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Details
Land: Frankreich
Region: Savoyen
Höhe: 2108 m
Koordinaten: 45.617293, 6.603062
Straßenzustand: -
Beschreibung
Lage und Allgemeines
Der Cormet d’Arêches liegt in den französischen Alpen im Département Savoie, eingebettet zwischen Albertville und Beaufort. Mit einer Höhe von etwa 2108 Metern verbindet der Pass die Täler des Isère und Doron de Beaufort. Abseits der großen Alpenhauptstraßen gilt dieser Pass als Geheimtipp, besonders unter Motorradfahrern, die abenteuerliche Strecken abseits des Massentourismus suchen.
Streckenführung und Schwierigkeit
Die Strecke über den Cormet d’Arêches ist größtenteils unbefestigt und führt durch eine ursprüngliche, teils karge Hochgebirgslandschaft. Sie weist zahlreiche Serpentinen und enge, steile Abschnitte auf. Gerade bei feuchter Witterung oder nach Regen sind einzelne Passagen anspruchsvoll und erfordern fahrerisches Können – besonders auf den Schotterabschnitten. Die Denzel-Skala bewertet den Pass je nach Zustand mit etwa 3-4, was ihn für routinierte Enduro- und Adventure-Fahrer attraktiv macht. Für reine Straßenmotorräder ist der Pass weniger geeignet.
Jahreszeitliche Besonderheiten
Der Cormet d’Arêches ist in der Regel nur von Juni bis Oktober befahrbar. Im Winter und im späten Frühjahr ist die Passstraße meist durch Schnee unpassierbar und wird nicht geräumt. Im Sommer können lokale Wetterumschwünge (Gewitter, Nebel) die Sicht und Traktion beeinträchtigen – gute Wetterplanung ist essenziell. Beste Reisezeit ist von Juli bis September, da dann die Passstraße meist schneefrei und halbwegs gut befahrbar ist.
Historische Hintergründe
Historisch spielte der Cormet d’Arêches nur eine untergeordnete Rolle als Übergang, da wichtige Handelswege durch andere Alpenpässe verliefen. Heute wird die Route hauptsächlich von Outdoor-Enthusiasten und als Verbindung für lokale Almbauern genutzt. In den letzten Jahren hat der Pass durch die steigende Beliebtheit bei Mountainbikern und Motorradfahrern an Bekanntheit gewonnen.
Geologie und Landschaft
Geologisch dominieren am Cormet d’Arêches kristalline Gesteine sowie typische alpine Formationen. Die Landschaft besticht durch weitläufige Weideflächen, steile Felswände, Almen und glasklare Wildbäche. Auf der Fahrt bieten sich immer wieder grandiose Panoramen auf die Gipfel der Savoyer Alpen. Im Frühjahr und Frühsommer beeindruckt zudem eine farbenfrohe Alpenflora.
Infrastruktur
Die Infrastruktur rund um den Cormet d’Arêches ist eher spärlich. Entlang der Passroute gibt es keine Tankstellen – es empfiehlt sich, in Beaufort oder Albertville rechtzeitig zu tanken. Kleine Almen und vereinzelte Berggasthöfe laden zur Rast ein, für größere gastronomische Angebote oder Werkstätten muss man jedoch in die Täler zurückkehren. Es gibt keine Asphaltdecke und nur rudimentäre Wegweiser.
Kosten / Gebühren
Die Befahrung des Cormet d’Arêches ist kostenlos. Da es sich um eine öffentliche, allerdings nicht immer offiziell ausgewiesene, Bergstraße handelt, fallen keine Mautgebühren oder Fahrtkosten außer dem eigenen Spritverbrauch an. Spezielle Genehmigungen sind für Motorräder derzeit nicht erforderlich.
Fazit
Motorradfahrer erwartet am Cormet d’Arêches eine abgelegene und naturnahe Hochgebirgsstraße mit fahrtechnischen Herausforderungen, beeindruckenden Panoramen, alpiner Flora und ruhigem, authentischem Ambiente abseits der großen Alpenpässe. Wer Einsamkeit und Ursprünglichkeit sucht, ist hier genau richtig.
