
- Bergpässe
- Höhenstraßen
- Mautstraßen
- Favoriten
Details
Land: Italien
Region: Lombardei
Höhe: 1176 m
Koordinaten: 46.153391, 10.147065
Straßenzustand: Geöffnet
Beschreibung
Lage und Allgemeines
Der Passo dell’Aprica verbindet das Veltlin mit dem Val Camonica in der Lombardei und ist ideal gelegen für Motorradfahrer, die abwechslungsreiche Routen zwischen Tirano und Edolo suchen. Mit einer Höhe von etwa 1.176 Metern zählt er zu den weniger hochalpinen Übergängen, bietet aber eine wichtige Nord-Süd-Verbindung quer durch die italienischen Alpen.
Streckenführung und Schwierigkeit
Die Passstraße ist durchgehend asphaltiert, gut ausgebaut und auch für größere Motorräder problemlos zu befahren. Sie schlängelt sich mit weiten Kurven und moderater Steigung (etwa 7%) durch grüne Bergkulissen. Die Strecke weist einige Serpentinen und übersichtliche Kurven aus, sodass auch Fahranfänger hier gut zurechtkommen. Nach der Denzel-Skala erhält der Pass eine Bewertung von etwa 2–3, was geringe bis mittlere Schwierigkeit bedeutet. Die Fahrbahn ist meist breit, starke Gefälle oder enge Kehren sind selten.
Jahreszeitliche Besonderheiten
Der Passo dell’Aprica ist in der Regel ganzjährig befahrbar, da er eine zentrale Verkehrsachse darstellt. Schnee und Eis können jedoch im Winter die Fahrt erschweren. Die beste Reisezeit ist zwischen Mai und Oktober, wenn der Pass weitgehend schneefrei ist und angenehme Temperaturen herrschen. Im Hochsommer sind die Straßen stark frequentiert, während der Frühling und Herbst ruhigere Alternativen bieten.
Historische Hintergründe
Der Pass wurde bereits im Mittelalter als Handelsroute genutzt, seine Bedeutung wuchs jedoch mit dem Ausbau der Straße im 19. Jahrhundert. Heute hat er seine strategische Funktion behalten und bildet eine wichtige Verbindung zwischen Norditalien und den angrenzenden Tälern. Die Alpenregion rund um den Passo dell’Aprica war zudem mehrfach Kriegsschauplatz, unter anderem während des Ersten Weltkriegs.
Geologie und Landschaft
Geologisch gehört der Pass zur Zone der Zentralalpen, dominiert von Gesteinen wie Schiefer und Granit. Landschaftlich bietet er dichte Wälder, alpine Wiesen und immer wieder beeindruckende Blicke auf die umliegenden Berggipfel. Besonders reizvoll für Motorradfahrer ist die stetig wechselnde Kulisse – mal offene Panoramen, mal dichte Wälder.
Infrastruktur
In Aprica selbst sowie an der Passhöhe gibt es zahlreiche Rastmöglichkeiten, Cafés, Restaurants und mehrere Tankstellen. Das Gebiet ist touristisch gut erschlossen, wodurch sich auch spontan ein Stopp für eine italienische Cappuccino-Pause oder eine Übernachtung anbietet. Hotels, Pensionen und sogar kleine Supermärkte sind vor Ort zu finden.
Kosten / Gebühren
Für die Befahrung des Passo dell’Aprica fallen keinerlei Maut- oder sonstige Gebühren für Motorräder an. Auch Parken ist in der Regel problemlos und kostenfrei in Aprica oder entlang der Passstraße möglich.
Fazit
Der Passo dell’Aprica ist besonders für Motorradfahrer attraktiv: Er punktet mit entspannter Streckenführung, ganzjähriger Befahrbarkeit, urigen Einkehrmöglichkeiten und malerischen Aussichten auf die Alpen. Seine perfekte Anbindung und geringe Schwierigkeit machen ihn zu einem idealen Ziel für Genießer und Einsteiger.
Der Passo dell’Aprica verbindet das Veltlin mit dem Val Camonica in der Lombardei und ist ideal gelegen für Motorradfahrer, die abwechslungsreiche Routen zwischen Tirano und Edolo suchen. Mit einer Höhe von etwa 1.176 Metern zählt er zu den weniger hochalpinen Übergängen, bietet aber eine wichtige Nord-Süd-Verbindung quer durch die italienischen Alpen.
Streckenführung und Schwierigkeit
Die Passstraße ist durchgehend asphaltiert, gut ausgebaut und auch für größere Motorräder problemlos zu befahren. Sie schlängelt sich mit weiten Kurven und moderater Steigung (etwa 7%) durch grüne Bergkulissen. Die Strecke weist einige Serpentinen und übersichtliche Kurven aus, sodass auch Fahranfänger hier gut zurechtkommen. Nach der Denzel-Skala erhält der Pass eine Bewertung von etwa 2–3, was geringe bis mittlere Schwierigkeit bedeutet. Die Fahrbahn ist meist breit, starke Gefälle oder enge Kehren sind selten.
Jahreszeitliche Besonderheiten
Der Passo dell’Aprica ist in der Regel ganzjährig befahrbar, da er eine zentrale Verkehrsachse darstellt. Schnee und Eis können jedoch im Winter die Fahrt erschweren. Die beste Reisezeit ist zwischen Mai und Oktober, wenn der Pass weitgehend schneefrei ist und angenehme Temperaturen herrschen. Im Hochsommer sind die Straßen stark frequentiert, während der Frühling und Herbst ruhigere Alternativen bieten.
Historische Hintergründe
Der Pass wurde bereits im Mittelalter als Handelsroute genutzt, seine Bedeutung wuchs jedoch mit dem Ausbau der Straße im 19. Jahrhundert. Heute hat er seine strategische Funktion behalten und bildet eine wichtige Verbindung zwischen Norditalien und den angrenzenden Tälern. Die Alpenregion rund um den Passo dell’Aprica war zudem mehrfach Kriegsschauplatz, unter anderem während des Ersten Weltkriegs.
Geologie und Landschaft
Geologisch gehört der Pass zur Zone der Zentralalpen, dominiert von Gesteinen wie Schiefer und Granit. Landschaftlich bietet er dichte Wälder, alpine Wiesen und immer wieder beeindruckende Blicke auf die umliegenden Berggipfel. Besonders reizvoll für Motorradfahrer ist die stetig wechselnde Kulisse – mal offene Panoramen, mal dichte Wälder.
Infrastruktur
In Aprica selbst sowie an der Passhöhe gibt es zahlreiche Rastmöglichkeiten, Cafés, Restaurants und mehrere Tankstellen. Das Gebiet ist touristisch gut erschlossen, wodurch sich auch spontan ein Stopp für eine italienische Cappuccino-Pause oder eine Übernachtung anbietet. Hotels, Pensionen und sogar kleine Supermärkte sind vor Ort zu finden.
Kosten / Gebühren
Für die Befahrung des Passo dell’Aprica fallen keinerlei Maut- oder sonstige Gebühren für Motorräder an. Auch Parken ist in der Regel problemlos und kostenfrei in Aprica oder entlang der Passstraße möglich.
Fazit
Der Passo dell’Aprica ist besonders für Motorradfahrer attraktiv: Er punktet mit entspannter Streckenführung, ganzjähriger Befahrbarkeit, urigen Einkehrmöglichkeiten und malerischen Aussichten auf die Alpen. Seine perfekte Anbindung und geringe Schwierigkeit machen ihn zu einem idealen Ziel für Genießer und Einsteiger.