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Details
Land: Italien
Region: Venetien
Höhe: 1206 m
Koordinaten: 45.827827, 11.206612
Straßenzustand: -
Beschreibung
Lage und Allgemeines
Der Passo della Borcola liegt im nördlichen Italien, genauer gesagt in der Region Trentino-Südtirol an der Grenze zur Provinz Venetien. Er verbindet das Vallarsa bei Rovereto im Westen mit dem Val Terragnolo im Osten und erreicht eine ungefähre Höhe von 1206 Metern. Der Pass ist sowohl bei Motorradfahrern als auch bei Radfahrern und Wanderern beliebt und bietet eine abwechslungsreiche Alternative abseits der großen Alpenpässe.
Streckenführung und Schwierigkeit
Die Passstraße ist asphaltiert und gut befahrbar, mit moderaten Steigungen und zahlreichen Kurven – ideal für Genussfahrer. Die Streckenführung ist kurvenreich, aber nicht allzu anspruchsvoll. Die Straße ist relativ schmal, jedoch meist in gutem Zustand. Die Denzel-Skala bewertet den Pass in der Regal mit einer Stufe zwischen 2 und 3; somit ist er auch für weniger erfahrene Motorradfahrer geeignet, wobei erhöhte Aufmerksamkeit bei Gegenverkehr und nassen Bedingungen ratsam ist.
Jahreszeitliche Besonderheiten
Der Passo della Borcola ist in der Regel von Mai bis Oktober offen. In den Wintermonaten wird die Strecke aufgrund von Schneefall und Lawinengefahr häufig gesperrt. Die beste Reisezeit liegt im späten Frühling und frühen Herbst, wenn der Verkehr gering und die Temperaturen angenehm sind. Im Sommer können die Temperaturen auf der Passhöhe ebenfalls sehr angenehm sein, jedoch muss zu dieser Zeit mit vermehrtem Motorrad- und Ausflugsverkehr gerechnet werden.
Historische Hintergründe
Historisch war der Passo della Borcola von militärischer Bedeutung, besonders im Ersten Weltkrieg, als hier schwere Kämpfe zwischen Österreich-Ungarn und Italien stattfanden. In der Umgebung sind heute noch Reste von alten Befestigungsanlagen und Bunkeranlagen sichtbar, die auf die bewegte Vergangenheit der Region hindeuten.
Geologie und Landschaft
Die Landschaft rund um den Pass ist geprägt von den Bergen der kleinen Dolomiten und dichten Wäldern. Die Strecke führt durch eine abwechslungsreiche Umgebung mit üppigen Wiesen, Bergwäldern und steilen Felsformationen. Besonders bei klarem Wetter bieten sich atemberaubende Ausblicke auf das Etschtal, die Dolomiten und die umliegenden Berggipfel.
Infrastruktur
Entlang der Strecke gibt es nur wenige Einkehrmöglichkeiten direkt am Pass. In den angrenzenden Orten, wie etwa in Terragnolo oder Vallarsa, finden sich Gasthäuser, Rifugi und kleine Restaurants, die regionale Küche anbieten. Tankstellen sollten idealerweise vor der Passfahrt in den größeren Orten aufgesucht werden, da es direkt am Pass keine Versorgungsmöglichkeiten gibt. Rastplätze und Parkmöglichkeiten sind vorhanden, wenngleich oft einfach gehalten.
Kosten / Gebühren
Die Befahrung des Passo della Borcola ist für Motorräder und andere Fahrzeuge kostenlos. Es fallen keine Maut- oder Durchfahrtsgebühren an.
Fazit
Der Passo della Borcola bietet für Motorradfahrer abwechslungsreiche Kurven, historische Atmosphäre und wunderschöne Naturkulissen – und das fernab des großen Trubels. Besonders die malerische Strecke, die beeindruckenden Ausblicke und die ruhige Lage machen diesen Pass zu einem echten Geheimtipp.
Der Passo della Borcola liegt im nördlichen Italien, genauer gesagt in der Region Trentino-Südtirol an der Grenze zur Provinz Venetien. Er verbindet das Vallarsa bei Rovereto im Westen mit dem Val Terragnolo im Osten und erreicht eine ungefähre Höhe von 1206 Metern. Der Pass ist sowohl bei Motorradfahrern als auch bei Radfahrern und Wanderern beliebt und bietet eine abwechslungsreiche Alternative abseits der großen Alpenpässe.
Streckenführung und Schwierigkeit
Die Passstraße ist asphaltiert und gut befahrbar, mit moderaten Steigungen und zahlreichen Kurven – ideal für Genussfahrer. Die Streckenführung ist kurvenreich, aber nicht allzu anspruchsvoll. Die Straße ist relativ schmal, jedoch meist in gutem Zustand. Die Denzel-Skala bewertet den Pass in der Regal mit einer Stufe zwischen 2 und 3; somit ist er auch für weniger erfahrene Motorradfahrer geeignet, wobei erhöhte Aufmerksamkeit bei Gegenverkehr und nassen Bedingungen ratsam ist.
Jahreszeitliche Besonderheiten
Der Passo della Borcola ist in der Regel von Mai bis Oktober offen. In den Wintermonaten wird die Strecke aufgrund von Schneefall und Lawinengefahr häufig gesperrt. Die beste Reisezeit liegt im späten Frühling und frühen Herbst, wenn der Verkehr gering und die Temperaturen angenehm sind. Im Sommer können die Temperaturen auf der Passhöhe ebenfalls sehr angenehm sein, jedoch muss zu dieser Zeit mit vermehrtem Motorrad- und Ausflugsverkehr gerechnet werden.
Historische Hintergründe
Historisch war der Passo della Borcola von militärischer Bedeutung, besonders im Ersten Weltkrieg, als hier schwere Kämpfe zwischen Österreich-Ungarn und Italien stattfanden. In der Umgebung sind heute noch Reste von alten Befestigungsanlagen und Bunkeranlagen sichtbar, die auf die bewegte Vergangenheit der Region hindeuten.
Geologie und Landschaft
Die Landschaft rund um den Pass ist geprägt von den Bergen der kleinen Dolomiten und dichten Wäldern. Die Strecke führt durch eine abwechslungsreiche Umgebung mit üppigen Wiesen, Bergwäldern und steilen Felsformationen. Besonders bei klarem Wetter bieten sich atemberaubende Ausblicke auf das Etschtal, die Dolomiten und die umliegenden Berggipfel.
Infrastruktur
Entlang der Strecke gibt es nur wenige Einkehrmöglichkeiten direkt am Pass. In den angrenzenden Orten, wie etwa in Terragnolo oder Vallarsa, finden sich Gasthäuser, Rifugi und kleine Restaurants, die regionale Küche anbieten. Tankstellen sollten idealerweise vor der Passfahrt in den größeren Orten aufgesucht werden, da es direkt am Pass keine Versorgungsmöglichkeiten gibt. Rastplätze und Parkmöglichkeiten sind vorhanden, wenngleich oft einfach gehalten.
Kosten / Gebühren
Die Befahrung des Passo della Borcola ist für Motorräder und andere Fahrzeuge kostenlos. Es fallen keine Maut- oder Durchfahrtsgebühren an.
Fazit
Der Passo della Borcola bietet für Motorradfahrer abwechslungsreiche Kurven, historische Atmosphäre und wunderschöne Naturkulissen – und das fernab des großen Trubels. Besonders die malerische Strecke, die beeindruckenden Ausblicke und die ruhige Lage machen diesen Pass zu einem echten Geheimtipp.