
- Bergpässe
- Höhenstraßen
- Mautstraßen
- Favoriten
Details
Land: Frankreich
Region: Hochdauphine
Höhe: 2431 m
Koordinaten: 44.986460, 6.558623
Straßenzustand: -
Beschreibung
Lage und Allgemeines
Der Col de Buffère liegt im französischen Département Hautes-Alpes, unweit von Briançon und dem kleinen Ort Névache. Mit einer Höhe von rund 2.431 Metern zählt der Pass zu den beeindruckenden, jedoch abgelegeneren Übergängen der südlichen Alpen. Er liegt abseits der typischen Routen und ist ein Geheimtipp für Motorradfahrer, die Naturverbundenheit und Herausforderung suchen.
Streckenführung und Schwierigkeit
Die Strecke zum Col de Buffère führt über schmale, teils unbefestigte Wege. Der Aufstieg von Névache aus erfolgt größtenteils über einen Schotterweg, der sich serpentinenreich und steil durch alpine Wiesen und lichte Lärchenwälder zieht. Der Weg ist nicht asphaltiert, vielerorts ruppig und bei Nässe anspruchsvoll. Die Denzel-Skala bewertet den Pass mit einer Schwierigkeit von etwa S3, was eine mittlere fahrerische Herausforderung für erfahrene Enduro-Fahrer bedeutet. Großteil der Strecke eignet sich weniger für Straßenmotorräder, sondern ist besonders für Enduro- und Adventure-Bikes reizvoll.
Jahreszeitliche Besonderheiten
Der Col de Buffère ist aufgrund seiner Höhenlage und des Klimas der Region nur in den Sommermonaten (Juni bis September) befahrbar. Im Winter und weit ins Frühjahr hinein sind die Wege vielfach durch Schnee, Matsch oder Lawinenreste unpassierbar. Die beste Reisezeit ist daher der Hochsommer, wobei auch dann plötzliche Wetterumschwünge mit Gewittern und Kälte möglich sind. Frühmorgens und abends können Temperaturen deutlich absinken.
Historische Hintergründe
Historisch gesehen war der Col de Buffère nie ein bedeutender Verkehrsweg, sondern diente überwiegend als Saumpfad für Viehtrieb sowie zum Austausch zwischen den benachbarten Alpentälern. In Kriegstagen spielte er keine markante Rolle, blieb aber als Verbindung innerhalb der lokalen Almwirtschaft erhalten. Heute ist er vor allem bei Wanderern und abenteuerlustigen Motorradfahrern beliebt.
Geologie und Landschaft
Die Landschaft rund um den Pass ist stark von alpiner Geologie geprägt: Schroffe Felspartien, grüne Weiden und weite Almflächen dominieren das Panorama. Die Region bietet spektakuläre Aussichten auf das Massiv der Cerces und zahlreiche, saisonal blühende Alpenpflanzen. Im unteren Bereich bestimmen Zirben- und Lärchenwälder das Bild, weiter oben wird die Vegetation spärlicher und wechselt zu steinigen Almmatten.
Infrastruktur
Direkt am Col de Buffère gibt es keine Tankstellen oder nennenswerte Einkehrmöglichkeiten. Die nächste Versorgungsmöglichkeit ist in Névache, einige Kilometer entfernt. Dort findet man kleinere Restaurants, Übernachtungsmöglichkeiten und eine Tankstelle. Am Pass selbst kann bei der Refuge de Buffère (nur zu Fuß erreichbar, aber nahe des Passes) eingekehrt werden – dies lohnt sich besonders für diejenigen, die noch eine Wanderung anhängen möchten. Rastmöglichkeiten bieten sich ansonsten an den zahlreichen Aussichtspunkten entlang der Strecke.
Kosten / Gebühren
Die Befahrung des Col de Buffère ist aktuell kostenlos. Es gibt keine Maut- oder Durchfahrtsgebühren. Allerdings sollte man beachten, dass es sich in Teilen um Privat- und Almwege handelt – gegenseitige Rücksicht und respektvolles Verhalten gegenüber Wanderern und Weidetieren wird empfohlen.
Fazit
Der Col de Buffère ist ein Geheimtipp für Motorradfahrer mit Offroad-Ambitionen und bietet eine spektakuläre Kombination aus alpiner Landschaft, fahrerischer Herausforderung und unberührter Natur. Ab vom Massentourismus, sind vor allem die einsamen Strecken, die Wildnis und die tollen Panoramen die Highlights dieser Route.
