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Details
Land: Frankreich
Region: Hochdauphine
Höhe: 2525 m
Koordinaten: 44.973422, 6.599350
Straßenzustand: -
Beschreibung
Lage und Allgemeines
Der Col de Cibières ist ein hochalpiner Pass in den französischen Alpen, unweit der Grenze zu Italien. Er befindet sich in der Region Provence-Alpes-Côte d’Azur und ist Teil der Westalpen, eingerahmt von imposanten Bergen und einer wilden Natur. Mit einer Höhe von etwa 2.525 Metern gehört der Pass zu den spektakuläreren, aber auch abgelegeneren Übergängen der Region. Für Motorradfahrer ist er ein echter Geheimtipp abseits der bekannten Alpenklassiker.
Streckenführung und Schwierigkeit
Die Auffahrt zum Col de Cibières ist besonders abwechslungsreich: Sie führt teils über schmale, grob geschotterte Wege, die sich in teils enge Kurven und langsame Kehren den Hang hochschrauben. Asphalt sucht man hier vergebens – Fahrkönnen und eine geeignete Reiseenduro sind empfehlenswert. Die Denzel-Skala, das bekannte Bewertungssystem für Alpenpässe, stuft den Col de Cibières aufgrund seiner Fahrbahn und Passagen auf Schwierigkeitsgrad 3-4 ein. Trittsicherheit, Erfahrung mit losem Untergrund und eine vorausschauende Fahrweise sind Pflicht, um den Pass sicher zu meistern.
Jahreszeitliche Besonderheiten
Die beste Zeit zur Befahrung liegt zwischen Ende Juni und Mitte September. Außerhalb dieser Monate liegt meist Schnee oder der Untergrund ist durch Schmelzwasser tief aufgeweicht, was die Strecke unpassierbar macht. Eine offizielle Wintersperre gibt es meist ab Oktober. Selbst im Hochsommer können Nebel, plötzliche Wetterumschwünge und Kälteeinbrüche auftreten. Frühmorgens kann es auch im Juli noch Frost geben, eine wärmende Jacke sollte daher immer im Gepäck sein.
Historische Hintergründe
Der Pass spielte historisch eine Rolle als Teil alter Grenzpfade und wurde in früheren Jahrhunderten von Schmugglern und Händlern genutzt. Militärisch war der Bereich im 20. Jahrhundert immer wieder Schauplatz von Bewegungen zwischen Frankreich und Italien, was sich auch in der Existenz alter Befestigungen in der näheren Umgebung widerspiegelt.
Geologie und Landschaft
Der Col de Cibières punktet mit einer beeindruckenden Berglandschaft, die durch schroffe Felsformationen, Geröllflanken und karge Vegetation geprägt ist. Die Geologie der Alpen zeigt sich in eindrucksvollen Kalk- und Dolomitgesteinen. Besonders hervorzuheben sind die weiten Blicke ins Tal und auf die umliegenden Gipfel – ein Highlight nicht nur für Landschaftsliebhaber, sondern auch für Fotografen.
Infrastruktur
Am und um den Pass selbst findet sich keinerlei Infrastruktur. Rastmöglichkeiten gibt es nur am Wegesrand – eine Thermoskanne und ein Picknick gehören ins Gepäck. Die nächste Tankstelle sowie kleine Gasthöfe oder Cafés liegen einige Kilometer entfernt in den nächstgelegenen Dörfern, die nur über holprige Anfahrten erreichbar sind. Eine gute Vorbereitung hinsichtlich Benzinvorrat und Proviant ist also unabdingbar.
Kosten / Gebühren
Zurzeit fallen für die Befahrung des Col de Cibières keine Mautgebühren oder spezielle Kosten an. Die Nutzung erfolgt auf eigene Gefahr, insbesondere da der Pass als unbefestigte Alpinstrecke gilt.
Fazit
Der Col de Cibières ist ein echter Geheimtipp für abenteuerlustige Motorradfahrer: Abgelegene Lage, anspruchsvolle Schotterpiste, spektakuläre Ausblicke und ursprüngliches Hochgebirge. Wer Einsamkeit, Herausforderung und echte Alpenatmosphäre sucht, kommt hier voll auf seine Kosten!
