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Details
Land: Schweiz
Region: -
Höhe: 595 m
Koordinaten: 46.91673, 8.29662
Straßenzustand: -
Beschreibung
Lage und Allgemeines
Der Wisserlenpass befindet sich im Herzen der Zentralschweiz, unweit von Stans und Alpnach, und verbindet die Regionen Nidwalden und Obwalden. Mit einer Höhe von etwa 595 Metern zählt er zu den niedrigeren Alpenpässen, was ihn vor allem im Frühling und Herbst für Motorradfahrer attraktiv macht. Durch seine Lage abseits der großen Transitstrecken ist er meist ruhig und wenig befahren – ein echter Geheimtipp für Genießer.
Streckenführung und Schwierigkeit
Die Straße über den Wisserlenpass ist asphaltiert und in gutem Zustand. Die Strecke schlängelt sich kurvenreich durch bewaldete Hänge und bietet immer wieder schöne Ausblicke auf benachbarte Alpentäler. Der Schwierigkeitsgrad liegt für Motorradfahrer im unteren Bereich, vergleichbar mit einer Denzel-Wertung von 1-2. Die Kurven sind meist sanft und auch für weniger erfahrene Biker problemlos zu bewältigen. Die größte Herausforderung ist das aufmerksame Fahren auf den schmaleren Abschnitten, wo gelegentlich mit landwirtschaftlichem Verkehr zu rechnen ist.
Jahreszeitliche Besonderheiten
Eine Wintersperre gibt es am Wisserlenpass in der Regel nicht, da die geringe Höhe und die zügige Schneeräumung eine ganzjährige Befahrung ermöglichen. Beste Reisezeit sind dennoch Frühjahr bis Herbst, da die Natur dann ihren ganzen Reiz entfaltet. Im Winter und frühen Frühjahr können kurzfristig gesperrte Abschnitte auftreten, vor allem nach starkem Schneefall oder Glatteis. Wetterumschwünge sind möglich, daher empfiehlt es sich, vor der Tour den aktuellen Wetterbericht und Straßeninformationen zu konsultieren.
Historische Hintergründe
Der Wisserlenpass hat keine überregionale Bedeutung als alter Waren- oder Militärweg, sondern diente vor allem der lokalen Erschließung zwischen den Dörfern und Bauernhöfen in Nidwalden und Obwalden. Im Lauf der Zeit wurde die kleine Passstraße modernisiert, dennoch spürt man noch das ländliche Flair vergangener Zeiten.
Geologie und Landschaft
Die Region um den Wisserlenpass ist geprägt von grünen Alpentälern, dichten Nadelwäldern und sanften Hügeln. Geologisch findet man vor allem Kalkgestein, das eindrucksvoll an einigen Böschungen und Felswänden sichtbar wird. In den Morgen- und Abendstunden haben Motorradfahrer oft weite Sicht in die spektakuläre Zentralschweizer Bergwelt mit Blick bis zum Vierwaldstättersee. Besonders im Frühjahr erfreuen die blühenden Almwiesen das Auge.
Infrastruktur
Da der Wisserlenpass eher zu den kleinen Pässen zählt, ist die Infrastruktur entlang der Strecke überschaubar. Gelegentliche Rastplätze mit Aussicht sind vorhanden, größere Tankstellen oder Gastronomieeinrichtungen gibt es jedoch nicht direkt am Pass – empfehlenswert ist eine Pause in Alpnach oder Stans, die jeweils nur wenige Kilometer entfernt sind. Wenige, familiengeführte Gasthäuser findet man in den umliegenden Dörfern. Eine sorgfältige Tourenplanung und ggf. ein voller Tank sind daher ratsam.
Kosten / Gebühren
Für die Befahrung des Wisserlenpasses werden keinerlei Maut- oder Vignettengebühren erhoben. Die Straße ist frei befahrbar. Lediglich die allgemeinen Schweizer Verkehrsregeln sind zu beachten.
Fazit
Der Wisserlenpass ist ein echter Geheimtipp für Motorradfahrer: Kurvenreiche, verkehrsarme Strecke, herrliche Aussichten und ein original ländlicher Charakter zeichnen diese Route aus. Das geringe Verkehrsaufkommen, der gute Straßenbelag und die beeindruckende Landschaft machen den Pass besonders in der warmen Jahreszeit zu einem reizvollen Ziel.
