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Details
Land: Italien
Region: Lombardei
Höhe: 574 m
Koordinaten: 45.60958, 10.36155
Straßenzustand: -
Beschreibung
Lage und Allgemeines
Der Colle Sant’Eusebio ist ein Pass im Norden Italiens, westlich des Gardasees in der Lombardei, zwischen den Ortschaften Botticino und Serle. Mit einer Höhe von etwa 574 Metern ist er ein leicht zugänglicher Pass, der sich in der Nähe der Städte Brescia und Rezzato befindet. Die Strecke wird gerne von Motorradfahrern genutzt, da sie eine attraktive Alternative in den Voralpen bietet und auch ideal für Tagestouren ist.
Streckenführung und Schwierigkeit
Die Straße über den Colle Sant’Eusebio ist asphaltiert und in gutem Zustand. Sie weist zahlreiche angenehme Kurven auf und führt durch abwechslungsreiches Gelände mit moderaten Steigungen, was sie für Motorradfahrer attraktiv macht – sowohl für Einsteiger als auch für erfahrene Biker. Technisch betrachtet ist die Strecke nicht sehr anspruchsvoll, im Denzel-Alpenstraßenführer wird sie mit Schwierigkeitsgrad 2-3 bewertet. Enge Haarnadelkurven fehlen, die Strecke bleibt stets übersichtlich und flüssig zu fahren.
Jahreszeitliche Besonderheiten
Der Pass ist in der Regel ganzjährig befahrbar, eine reguläre Wintersperre gibt es nicht. Allerdings sollte man in den Wintermonaten mit Glätte und lokalem Nebel rechnen, besonders am Morgen und in den Abendstunden. Die beste Reisezeit ist zwischen April und Oktober, wenn das Wetter meist stabil, die Straßen sauber und die Aussichten besonders reizvoll sind.
Historische Hintergründe
Der Colle Sant’Eusebio trägt seinen Namen nach einer nahegelegenen Kapelle, die dem Heiligen Eusebius geweiht ist. Historisch gesehen war dieser Pass vor allem als direkter Verbindungsweg zwischen den Dörfern und für den lokalen Handel bedeutend. In den letzten Jahrzehnten gewann der Pass zunehmende Bedeutung für den Ausflugs- und Freizeitverkehr.
Geologie und Landschaft
Die Landschaft rund um den Colle Sant’Eusebio ist geprägt von den Ausläufern der italienischen Voralpen. Kalksteinfelsen, grüne Wälder und teils offene Wiesen liefern eine abwechslungsreiche Szenerie. Die Straße schmiegt sich an sanfte Hänge, bietet immer wieder interessante Aussichten in die Po-Ebene sowie auf die umliegenden Alpenvorberge. Geologisch typisch sind die Karsterscheinungen und Dolinen in der Umgebung.
Infrastruktur
Rastmöglichkeiten bieten sich am Pass selbst sowie in den angrenzenden Ortschaften Serle und Botticino mit kleinen Bars, Cafés und Restaurants, die regionale Küche servieren. Tankstellen finden sich im Umkreis von wenigen Kilometern, insbesondere Richtung Brescia. Größere Park- und Haltemöglichkeiten für Motorräder bestehen ebenfalls, besonders an Wochenenden sind diese jedoch gut frequentiert.
Kosten / Gebühren
Die Befahrung des Colle Sant’Eusebio ist kostenlos. Es gibt keine Maut, keine Anmeldegebühren oder sonstige Kosten. Einzig wer Museen oder lokale Sehenswürdigkeiten in den Nachbarorten besuchen möchte, kann auf kleine Eintrittspreise stoßen.
Fazit
Der Colle Sant’Eusebio ist ein abwechslungsreicher Pass für Motorradfahrer, der dank flüssiger Streckenführung, schöner Landschaft und guter Erreichbarkeit überzeugt. Highlights sind das entspannte Kurvenfahren, die herrlichen Ausblicke und die gute regionale Infrastruktur – ein lohnendes Ziel für Genussfahrer und Tagestouren.
