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Details
Land: Italien
Region: Dolomiten
Höhe: 1984 m
Koordinaten: 46.606660, 12.253533
Straßenzustand: -
Beschreibung
Lage und Allgemeines
Die Forcella Alta ist ein eher unbekannter, aber reizvoller Bergpass in den italienischen Dolomiten, in der Provinz Belluno. Auf einer Höhe von ungefähr 1.984 Metern bietet der Pass eine spektakuläre Verbindung zwischen den berühmteren Gebirgspässen der Region. Er liegt abseits der großen Touristenströme und führt durch wildromantische, alpine Landschaften – ein echter Geheimtipp für Motorradfahrer, die das Besondere suchen.
Streckenführung und Schwierigkeit
Die Auffahrt zur Forcella Alta erfolgt meist von Forno di Zoldo oder von Mareson via kleine, überwiegend schmale und kurvenreiche Nebenstraßen. Die Strecke ist nicht asphaltiert, sondern mit Schotter und teilweise grobem Untergrund versehen. Motorradfahrer sollten deshalb Erfahrung im Fahren auf losem Untergrund mitbringen. In der Denzel-Skala wird die Forcella Alta mit Schwierigkeitsgrad 2-3 eingestuft, was technisch versierte Fahrer ansprechen dürfte, aber für Anfänger problematisch sein kann. Besonders bei Nässe ist der Schotter rutschig und anspruchsvoll.
Jahreszeitliche Besonderheiten
Die Befahrung ist witterungsabhängig und meist nur zwischen Ende Juni und Mitte Oktober möglich. In den übrigen Monaten liegt oft Schnee, und die Strecke ist dann unpassierbar oder sogar offiziell gesperrt. Das Wetter kann auch im Hochsommer schnell umschlagen – plötzliche Nebel, Regen oder sogar Schnee sind in dieser Höhenlage nicht ungewöhnlich. Die beste Reisezeit ist der Hochsommer, wenn die Piste trocken und das Panorama am eindrucksvollsten ist.
Historische Hintergründe
Die Forcella Alta hatte historisch eine strategische Bedeutung als Übergang für Viehtrieb und als Versorgungsroute zwischen den Tälern der Dolomiten. Während des Ersten Weltkriegs wurde die Region um den Pass zeitweise militärisch genutzt, Spuren davon sind aber nur noch selten zu entdecken.
Geologie und Landschaft
Die Strecke führt durch eine beeindruckende Dolomiten-Landschaft, die für ihre hellen Kalksteinfelsen und steilen Wände bekannt ist. Besonders markant sind die gezackten Grate und die stark erodierten Felsformationen rings um die Passhöhe. Dichter Nadelwald, offene Almwiesen und gelegentliche Blicke auf hochalpine Bergmassive verleihen der Route ein abwechslungsreiches und ursprüngliches Ambiente.
Infrastruktur
Da es sich um eine abgelegene Route handelt, gibt es entlang der Passstrecke keine Tankstellen oder bewirtschaftete Hütten. Die nächsten Versorgungspunkte befinden sich in Forno di Zoldo oder Mareson, wo es auch Gasthäuser und kleinere Lebensmittelläden gibt. Rastmöglichkeiten bieten sich nur in Form von einfachen Parkbuchten oder an besonders schönen Aussichtspunkten entlang der Strecke.
Kosten / Gebühren
Die Benutzung der Forcella Alta ist kostenfrei, es fallen keine Mautgebühren oder spezielle Kosten an. Zu beachten ist jedoch, dass bei besonderen Veranstaltungen oder im Fall von Straßensperrungen temporäre Regelungen gelten können.
Fazit
Die Befahrung der Forcella Alta begeistert mit Einsamkeit, authentischem Offroad-Erlebnis, spektakulärem Dolomiten-Panorama und einem Hauch Abenteuer. Wer abseits der bekannten Routen eine sportliche Herausforderung und unberührte Natur sucht, findet hier eines der letzten kleinen Abenteuer der italienischen Alpen.
