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Details
Land: Italien
Region: Lombardei
Höhe: 1725 m
Koordinaten: 45.806493, 10.406778
Straßenzustand: -
Beschreibung
Lage und Allgemeines
Der Passo del Dosso Alto befindet sich in der italienischen Lombardei, genauer in den Alpen zwischen dem Idrosee und dem Val Trompia. Mit einer Höhe von rund 1.725 Metern ist dieser Pass relativ wenig bekannt und stellt für Motorradfahrer einen echten Geheimtipp dar. Die Strecke führt durch eindrucksvolle Berglandschaften und bietet zahlreiche naturbelassene Abschnitte – ein Paradies für Abenteuerlustige.
Streckenführung und Schwierigkeit
Die Passstraße ist zum großen Teil unbefestigt, wobei sich Abschnitte mit Schotter, Naturbelag und steinigen Passagen abwechseln. Die Auffahrt ist schmal, gespickt mit engen Kehren, steilen Abschnitten und gelegentlichen Auswaschungen. Bei trockener Witterung ist die Route mit einem geländetauglichen Motorrad gut machbar, bei Regen aber eher Experten vorbehalten. Nach der Denzel-Skala liegt die Schwierigkeit etwa bei Stufe 3 bis 4, was eine solide Offroad-Erfahrung voraussetzt.
Jahreszeitliche Besonderheiten
Die beste Reisezeit für den Passo del Dosso Alto ist von Juni bis Oktober. In den Frühlings- und Herbstmonaten können Schnee- und Nässefelder die Strecke unpassierbar machen; im Winter herrscht meist eine vollständige Sperrung aufgrund von Schnee und schwierigen Wetterbedingungen. Besonders nach Regenfällen können die steilen Passagen rutschig werden, was zusätzliche Vorsicht erfordert.
Historische Hintergründe
Der Pass geht auf militärische Ursprung zurück und spielte während des Ersten Weltkriegs eine Rolle als Nachschub- und Verbindungsstraße. Einst verlief hier eine wichtige Verbindungslinie der italienischen Heeresstellung – entlang der Route finden sich noch Spuren alter Stellungen und manchmal Überreste von Befestigungsanlagen.
Geologie und Landschaft
Geologisch durchzieht der Pass eine typische Kalkstein- und Dolomitregion, weshalb der Weg stellenweise felsig und von Geröll geprägt ist. Die Landschaft zeichnet sich durch wilde Almwiesen, lichte Wälder und teils spektakuläre Ausblicke auf die südlichen Alpen aus. Immer wieder öffnet sich der Blick in tiefe Täler und auf markante Gipfel der Umgebung – ein echtes Landschaftserlebnis abseits des Massentourismus.
Infrastruktur
Der Pass selbst ist sehr ursprünglich, an der Strecke gibt es keine Tankstellen und nur vereinzelt einfache Rastmöglichkeiten wie Picknickflächen. Einkehrmöglichkeiten finden sich erst am Idrosee oder in den kleinen Orten im Val Trompia, daher sollte man ausreichend Proviant und Treibstoff mitbringen. Die handvoll Unterstände entlang der Route bieten nur wenig Wetterschutz.
Kosten / Gebühren
Für die Befahrung des Passo del Dosso Alto fallen derzeit keine Mautgebühren oder sonstigen Kosten an. Die Strecke ist öffentlich zugänglich, jedoch sollte man lokale Hinweise und mögliche temporäre Sperrungen beachten.
Fazit
Der Passo del Dosso Alto punktet durch seine einsame Lage, ursprüngliche Streckenführung und spektakulären Ausblicke. Er ist eine Herausforderung für Offroad-Enthusiasten, geschichtsträchtig und bietet echte Alpen-Natur – für Abenteurer ein Highlight abseits der bekannten Alpenpässe.
Der Passo del Dosso Alto befindet sich in der italienischen Lombardei, genauer in den Alpen zwischen dem Idrosee und dem Val Trompia. Mit einer Höhe von rund 1.725 Metern ist dieser Pass relativ wenig bekannt und stellt für Motorradfahrer einen echten Geheimtipp dar. Die Strecke führt durch eindrucksvolle Berglandschaften und bietet zahlreiche naturbelassene Abschnitte – ein Paradies für Abenteuerlustige.
Streckenführung und Schwierigkeit
Die Passstraße ist zum großen Teil unbefestigt, wobei sich Abschnitte mit Schotter, Naturbelag und steinigen Passagen abwechseln. Die Auffahrt ist schmal, gespickt mit engen Kehren, steilen Abschnitten und gelegentlichen Auswaschungen. Bei trockener Witterung ist die Route mit einem geländetauglichen Motorrad gut machbar, bei Regen aber eher Experten vorbehalten. Nach der Denzel-Skala liegt die Schwierigkeit etwa bei Stufe 3 bis 4, was eine solide Offroad-Erfahrung voraussetzt.
Jahreszeitliche Besonderheiten
Die beste Reisezeit für den Passo del Dosso Alto ist von Juni bis Oktober. In den Frühlings- und Herbstmonaten können Schnee- und Nässefelder die Strecke unpassierbar machen; im Winter herrscht meist eine vollständige Sperrung aufgrund von Schnee und schwierigen Wetterbedingungen. Besonders nach Regenfällen können die steilen Passagen rutschig werden, was zusätzliche Vorsicht erfordert.
Historische Hintergründe
Der Pass geht auf militärische Ursprung zurück und spielte während des Ersten Weltkriegs eine Rolle als Nachschub- und Verbindungsstraße. Einst verlief hier eine wichtige Verbindungslinie der italienischen Heeresstellung – entlang der Route finden sich noch Spuren alter Stellungen und manchmal Überreste von Befestigungsanlagen.
Geologie und Landschaft
Geologisch durchzieht der Pass eine typische Kalkstein- und Dolomitregion, weshalb der Weg stellenweise felsig und von Geröll geprägt ist. Die Landschaft zeichnet sich durch wilde Almwiesen, lichte Wälder und teils spektakuläre Ausblicke auf die südlichen Alpen aus. Immer wieder öffnet sich der Blick in tiefe Täler und auf markante Gipfel der Umgebung – ein echtes Landschaftserlebnis abseits des Massentourismus.
Infrastruktur
Der Pass selbst ist sehr ursprünglich, an der Strecke gibt es keine Tankstellen und nur vereinzelt einfache Rastmöglichkeiten wie Picknickflächen. Einkehrmöglichkeiten finden sich erst am Idrosee oder in den kleinen Orten im Val Trompia, daher sollte man ausreichend Proviant und Treibstoff mitbringen. Die handvoll Unterstände entlang der Route bieten nur wenig Wetterschutz.
Kosten / Gebühren
Für die Befahrung des Passo del Dosso Alto fallen derzeit keine Mautgebühren oder sonstigen Kosten an. Die Strecke ist öffentlich zugänglich, jedoch sollte man lokale Hinweise und mögliche temporäre Sperrungen beachten.
Fazit
Der Passo del Dosso Alto punktet durch seine einsame Lage, ursprüngliche Streckenführung und spektakulären Ausblicke. Er ist eine Herausforderung für Offroad-Enthusiasten, geschichtsträchtig und bietet echte Alpen-Natur – für Abenteurer ein Highlight abseits der bekannten Alpenpässe.