Der Cormet d’Arêches liegt in den französischen Alpen im Département Savoie, eingebettet zwischen Albertville und Beaufort. Mit einer Höhe von etwa 2108 Metern verbindet der Pass die Täler des Isère und Doron de Beaufort. Abseits der großen Alpenhauptstraßen gilt dieser Pass als Geheimtipp, besonders unter Motorradfahrern, die abenteuerliche Strecken abseits des Massentourismus suchen.
Streckenführung und Schwierigkeit
Die Strecke über den Cormet d’Arêches ist größtenteils unbefestigt und führt durch eine ursprüngliche, teils karge Hochgebirgslandschaft. Sie weist zahlreiche Serpentinen und enge, steile Abschnitte auf. Gerade bei feuchter Witterung oder nach Regen sind einzelne Passagen anspruchsvoll und erfordern fahrerisches Können – besonders auf den Schotterabschnitten. Die Denzel-Skala bewertet den Pass je nach Zustand mit etwa 3-4, was ihn für routinierte Enduro- und Adventure-Fahrer attraktiv macht. Für reine Straßenmotorräder ist der Pass weniger geeignet.
Jahreszeitliche Besonderheiten
Der Cormet d’Arêches ist in der Regel nur von Juni bis Oktober befahrbar. Im Winter und im späten Frühjahr ist die Passstraße meist durch Schnee unpassierbar und wird nicht geräumt. Im Sommer können lokale Wetterumschwünge (Gewitter, Nebel) die Sicht und Traktion beeinträchtigen – gute Wetterplanung ist essenziell. Beste Reisezeit ist von Juli bis September, da dann die Passstraße meist schneefrei und halbwegs gut befahrbar ist.
Historische Hintergründe
Historisch spielte der Cormet d’Arêches nur eine untergeordnete Rolle als Übergang, da wichtige Handelswege durch andere Alpenpässe verliefen. Heute wird die Route hauptsächlich von Outdoor-Enthusiasten und als Verbindung für lokale Almbauern genutzt. In den letzten Jahren hat der Pass durch die steigende Beliebtheit bei Mountainbikern und Motorradfahrern an Bekanntheit gewonnen.
Geologie und Landschaft
Geologisch dominieren am Cormet d’Arêches kristalline Gesteine sowie typische alpine Formationen. Die Landschaft besticht durch weitläufige Weideflächen, steile Felswände, Almen und glasklare Wildbäche. Auf der Fahrt bieten sich immer wieder grandiose Panoramen auf die Gipfel der Savoyer Alpen. Im Frühjahr und Frühsommer beeindruckt zudem eine farbenfrohe Alpenflora.
Infrastruktur
Die Infrastruktur rund um den Cormet d’Arêches ist eher spärlich. Entlang der Passroute gibt es keine Tankstellen – es empfiehlt sich, in Beaufort oder Albertville rechtzeitig zu tanken. Kleine Almen und vereinzelte Berggasthöfe laden zur Rast ein, für größere gastronomische Angebote oder Werkstätten muss man jedoch in die Täler zurückkehren. Es gibt keine Asphaltdecke und nur rudimentäre Wegweiser.
Kosten / Gebühren
Die Befahrung des Cormet d’Arêches ist kostenlos. Da es sich um eine öffentliche, allerdings nicht immer offiziell ausgewiesene, Bergstraße handelt, fallen keine Mautgebühren oder Fahrtkosten außer dem eigenen Spritverbrauch an. Spezielle Genehmigungen sind für Motorräder derzeit nicht erforderlich.
Fazit
Motorradfahrer erwartet am Cormet d’Arêches eine abgelegene und naturnahe Hochgebirgsstraße mit fahrtechnischen Herausforderungen, beeindruckenden Panoramen, alpiner Flora und ruhigem, authentischem Ambiente abseits der großen Alpenpässe. Wer Einsamkeit und Ursprünglichkeit sucht, ist hier genau richtig.