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Details
Land: Italien
Region: Seealpen
Höhe: 1599 m
Koordinaten: 44.046387, 7.703133
Straßenzustand: -
Beschreibung
Lage und Allgemeines
Der Passo di Collardente befindet sich in den Ligurischen Alpen im westlichen Italien, nahe an der Grenze zu Frankreich. Mit einer Höhe von etwa 1.599 Metern ist er ein versteckt gelegener Gebirgspass, der vor allem bei Offroad-Enthusiasten und Abenteuer-Motorradfahrern beliebt ist. Die Umgebung ist geprägt von abgelegenen Bergdörfern und einer größtenteils unberührten Natur, was den Pass zu einem besonderen Ziel für Entdecker macht.
Streckenführung und Schwierigkeit
Die Strecke über den Passo di Collardente ist größtenteils unbefestigt und weist stellenweise groben Schotter, lose Steine und teils ausgewaschene Passagen auf. Für Motorradfahrer ist der Pass mit einer Denzel-Wertung von etwa 3-4 zu bewerten und somit eher für geübte Fahrer mit Offroad-Erfahrung geeignet. Enge Kehren, steile Anstiege und einige schmale Passagen erfordern Fahrkönnen und eine geeignete Bereifung – besonders bei nassen Bedingungen.
Jahreszeitliche Besonderheiten
Die beste Reisezeit für die Befahrung des Passo di Collardente ist zwischen Juni und Oktober. In den Wintermonaten sowie im frühen Frühjahr ist die Strecke in der Regel durch Schnee und Muren gesperrt. Selbst im Sommer kann das Wetter rasch umschlagen; Regen verwandelt einige Abschnitte in anspruchsvolle, rutschige Passagen. Vor einer Tour empfiehlt es sich, aktuelle Informationen über die Befahrbarkeit einzuholen.
Historische Hintergründe
Der Passo di Collardente wurde ursprünglich aus militärischen Gründen angelegt und diente im 19. und 20. Jahrhundert Italiens Grenzschutz. Entlang der Route finden sich Reste alter Militärstraßen und gelegentlich verlassene Befestigungsanlagen, die Zeugnis der bewegten Geschichte dieser Alpenregion ablegen.
Geologie und Landschaft
Die geologische Struktur der Umgebung besteht aus Kalk- und Dolomitgestein, das der Landschaft ihr markantes, felsiges Aussehen verleiht. Die Vegetation ist alpin geprägt mit weiten Wiesen, Latschenkiefern und gelegentlichen Birken. Weitblickende Aussichten erreichen bei klarem Wetter bis zum Mittelmeer und bieten eindrucksvolle Fotomotive entlang des gesamten Streckenverlaufs.
Infrastruktur
Entlang der Passstraße gibt es keine Tankstellen oder bewirtschaftete Hütten, sodass eine gute Planung erforderlich ist. Rastmöglichkeiten bieten sich auf natürlichen Plätzen mit schöner Aussicht. Die nächstgelegenen Ortschaften mit Versorgungsmöglichkeiten sind Pigna und Triora, jeweils einige Fahrkilometer entfernt. Ein Notvorrat an Wasser, Werkzeug und Proviant wird dringend empfohlen.
Kosten / Gebühren
Die Befahrung des Passo di Collardente ist kostenfrei. Es fallen keine Mautgebühren oder spezielle Erlaubnisse für Motorräder an. Lediglich die Kosten für Anfahrt, Verpflegung und Unterkunft in umliegenden Orten müssen individuell eingeplant werden.
Fazit
Der Passo di Collardente bietet Motorradfahrern ein echtes Offroad-Abenteuer in wilder, ursprünglicher Natur, gepaart mit spannender Militärgeschichte und weiten Panoramen. Besonders reizvoll ist die Ursprünglichkeit der Strecke, die alpine Landschaft und die teils spektakulären Ausblicke – ein absoluter Geheimtipp für erfahrene und abenteuerlustige Fahrer!
Der Passo di Collardente befindet sich in den Ligurischen Alpen im westlichen Italien, nahe an der Grenze zu Frankreich. Mit einer Höhe von etwa 1.599 Metern ist er ein versteckt gelegener Gebirgspass, der vor allem bei Offroad-Enthusiasten und Abenteuer-Motorradfahrern beliebt ist. Die Umgebung ist geprägt von abgelegenen Bergdörfern und einer größtenteils unberührten Natur, was den Pass zu einem besonderen Ziel für Entdecker macht.
Streckenführung und Schwierigkeit
Die Strecke über den Passo di Collardente ist größtenteils unbefestigt und weist stellenweise groben Schotter, lose Steine und teils ausgewaschene Passagen auf. Für Motorradfahrer ist der Pass mit einer Denzel-Wertung von etwa 3-4 zu bewerten und somit eher für geübte Fahrer mit Offroad-Erfahrung geeignet. Enge Kehren, steile Anstiege und einige schmale Passagen erfordern Fahrkönnen und eine geeignete Bereifung – besonders bei nassen Bedingungen.
Jahreszeitliche Besonderheiten
Die beste Reisezeit für die Befahrung des Passo di Collardente ist zwischen Juni und Oktober. In den Wintermonaten sowie im frühen Frühjahr ist die Strecke in der Regel durch Schnee und Muren gesperrt. Selbst im Sommer kann das Wetter rasch umschlagen; Regen verwandelt einige Abschnitte in anspruchsvolle, rutschige Passagen. Vor einer Tour empfiehlt es sich, aktuelle Informationen über die Befahrbarkeit einzuholen.
Historische Hintergründe
Der Passo di Collardente wurde ursprünglich aus militärischen Gründen angelegt und diente im 19. und 20. Jahrhundert Italiens Grenzschutz. Entlang der Route finden sich Reste alter Militärstraßen und gelegentlich verlassene Befestigungsanlagen, die Zeugnis der bewegten Geschichte dieser Alpenregion ablegen.
Geologie und Landschaft
Die geologische Struktur der Umgebung besteht aus Kalk- und Dolomitgestein, das der Landschaft ihr markantes, felsiges Aussehen verleiht. Die Vegetation ist alpin geprägt mit weiten Wiesen, Latschenkiefern und gelegentlichen Birken. Weitblickende Aussichten erreichen bei klarem Wetter bis zum Mittelmeer und bieten eindrucksvolle Fotomotive entlang des gesamten Streckenverlaufs.
Infrastruktur
Entlang der Passstraße gibt es keine Tankstellen oder bewirtschaftete Hütten, sodass eine gute Planung erforderlich ist. Rastmöglichkeiten bieten sich auf natürlichen Plätzen mit schöner Aussicht. Die nächstgelegenen Ortschaften mit Versorgungsmöglichkeiten sind Pigna und Triora, jeweils einige Fahrkilometer entfernt. Ein Notvorrat an Wasser, Werkzeug und Proviant wird dringend empfohlen.
Kosten / Gebühren
Die Befahrung des Passo di Collardente ist kostenfrei. Es fallen keine Mautgebühren oder spezielle Erlaubnisse für Motorräder an. Lediglich die Kosten für Anfahrt, Verpflegung und Unterkunft in umliegenden Orten müssen individuell eingeplant werden.
Fazit
Der Passo di Collardente bietet Motorradfahrern ein echtes Offroad-Abenteuer in wilder, ursprünglicher Natur, gepaart mit spannender Militärgeschichte und weiten Panoramen. Besonders reizvoll ist die Ursprünglichkeit der Strecke, die alpine Landschaft und die teils spektakulären Ausblicke – ein absoluter Geheimtipp für erfahrene und abenteuerlustige Fahrer!