Der Wisserlenpass befindet sich im Herzen der Zentralschweiz, unweit von Stans und Alpnach, und verbindet die Regionen Nidwalden und Obwalden. Mit einer Höhe von etwa 595 Metern zählt er zu den niedrigeren Alpenpässen, was ihn vor allem im Frühling und Herbst für Motorradfahrer attraktiv macht. Durch seine Lage abseits der großen Transitstrecken ist er meist ruhig und wenig befahren – ein echter Geheimtipp für Genießer.
Streckenführung und Schwierigkeit
Die Straße über den Wisserlenpass ist asphaltiert und in gutem Zustand. Die Strecke schlängelt sich kurvenreich durch bewaldete Hänge und bietet immer wieder schöne Ausblicke auf benachbarte Alpentäler. Der Schwierigkeitsgrad liegt für Motorradfahrer im unteren Bereich, vergleichbar mit einer Denzel-Wertung von 1-2. Die Kurven sind meist sanft und auch für weniger erfahrene Biker problemlos zu bewältigen. Die größte Herausforderung ist das aufmerksame Fahren auf den schmaleren Abschnitten, wo gelegentlich mit landwirtschaftlichem Verkehr zu rechnen ist.
Jahreszeitliche Besonderheiten
Eine Wintersperre gibt es am Wisserlenpass in der Regel nicht, da die geringe Höhe und die zügige Schneeräumung eine ganzjährige Befahrung ermöglichen. Beste Reisezeit sind dennoch Frühjahr bis Herbst, da die Natur dann ihren ganzen Reiz entfaltet. Im Winter und frühen Frühjahr können kurzfristig gesperrte Abschnitte auftreten, vor allem nach starkem Schneefall oder Glatteis. Wetterumschwünge sind möglich, daher empfiehlt es sich, vor der Tour den aktuellen Wetterbericht und Straßeninformationen zu konsultieren.
Historische Hintergründe
Der Wisserlenpass hat keine überregionale Bedeutung als alter Waren- oder Militärweg, sondern diente vor allem der lokalen Erschließung zwischen den Dörfern und Bauernhöfen in Nidwalden und Obwalden. Im Lauf der Zeit wurde die kleine Passstraße modernisiert, dennoch spürt man noch das ländliche Flair vergangener Zeiten.
Geologie und Landschaft
Die Region um den Wisserlenpass ist geprägt von grünen Alpentälern, dichten Nadelwäldern und sanften Hügeln. Geologisch findet man vor allem Kalkgestein, das eindrucksvoll an einigen Böschungen und Felswänden sichtbar wird. In den Morgen- und Abendstunden haben Motorradfahrer oft weite Sicht in die spektakuläre Zentralschweizer Bergwelt mit Blick bis zum Vierwaldstättersee. Besonders im Frühjahr erfreuen die blühenden Almwiesen das Auge.
Infrastruktur
Da der Wisserlenpass eher zu den kleinen Pässen zählt, ist die Infrastruktur entlang der Strecke überschaubar. Gelegentliche Rastplätze mit Aussicht sind vorhanden, größere Tankstellen oder Gastronomieeinrichtungen gibt es jedoch nicht direkt am Pass – empfehlenswert ist eine Pause in Alpnach oder Stans, die jeweils nur wenige Kilometer entfernt sind. Wenige, familiengeführte Gasthäuser findet man in den umliegenden Dörfern. Eine sorgfältige Tourenplanung und ggf. ein voller Tank sind daher ratsam.
Kosten / Gebühren
Für die Befahrung des Wisserlenpasses werden keinerlei Maut- oder Vignettengebühren erhoben. Die Straße ist frei befahrbar. Lediglich die allgemeinen Schweizer Verkehrsregeln sind zu beachten.
Fazit
Der Wisserlenpass ist ein echter Geheimtipp für Motorradfahrer: Kurvenreiche, verkehrsarme Strecke, herrliche Aussichten und ein original ländlicher Charakter zeichnen diese Route aus. Das geringe Verkehrsaufkommen, der gute Straßenbelag und die beeindruckende Landschaft machen den Pass besonders in der warmen Jahreszeit zu einem reizvollen Ziel.