen, reiche Wälder und beschauliche Dörfer machen diesen Pass besonders attraktiv für Genießer und Einsteiger. Highlights sind die Ruhe abseits großer Touristenströme, die natürlichen Ausblicke und das naturnahe Fahrvergnügen inmitten der Vogesen.