
- Bergpässe
- Höhenstraßen
- Mautstraßen
- Favoriten
Details
Land: Italien
Region: -
Höhe: 623 m
Koordinaten: 40.58456, 9.62962
Straßenzustand: -
Beschreibung
Lage und Allgemeines
Der Passo Sant'Anna liegt im Norden Sardiniens, in der Provinz Nuoro, etwa zwischen den kleinen Ortschaften Bitti und Orune. Mit rund 623 Metern Höhe zählt er nicht zu den höchsten Pässen Italiens, bietet Motorradfahrern jedoch ein authentisches Fahrerlebnis abseits der touristisch überlaufenen Alpenrouten. Die Umgebung ist von sanften Hügeln, ursprünglichem Buschland und weiten Ausblicken auf die sardische Bergwelt geprägt.
Streckenführung und Schwierigkeit
Die Straße, die über den Pass führt, ist schmal und kurvenreich, guter Asphalt wechselt sich mit stellenweise rauem Belag ab – typisch Sardinien. Besonders Motorradfahrer finden hier ein reizvolles Wechselspiel aus langen, flüssigen Kurven und engen Kehren. Laut der Denzel-Skala kann die Strecke als Stufe 2–3 bewertet werden, was sie für geübte, aber auch für weniger erfahrene Fahrer geeignet macht. Achtung: Nach Regenfällen können Schmutz oder Steine auf der Fahrbahn liegen.
Jahreszeitliche Besonderheiten
Die beste Zeit zur Befahrung ist von März bis November. Im Winter kann es auf den Höhenlagen gelegentlich zu Nebel, Regen oder in Ausnahmefällen zu Schnee kommen, eine Wintersperre gibt es jedoch nicht. Im Frühjahr und Herbst ist das Klima angenehm mild, während der Sommer teils heiß und trocken ausfällt. Besonders im Frühjahr locken blühende Wiesen entlang der Strecke.
Historische Hintergründe
Der Passo Sant'Anna war bereits in der Antike eine Verbindung zwischen den sardischen Bergregionen. Die nähere Umgebung ist geprägt von Zeugnissen der Nuraghenkultur und kleinen Landkirchen wie der Chiesa di Sant’Anna, Namensgeberin des Passes. Heute steht er vor allem für naturverbundenen Landverkehr abseits der Hauptrouten.
Geologie und Landschaft
Die Passregion zeichnet sich durch Granitformationen und den für Sardinien typischen mediterranen Buschwald, die sogenannte Macchia, aus. Weite Wiesenflächen wechseln sich mit Felsrücken ab und bieten herrliche Ausblicke bis hin zur entfernten Hochebene von Nuoro. Die naturbelassene, leicht raue Landschaft macht die Strecke besonders reizvoll für Biker, die das authentische Sardinien erleben wollen.
Infrastruktur
Entlang des Passes selbst gibt es keine direkten Raststätten oder Tankstellen. Die nächsten Möglichkeiten zur Einkehr und zum Tanken finden sich in den umliegenden Orten, insbesondere in Bitti (ca. 9 km entfernt) sowie in Orune. Kleine Landgasthöfe und typische sardische Bars bieten regionale Spezialitäten. Eine gute Reisevorbereitung inklusive eines vollen Tanks ist ratsam.
Kosten / Gebühren
Die Befahrung des Passo Sant'Anna ist kostenlos. Es fallen keinerlei Maut- oder Straßengebühren an, weder für Motorräder noch für andere Fahrzeuge.
Fazit
Der Passo Sant'Anna ist ein Geheimtipp für Motorradfahrer, die Sardiniens landschaftliche Vielfalt, ruhige Straßen und authentisches Flair schätzen. Highlights sind die kurvige Strecke, ursprüngliche Landschaft und der Ausblick auf das sardinische Bergland – ideal als Teil einer individuellen Motorradroute durch Sardinien.
Der Passo Sant'Anna liegt im Norden Sardiniens, in der Provinz Nuoro, etwa zwischen den kleinen Ortschaften Bitti und Orune. Mit rund 623 Metern Höhe zählt er nicht zu den höchsten Pässen Italiens, bietet Motorradfahrern jedoch ein authentisches Fahrerlebnis abseits der touristisch überlaufenen Alpenrouten. Die Umgebung ist von sanften Hügeln, ursprünglichem Buschland und weiten Ausblicken auf die sardische Bergwelt geprägt.
Streckenführung und Schwierigkeit
Die Straße, die über den Pass führt, ist schmal und kurvenreich, guter Asphalt wechselt sich mit stellenweise rauem Belag ab – typisch Sardinien. Besonders Motorradfahrer finden hier ein reizvolles Wechselspiel aus langen, flüssigen Kurven und engen Kehren. Laut der Denzel-Skala kann die Strecke als Stufe 2–3 bewertet werden, was sie für geübte, aber auch für weniger erfahrene Fahrer geeignet macht. Achtung: Nach Regenfällen können Schmutz oder Steine auf der Fahrbahn liegen.
Jahreszeitliche Besonderheiten
Die beste Zeit zur Befahrung ist von März bis November. Im Winter kann es auf den Höhenlagen gelegentlich zu Nebel, Regen oder in Ausnahmefällen zu Schnee kommen, eine Wintersperre gibt es jedoch nicht. Im Frühjahr und Herbst ist das Klima angenehm mild, während der Sommer teils heiß und trocken ausfällt. Besonders im Frühjahr locken blühende Wiesen entlang der Strecke.
Historische Hintergründe
Der Passo Sant'Anna war bereits in der Antike eine Verbindung zwischen den sardischen Bergregionen. Die nähere Umgebung ist geprägt von Zeugnissen der Nuraghenkultur und kleinen Landkirchen wie der Chiesa di Sant’Anna, Namensgeberin des Passes. Heute steht er vor allem für naturverbundenen Landverkehr abseits der Hauptrouten.
Geologie und Landschaft
Die Passregion zeichnet sich durch Granitformationen und den für Sardinien typischen mediterranen Buschwald, die sogenannte Macchia, aus. Weite Wiesenflächen wechseln sich mit Felsrücken ab und bieten herrliche Ausblicke bis hin zur entfernten Hochebene von Nuoro. Die naturbelassene, leicht raue Landschaft macht die Strecke besonders reizvoll für Biker, die das authentische Sardinien erleben wollen.
Infrastruktur
Entlang des Passes selbst gibt es keine direkten Raststätten oder Tankstellen. Die nächsten Möglichkeiten zur Einkehr und zum Tanken finden sich in den umliegenden Orten, insbesondere in Bitti (ca. 9 km entfernt) sowie in Orune. Kleine Landgasthöfe und typische sardische Bars bieten regionale Spezialitäten. Eine gute Reisevorbereitung inklusive eines vollen Tanks ist ratsam.
Kosten / Gebühren
Die Befahrung des Passo Sant'Anna ist kostenlos. Es fallen keinerlei Maut- oder Straßengebühren an, weder für Motorräder noch für andere Fahrzeuge.
Fazit
Der Passo Sant'Anna ist ein Geheimtipp für Motorradfahrer, die Sardiniens landschaftliche Vielfalt, ruhige Straßen und authentisches Flair schätzen. Highlights sind die kurvige Strecke, ursprüngliche Landschaft und der Ausblick auf das sardinische Bergland – ideal als Teil einer individuellen Motorradroute durch Sardinien.