Der Col de Buffère liegt im französischen Département Hautes-Alpes, unweit von Briançon und dem kleinen Ort Névache. Mit einer Höhe von rund 2.431 Metern zählt der Pass zu den beeindruckenden, jedoch abgelegeneren Übergängen der südlichen Alpen. Er liegt abseits der typischen Routen und ist ein Geheimtipp für Motorradfahrer, die Naturverbundenheit und Herausforderung suchen.
Streckenführung und Schwierigkeit
Die Strecke zum Col de Buffère führt über schmale, teils unbefestigte Wege. Der Aufstieg von Névache aus erfolgt größtenteils über einen Schotterweg, der sich serpentinenreich und steil durch alpine Wiesen und lichte Lärchenwälder zieht. Der Weg ist nicht asphaltiert, vielerorts ruppig und bei Nässe anspruchsvoll. Die Denzel-Skala bewertet den Pass mit einer Schwierigkeit von etwa S3, was eine mittlere fahrerische Herausforderung für erfahrene Enduro-Fahrer bedeutet. Großteil der Strecke eignet sich weniger für Straßenmotorräder, sondern ist besonders für Enduro- und Adventure-Bikes reizvoll.
Jahreszeitliche Besonderheiten
Der Col de Buffère ist aufgrund seiner Höhenlage und des Klimas der Region nur in den Sommermonaten (Juni bis September) befahrbar. Im Winter und weit ins Frühjahr hinein sind die Wege vielfach durch Schnee, Matsch oder Lawinenreste unpassierbar. Die beste Reisezeit ist daher der Hochsommer, wobei auch dann plötzliche Wetterumschwünge mit Gewittern und Kälte möglich sind. Frühmorgens und abends können Temperaturen deutlich absinken.
Historische Hintergründe
Historisch gesehen war der Col de Buffère nie ein bedeutender Verkehrsweg, sondern diente überwiegend als Saumpfad für Viehtrieb sowie zum Austausch zwischen den benachbarten Alpentälern. In Kriegstagen spielte er keine markante Rolle, blieb aber als Verbindung innerhalb der lokalen Almwirtschaft erhalten. Heute ist er vor allem bei Wanderern und abenteuerlustigen Motorradfahrern beliebt.
Geologie und Landschaft
Die Landschaft rund um den Pass ist stark von alpiner Geologie geprägt: Schroffe Felspartien, grüne Weiden und weite Almflächen dominieren das Panorama. Die Region bietet spektakuläre Aussichten auf das Massiv der Cerces und zahlreiche, saisonal blühende Alpenpflanzen. Im unteren Bereich bestimmen Zirben- und Lärchenwälder das Bild, weiter oben wird die Vegetation spärlicher und wechselt zu steinigen Almmatten.
Infrastruktur
Direkt am Col de Buffère gibt es keine Tankstellen oder nennenswerte Einkehrmöglichkeiten. Die nächste Versorgungsmöglichkeit ist in Névache, einige Kilometer entfernt. Dort findet man kleinere Restaurants, Übernachtungsmöglichkeiten und eine Tankstelle. Am Pass selbst kann bei der Refuge de Buffère (nur zu Fuß erreichbar, aber nahe des Passes) eingekehrt werden – dies lohnt sich besonders für diejenigen, die noch eine Wanderung anhängen möchten. Rastmöglichkeiten bieten sich ansonsten an den zahlreichen Aussichtspunkten entlang der Strecke.
Kosten / Gebühren
Die Befahrung des Col de Buffère ist aktuell kostenlos. Es gibt keine Maut- oder Durchfahrtsgebühren. Allerdings sollte man beachten, dass es sich in Teilen um Privat- und Almwege handelt – gegenseitige Rücksicht und respektvolles Verhalten gegenüber Wanderern und Weidetieren wird empfohlen.
Fazit
Der Col de Buffère ist ein Geheimtipp für Motorradfahrer mit Offroad-Ambitionen und bietet eine spektakuläre Kombination aus alpiner Landschaft, fahrerischer Herausforderung und unberührter Natur. Ab vom Massentourismus, sind vor allem die einsamen Strecken, die Wildnis und die tollen Panoramen die Highlights dieser Route.