Der Col de Cibières ist ein hochalpiner Pass in den französischen Alpen, unweit der Grenze zu Italien. Er befindet sich in der Region Provence-Alpes-Côte d’Azur und ist Teil der Westalpen, eingerahmt von imposanten Bergen und einer wilden Natur. Mit einer Höhe von etwa 2.525 Metern gehört der Pass zu den spektakuläreren, aber auch abgelegeneren Übergängen der Region. Für Motorradfahrer ist er ein echter Geheimtipp abseits der bekannten Alpenklassiker.
Streckenführung und Schwierigkeit
Die Auffahrt zum Col de Cibières ist besonders abwechslungsreich: Sie führt teils über schmale, grob geschotterte Wege, die sich in teils enge Kurven und langsame Kehren den Hang hochschrauben. Asphalt sucht man hier vergebens – Fahrkönnen und eine geeignete Reiseenduro sind empfehlenswert. Die Denzel-Skala, das bekannte Bewertungssystem für Alpenpässe, stuft den Col de Cibières aufgrund seiner Fahrbahn und Passagen auf Schwierigkeitsgrad 3-4 ein. Trittsicherheit, Erfahrung mit losem Untergrund und eine vorausschauende Fahrweise sind Pflicht, um den Pass sicher zu meistern.
Jahreszeitliche Besonderheiten
Die beste Zeit zur Befahrung liegt zwischen Ende Juni und Mitte September. Außerhalb dieser Monate liegt meist Schnee oder der Untergrund ist durch Schmelzwasser tief aufgeweicht, was die Strecke unpassierbar macht. Eine offizielle Wintersperre gibt es meist ab Oktober. Selbst im Hochsommer können Nebel, plötzliche Wetterumschwünge und Kälteeinbrüche auftreten. Frühmorgens kann es auch im Juli noch Frost geben, eine wärmende Jacke sollte daher immer im Gepäck sein.
Historische Hintergründe
Der Pass spielte historisch eine Rolle als Teil alter Grenzpfade und wurde in früheren Jahrhunderten von Schmugglern und Händlern genutzt. Militärisch war der Bereich im 20. Jahrhundert immer wieder Schauplatz von Bewegungen zwischen Frankreich und Italien, was sich auch in der Existenz alter Befestigungen in der näheren Umgebung widerspiegelt.
Geologie und Landschaft
Der Col de Cibières punktet mit einer beeindruckenden Berglandschaft, die durch schroffe Felsformationen, Geröllflanken und karge Vegetation geprägt ist. Die Geologie der Alpen zeigt sich in eindrucksvollen Kalk- und Dolomitgesteinen. Besonders hervorzuheben sind die weiten Blicke ins Tal und auf die umliegenden Gipfel – ein Highlight nicht nur für Landschaftsliebhaber, sondern auch für Fotografen.
Infrastruktur
Am und um den Pass selbst findet sich keinerlei Infrastruktur. Rastmöglichkeiten gibt es nur am Wegesrand – eine Thermoskanne und ein Picknick gehören ins Gepäck. Die nächste Tankstelle sowie kleine Gasthöfe oder Cafés liegen einige Kilometer entfernt in den nächstgelegenen Dörfern, die nur über holprige Anfahrten erreichbar sind. Eine gute Vorbereitung hinsichtlich Benzinvorrat und Proviant ist also unabdingbar.
Kosten / Gebühren
Zurzeit fallen für die Befahrung des Col de Cibières keine Mautgebühren oder spezielle Kosten an. Die Nutzung erfolgt auf eigene Gefahr, insbesondere da der Pass als unbefestigte Alpinstrecke gilt.
Fazit
Der Col de Cibières ist ein echter Geheimtipp für abenteuerlustige Motorradfahrer: Abgelegene Lage, anspruchsvolle Schotterpiste, spektakuläre Ausblicke und ursprüngliches Hochgebirge. Wer Einsamkeit, Herausforderung und echte Alpenatmosphäre sucht, kommt hier voll auf seine Kosten!