Der Colle Sant’Eusebio ist ein Pass im Norden Italiens, westlich des Gardasees in der Lombardei, zwischen den Ortschaften Botticino und Serle. Mit einer Höhe von etwa 574 Metern ist er ein leicht zugänglicher Pass, der sich in der Nähe der Städte Brescia und Rezzato befindet. Die Strecke wird gerne von Motorradfahrern genutzt, da sie eine attraktive Alternative in den Voralpen bietet und auch ideal für Tagestouren ist.
Streckenführung und Schwierigkeit
Die Straße über den Colle Sant’Eusebio ist asphaltiert und in gutem Zustand. Sie weist zahlreiche angenehme Kurven auf und führt durch abwechslungsreiches Gelände mit moderaten Steigungen, was sie für Motorradfahrer attraktiv macht – sowohl für Einsteiger als auch für erfahrene Biker. Technisch betrachtet ist die Strecke nicht sehr anspruchsvoll, im Denzel-Alpenstraßenführer wird sie mit Schwierigkeitsgrad 2-3 bewertet. Enge Haarnadelkurven fehlen, die Strecke bleibt stets übersichtlich und flüssig zu fahren.
Jahreszeitliche Besonderheiten
Der Pass ist in der Regel ganzjährig befahrbar, eine reguläre Wintersperre gibt es nicht. Allerdings sollte man in den Wintermonaten mit Glätte und lokalem Nebel rechnen, besonders am Morgen und in den Abendstunden. Die beste Reisezeit ist zwischen April und Oktober, wenn das Wetter meist stabil, die Straßen sauber und die Aussichten besonders reizvoll sind.
Historische Hintergründe
Der Colle Sant’Eusebio trägt seinen Namen nach einer nahegelegenen Kapelle, die dem Heiligen Eusebius geweiht ist. Historisch gesehen war dieser Pass vor allem als direkter Verbindungsweg zwischen den Dörfern und für den lokalen Handel bedeutend. In den letzten Jahrzehnten gewann der Pass zunehmende Bedeutung für den Ausflugs- und Freizeitverkehr.
Geologie und Landschaft
Die Landschaft rund um den Colle Sant’Eusebio ist geprägt von den Ausläufern der italienischen Voralpen. Kalksteinfelsen, grüne Wälder und teils offene Wiesen liefern eine abwechslungsreiche Szenerie. Die Straße schmiegt sich an sanfte Hänge, bietet immer wieder interessante Aussichten in die Po-Ebene sowie auf die umliegenden Alpenvorberge. Geologisch typisch sind die Karsterscheinungen und Dolinen in der Umgebung.
Infrastruktur
Rastmöglichkeiten bieten sich am Pass selbst sowie in den angrenzenden Ortschaften Serle und Botticino mit kleinen Bars, Cafés und Restaurants, die regionale Küche servieren. Tankstellen finden sich im Umkreis von wenigen Kilometern, insbesondere Richtung Brescia. Größere Park- und Haltemöglichkeiten für Motorräder bestehen ebenfalls, besonders an Wochenenden sind diese jedoch gut frequentiert.
Kosten / Gebühren
Die Befahrung des Colle Sant’Eusebio ist kostenlos. Es gibt keine Maut, keine Anmeldegebühren oder sonstige Kosten. Einzig wer Museen oder lokale Sehenswürdigkeiten in den Nachbarorten besuchen möchte, kann auf kleine Eintrittspreise stoßen.
Fazit
Der Colle Sant’Eusebio ist ein abwechslungsreicher Pass für Motorradfahrer, der dank flüssiger Streckenführung, schöner Landschaft und guter Erreichbarkeit überzeugt. Highlights sind das entspannte Kurvenfahren, die herrlichen Ausblicke und die gute regionale Infrastruktur – ein lohnendes Ziel für Genussfahrer und Tagestouren.