Die Forcella Alta ist ein eher unbekannter, aber reizvoller Bergpass in den italienischen Dolomiten, in der Provinz Belluno. Auf einer Höhe von ungefähr 1.984 Metern bietet der Pass eine spektakuläre Verbindung zwischen den berühmteren Gebirgspässen der Region. Er liegt abseits der großen Touristenströme und führt durch wildromantische, alpine Landschaften – ein echter Geheimtipp für Motorradfahrer, die das Besondere suchen.
Streckenführung und Schwierigkeit
Die Auffahrt zur Forcella Alta erfolgt meist von Forno di Zoldo oder von Mareson via kleine, überwiegend schmale und kurvenreiche Nebenstraßen. Die Strecke ist nicht asphaltiert, sondern mit Schotter und teilweise grobem Untergrund versehen. Motorradfahrer sollten deshalb Erfahrung im Fahren auf losem Untergrund mitbringen. In der Denzel-Skala wird die Forcella Alta mit Schwierigkeitsgrad 2-3 eingestuft, was technisch versierte Fahrer ansprechen dürfte, aber für Anfänger problematisch sein kann. Besonders bei Nässe ist der Schotter rutschig und anspruchsvoll.
Jahreszeitliche Besonderheiten
Die Befahrung ist witterungsabhängig und meist nur zwischen Ende Juni und Mitte Oktober möglich. In den übrigen Monaten liegt oft Schnee, und die Strecke ist dann unpassierbar oder sogar offiziell gesperrt. Das Wetter kann auch im Hochsommer schnell umschlagen – plötzliche Nebel, Regen oder sogar Schnee sind in dieser Höhenlage nicht ungewöhnlich. Die beste Reisezeit ist der Hochsommer, wenn die Piste trocken und das Panorama am eindrucksvollsten ist.
Historische Hintergründe
Die Forcella Alta hatte historisch eine strategische Bedeutung als Übergang für Viehtrieb und als Versorgungsroute zwischen den Tälern der Dolomiten. Während des Ersten Weltkriegs wurde die Region um den Pass zeitweise militärisch genutzt, Spuren davon sind aber nur noch selten zu entdecken.
Geologie und Landschaft
Die Strecke führt durch eine beeindruckende Dolomiten-Landschaft, die für ihre hellen Kalksteinfelsen und steilen Wände bekannt ist. Besonders markant sind die gezackten Grate und die stark erodierten Felsformationen rings um die Passhöhe. Dichter Nadelwald, offene Almwiesen und gelegentliche Blicke auf hochalpine Bergmassive verleihen der Route ein abwechslungsreiches und ursprüngliches Ambiente.
Infrastruktur
Da es sich um eine abgelegene Route handelt, gibt es entlang der Passstrecke keine Tankstellen oder bewirtschaftete Hütten. Die nächsten Versorgungspunkte befinden sich in Forno di Zoldo oder Mareson, wo es auch Gasthäuser und kleinere Lebensmittelläden gibt. Rastmöglichkeiten bieten sich nur in Form von einfachen Parkbuchten oder an besonders schönen Aussichtspunkten entlang der Strecke.
Kosten / Gebühren
Die Benutzung der Forcella Alta ist kostenfrei, es fallen keine Mautgebühren oder spezielle Kosten an. Zu beachten ist jedoch, dass bei besonderen Veranstaltungen oder im Fall von Straßensperrungen temporäre Regelungen gelten können.
Fazit
Die Befahrung der Forcella Alta begeistert mit Einsamkeit, authentischem Offroad-Erlebnis, spektakulärem Dolomiten-Panorama und einem Hauch Abenteuer. Wer abseits der bekannten Routen eine sportliche Herausforderung und unberührte Natur sucht, findet hier eines der letzten kleinen Abenteuer der italienischen Alpen.