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Details
Land: Italien
Region: Dolomiten
Höhe: 1536 m
Koordinaten: 46.374433, 12.257598
Straßenzustand: -
Beschreibung
Lage und Allgemeines
Der Passo Cibiana liegt in den Dolomiten der italienischen Region Venetien, eingebettet zwischen den bekannten Tälern Val di Zoldo und Valle di Cadore. Die Passhöhe befindet sich auf rund 1536 Metern und verbindet die Orte Forno di Zoldo im Westen mit Cibiana di Cadore im Osten. Der Pass ist vor allem bei Motorradreisenden beliebt, die die ruhige, weniger touristisch erschlossene Landschaft sowie die herausfordernde Strecke schätzen.
Streckenführung und Schwierigkeit
Die Straße über den Passo Cibiana ist asphaltiert und schmal, bietet zahlreiche Serpentinen und windet sich auf steiler Strecke durch dichte Wälder. Die Höhenunterschiede und engen Kurven sorgen für ausgesprochenen Fahrspaß, verlangen aber auch höchste Aufmerksamkeit. Aufgrund des teils schlechten Straßenbelags sowie der engen Kurvenkombinationen wird dem Pass nach Denzel-Skala eine Schwierigkeitswertung von SG 2+ zugeschrieben. Unerfahrene Fahrer sollten besonders bei Gegenverkehr erhöhte Vorsicht walten lassen.
Jahreszeitliche Besonderheiten
Der Passo Cibiana ist in der Regel zwischen Ende Mai und Oktober befahrbar. In den Wintermonaten ist mit einer Sperrung wegen Schneefalls zu rechnen. Die beste Reisezeit für Motorradfahrer ist von Juni bis September, wenn die Temperaturen angenehm und die Straßen schneefrei sind. Das lokale Wetter kann schnell umschlagen, besonders am Nachmittag – eine Regenkombi sollte immer griffbereit sein.
Historische Hintergründe
Während des Ersten Weltkriegs spielte der Pass eine strategische Rolle, da er Zugang zu den Frontlinien und mehrere Wege für Truppenbewegungen ermöglichte. In der Umgebung sind heute noch zahlreiche militärische Befestigungen und Stellungen zu sehen, unter anderem der gut erhaltene ‘Museo all’Aperto delle Dolomiti’, ein Freilichtmuseum am Monte Rite.
Geologie und Landschaft
Der Pass führt durch die Dolomiten, die für ihre einzigartige Geologie mit beeindruckenden Felsformationen und markanten Gipfeln bekannt sind. Besonders eindrucksvoll ist die Sicht auf steile Dolomitwände, üppige Wälder und weitläufige Almwiesen. Motorradfahrer schätzen die landschaftlichen Kontraste und spektakulären Ausblicke entlang der gesamten Strecke.
Infrastruktur
In unmittelbarer Passnähe gibt es wenige Einkehrmöglichkeiten, doch direkt an der Passhöhe lädt das Rifugio Remauro zur Rast ein – ideal für eine Stärkung mit Panoramablick. Tankstellen finden sich in den nächstgelegenen Orten Forno di Zoldo und Valle di Cadore. Die Versorgungslage am und um den Pass ist insgesamt gut, der Verkehr eher gering.
Kosten / Gebühren
Die Befahrung des Passo Cibiana ist kostenlos. Es fallen keine Maut- oder Straßengebühren an. Auch Parken am Pass ist in der Regel gebührenfrei, allerdings sollte auf ausgewiesene Flächen geachtet werden.
Fazit
Der Passo Cibiana begeistert Motorradfahrer durch seine abwechslungsreiche Streckenführung, die landschaftliche Schönheit der Dolomiten und die historischen Spuren des Ersten Weltkriegs. Wenig Verkehr, Aussichten und ein uriges Rifugio machen den Pass zu einem echten Tipp für Motorradfreunde.
Der Passo Cibiana liegt in den Dolomiten der italienischen Region Venetien, eingebettet zwischen den bekannten Tälern Val di Zoldo und Valle di Cadore. Die Passhöhe befindet sich auf rund 1536 Metern und verbindet die Orte Forno di Zoldo im Westen mit Cibiana di Cadore im Osten. Der Pass ist vor allem bei Motorradreisenden beliebt, die die ruhige, weniger touristisch erschlossene Landschaft sowie die herausfordernde Strecke schätzen.
Streckenführung und Schwierigkeit
Die Straße über den Passo Cibiana ist asphaltiert und schmal, bietet zahlreiche Serpentinen und windet sich auf steiler Strecke durch dichte Wälder. Die Höhenunterschiede und engen Kurven sorgen für ausgesprochenen Fahrspaß, verlangen aber auch höchste Aufmerksamkeit. Aufgrund des teils schlechten Straßenbelags sowie der engen Kurvenkombinationen wird dem Pass nach Denzel-Skala eine Schwierigkeitswertung von SG 2+ zugeschrieben. Unerfahrene Fahrer sollten besonders bei Gegenverkehr erhöhte Vorsicht walten lassen.
Jahreszeitliche Besonderheiten
Der Passo Cibiana ist in der Regel zwischen Ende Mai und Oktober befahrbar. In den Wintermonaten ist mit einer Sperrung wegen Schneefalls zu rechnen. Die beste Reisezeit für Motorradfahrer ist von Juni bis September, wenn die Temperaturen angenehm und die Straßen schneefrei sind. Das lokale Wetter kann schnell umschlagen, besonders am Nachmittag – eine Regenkombi sollte immer griffbereit sein.
Historische Hintergründe
Während des Ersten Weltkriegs spielte der Pass eine strategische Rolle, da er Zugang zu den Frontlinien und mehrere Wege für Truppenbewegungen ermöglichte. In der Umgebung sind heute noch zahlreiche militärische Befestigungen und Stellungen zu sehen, unter anderem der gut erhaltene ‘Museo all’Aperto delle Dolomiti’, ein Freilichtmuseum am Monte Rite.
Geologie und Landschaft
Der Pass führt durch die Dolomiten, die für ihre einzigartige Geologie mit beeindruckenden Felsformationen und markanten Gipfeln bekannt sind. Besonders eindrucksvoll ist die Sicht auf steile Dolomitwände, üppige Wälder und weitläufige Almwiesen. Motorradfahrer schätzen die landschaftlichen Kontraste und spektakulären Ausblicke entlang der gesamten Strecke.
Infrastruktur
In unmittelbarer Passnähe gibt es wenige Einkehrmöglichkeiten, doch direkt an der Passhöhe lädt das Rifugio Remauro zur Rast ein – ideal für eine Stärkung mit Panoramablick. Tankstellen finden sich in den nächstgelegenen Orten Forno di Zoldo und Valle di Cadore. Die Versorgungslage am und um den Pass ist insgesamt gut, der Verkehr eher gering.
Kosten / Gebühren
Die Befahrung des Passo Cibiana ist kostenlos. Es fallen keine Maut- oder Straßengebühren an. Auch Parken am Pass ist in der Regel gebührenfrei, allerdings sollte auf ausgewiesene Flächen geachtet werden.
Fazit
Der Passo Cibiana begeistert Motorradfahrer durch seine abwechslungsreiche Streckenführung, die landschaftliche Schönheit der Dolomiten und die historischen Spuren des Ersten Weltkriegs. Wenig Verkehr, Aussichten und ein uriges Rifugio machen den Pass zu einem echten Tipp für Motorradfreunde.