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Details
Land: Schweiz
Region: -
Höhe: 662 m
Koordinaten: 47.23186, 8.21156
Straßenzustand: -
Beschreibung
Lage und Allgemeines
Der Schwarzenbachpass befindet sich in der Zentralschweiz im Kanton Aargau, zwischen den Ortschaften Muri und Sins. Mit einer Höhe von etwa 662 Metern ist der Pass ein eher unbekannter, aber landschaftlich reizvoller Übergang für Motorradfahrer, der vor allem regionalen Verkehr und Ausflügler anzieht. Die Umgebung des Passes ist geprägt von sanften Hügeln, Wäldern und kleinen Dörfern, fernab großer Verkehrsströme.
Streckenführung und Schwierigkeit
Die Passstraße über den Schwarzenbach ist gut ausgebaut und asphaltiert. Die Steigungen sind moderat und die Kurven weitläufig, sodass auch weniger erfahrene Motorradfahrer problemlos zurechtkommen. Anspruchsvolle Spitzkehren oder schwierige Abschnitte sucht man hier vergeblich; im internationalen Vergleich liegt die Schwierigkeit etwa bei Denzel-Skala Stufe 1. Die Strecke eignet sich hervorragend für eine entspannte Tour im Grünen, eher als für sportlich ambitioniertes Fahren.
Jahreszeitliche Besonderheiten
Der schwarzenbachpass ist ganzjährig befahrbar, außer bei seltenen, außergewöhnlich starken Winterniederschlägen, die vorübergehend zu Sperrungen führen können. Die beste Reisezeit ist von April bis Oktober, wenn die Natur in voller Blüte steht und die Straßen meist trocken sind. Im Frühling und Herbst muss in den Morgenstunden mit feuchtem Untergrund durch Nebel gerechnet werden.
Historische Hintergründe
Schon im Mittelalter diente die Route über den Schwarzenbach als lokaler Verbindungsweg für Händler und Bauern zwischen den Dörfern im Reusstal. Eine größere Bedeutung als Transitrasse hatte dieser Pass nie, weshalb er sich seinen ländlichen und ursprünglichen Charakter erhalten konnte.
Geologie und Landschaft
Die Landschaft rund um den Schwarzenbachpass wird von Moränenhügeln, Wäldern und saftigen Wiesen dominiert. Geologisch ist der Untergrund von eiszeitlichen Ablagerungen und leicht schiefrigen Gesteinen geprägt. Alte Bäume, kleine Bäche und landwirtschaftlich geprägte Flächen begleiten die Strecke. Vom Pass aus bieten sich weite Aussichten auf das Reusstal und die umliegende Hügellandschaft.
Infrastruktur
Direkt am Pass gibt es keine größeren Einrichtungen oder Rastplätze. Entlang der Strecke sowie in den nahegelegenen Ortschaften Muri und Sins findet man aber zahlreiche Möglichkeiten zur Einkehr, darunter traditionelle Landgasthöfe und Cafés. Tankstellen sind in den größeren Orten vor und nach dem Pass vorhanden, weshalb eine gute Reichweite oder rechtzeitiges Tanken ratsam ist.
Kosten / Gebühren
Die Nutzung des Schwarzenbachpasses ist kostenlos. Es fallen keine Mautgebühren an, noch gibt es spezielle Vignettenpflichten oder andere Kosten für die einfache Befahrung mit dem Motorrad.
Fazit
Der Schwarzenbachpass überzeugt durch seine entspannte Streckenführung, die malerische Kulturlandschaft und seine urtümliche Atmosphäre. Besonders empfehlenswert ist er für Genießer, die eine ruhige Tour abseits des Massentourismus und eine herrliche Aussicht auf das Schweizer Mittelland suchen.
Der Schwarzenbachpass befindet sich in der Zentralschweiz im Kanton Aargau, zwischen den Ortschaften Muri und Sins. Mit einer Höhe von etwa 662 Metern ist der Pass ein eher unbekannter, aber landschaftlich reizvoller Übergang für Motorradfahrer, der vor allem regionalen Verkehr und Ausflügler anzieht. Die Umgebung des Passes ist geprägt von sanften Hügeln, Wäldern und kleinen Dörfern, fernab großer Verkehrsströme.
Streckenführung und Schwierigkeit
Die Passstraße über den Schwarzenbach ist gut ausgebaut und asphaltiert. Die Steigungen sind moderat und die Kurven weitläufig, sodass auch weniger erfahrene Motorradfahrer problemlos zurechtkommen. Anspruchsvolle Spitzkehren oder schwierige Abschnitte sucht man hier vergeblich; im internationalen Vergleich liegt die Schwierigkeit etwa bei Denzel-Skala Stufe 1. Die Strecke eignet sich hervorragend für eine entspannte Tour im Grünen, eher als für sportlich ambitioniertes Fahren.
Jahreszeitliche Besonderheiten
Der schwarzenbachpass ist ganzjährig befahrbar, außer bei seltenen, außergewöhnlich starken Winterniederschlägen, die vorübergehend zu Sperrungen führen können. Die beste Reisezeit ist von April bis Oktober, wenn die Natur in voller Blüte steht und die Straßen meist trocken sind. Im Frühling und Herbst muss in den Morgenstunden mit feuchtem Untergrund durch Nebel gerechnet werden.
Historische Hintergründe
Schon im Mittelalter diente die Route über den Schwarzenbach als lokaler Verbindungsweg für Händler und Bauern zwischen den Dörfern im Reusstal. Eine größere Bedeutung als Transitrasse hatte dieser Pass nie, weshalb er sich seinen ländlichen und ursprünglichen Charakter erhalten konnte.
Geologie und Landschaft
Die Landschaft rund um den Schwarzenbachpass wird von Moränenhügeln, Wäldern und saftigen Wiesen dominiert. Geologisch ist der Untergrund von eiszeitlichen Ablagerungen und leicht schiefrigen Gesteinen geprägt. Alte Bäume, kleine Bäche und landwirtschaftlich geprägte Flächen begleiten die Strecke. Vom Pass aus bieten sich weite Aussichten auf das Reusstal und die umliegende Hügellandschaft.
Infrastruktur
Direkt am Pass gibt es keine größeren Einrichtungen oder Rastplätze. Entlang der Strecke sowie in den nahegelegenen Ortschaften Muri und Sins findet man aber zahlreiche Möglichkeiten zur Einkehr, darunter traditionelle Landgasthöfe und Cafés. Tankstellen sind in den größeren Orten vor und nach dem Pass vorhanden, weshalb eine gute Reichweite oder rechtzeitiges Tanken ratsam ist.
Kosten / Gebühren
Die Nutzung des Schwarzenbachpasses ist kostenlos. Es fallen keine Mautgebühren an, noch gibt es spezielle Vignettenpflichten oder andere Kosten für die einfache Befahrung mit dem Motorrad.
Fazit
Der Schwarzenbachpass überzeugt durch seine entspannte Streckenführung, die malerische Kulturlandschaft und seine urtümliche Atmosphäre. Besonders empfehlenswert ist er für Genießer, die eine ruhige Tour abseits des Massentourismus und eine herrliche Aussicht auf das Schweizer Mittelland suchen.