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Details
Land: Frankreich
Region: Hochdauphine
Höhe: 1762 m
Koordinaten: 45.026345, 6.657028
Straßenzustand: Geöffnet
Beschreibung
Lage und Allgemeines
Der Col de l’Echelle ist ein malerischer Bergpass in den französischen Alpen, der auf etwa 1762 Metern Seehöhe liegt. Er verbindet das Vallée de la Clarée nahe Briançon in Frankreich mit dem Valle Stretta und Bardonecchia in Italien. Für Motorradfahrer ist der Pass besonders reizvoll, da er eine der weniger befahrenen Routen auf dem Weg zwischen Frankreich und Italien bietet und durch eine imposante Alpenszenerie führt.
Streckenführung und Schwierigkeit
Die Strecke ist asphaltiert und in einem insgesamt guten Zustand, jedoch recht schmal und vor allem im oberen Bereich kurvenreich. Die Denzel-Skala bewertet den Col de l’Echelle mit einer 2 bis 3, was ihn für routinierte Motorradfahrer auch mit Gepäck gut fahrbar macht. Die Passstraße weist wenige schwierige Kehren auf, bietet aber dennoch Fahrspaß durch ihre engen Kurven und kurzen Steigungen. Vorsicht ist bei Nässe oder losem Schotter geboten.
Jahreszeitliche Besonderheiten
Der Pass ist in der Regel von Mai bis Oktober befahrbar. Im Winter besteht meist eine Wintersperre, da Schnee und Eis die Überfahrt sehr gefährlich machen. Die beste Reisezeit liegt zwischen Juni und September, wenn die Straßen frei und die Aussichten besonders klar sind. Auch im Sommer kann es jedoch in den Morgenstunden frisch und stellenweise glatt sein.
Historische Hintergründe
Historisch diente der Col de l’Echelle als strategisch wichtiger Übergang zwischen Frankreich und Italien. Während des Zweiten Weltkriegs war diese Region stark umkämpft, wovon noch heute ehemalige Bunkeranlagen und Verteidigungsstellungen in der näheren Umgebung zeugen. Zudem war der Pass Teil alter Handelswege durch die Alpen.
Geologie und Landschaft
Die Umgebung ist geprägt von vielfältigen Gesteinsformationen wie Kalk- und Schieferlagen, die teils steil aufragen. Die Landschaft beeindruckt mit dichten Lärchenwäldern, klaren Bergbächen und herrlichen Panoramablicken auf schroffe Felsen und blühende Almwiesen. Für Naturfreunde lohnt sich ein Stopp, denn im Sommer sind zahlreiche Alpenblumen zu entdecken.
Infrastruktur
Direkt am Pass selbst gibt es kaum Infrastruktur. Die nächsten Möglichkeiten zum Tanken, Einkehren oder Übernachten finden sich in Nevache und Bardonecchia auf der italienischen Seite beziehungsweise Briançon. Entlang der Strecke laden kleine Parkbuchten und Aussichtspunkte zu kurzen Pausen ein, größere Rastmöglichkeiten sind jedoch eher selten. Eine Tankstelle empfiehlt sich unbedingt auf den umliegenden Talorten aufzusuchen.
Kosten / Gebühren
Die Befahrung des Col de l’Echelle ist gebührenfrei und es gibt keine Maut. Auch Parkgebühren fallen entlang der Passstrecke nicht an. Kosten entstehen lediglich durch individuelle Ausgaben für Verpflegung oder Unterkunft in den angrenzenden Orten.
Fazit
Der Col de l’Echelle ist ein landschaftlich reizvoller, technisch eher leichter Alpenpass für Motorradfahrer. Highlights sind die wildromantische Alpenlandschaft, die angenehme Streckenführung und das geringe Verkehrsaufkommen. Er eignet sich perfekt als entspannte Verbindungsroute zwischen Frankreich und Italien und bietet wunderschöne Fotomotive sowie ein authentisches Alpengefühl.
Der Col de l’Echelle ist ein malerischer Bergpass in den französischen Alpen, der auf etwa 1762 Metern Seehöhe liegt. Er verbindet das Vallée de la Clarée nahe Briançon in Frankreich mit dem Valle Stretta und Bardonecchia in Italien. Für Motorradfahrer ist der Pass besonders reizvoll, da er eine der weniger befahrenen Routen auf dem Weg zwischen Frankreich und Italien bietet und durch eine imposante Alpenszenerie führt.
Streckenführung und Schwierigkeit
Die Strecke ist asphaltiert und in einem insgesamt guten Zustand, jedoch recht schmal und vor allem im oberen Bereich kurvenreich. Die Denzel-Skala bewertet den Col de l’Echelle mit einer 2 bis 3, was ihn für routinierte Motorradfahrer auch mit Gepäck gut fahrbar macht. Die Passstraße weist wenige schwierige Kehren auf, bietet aber dennoch Fahrspaß durch ihre engen Kurven und kurzen Steigungen. Vorsicht ist bei Nässe oder losem Schotter geboten.
Jahreszeitliche Besonderheiten
Der Pass ist in der Regel von Mai bis Oktober befahrbar. Im Winter besteht meist eine Wintersperre, da Schnee und Eis die Überfahrt sehr gefährlich machen. Die beste Reisezeit liegt zwischen Juni und September, wenn die Straßen frei und die Aussichten besonders klar sind. Auch im Sommer kann es jedoch in den Morgenstunden frisch und stellenweise glatt sein.
Historische Hintergründe
Historisch diente der Col de l’Echelle als strategisch wichtiger Übergang zwischen Frankreich und Italien. Während des Zweiten Weltkriegs war diese Region stark umkämpft, wovon noch heute ehemalige Bunkeranlagen und Verteidigungsstellungen in der näheren Umgebung zeugen. Zudem war der Pass Teil alter Handelswege durch die Alpen.
Geologie und Landschaft
Die Umgebung ist geprägt von vielfältigen Gesteinsformationen wie Kalk- und Schieferlagen, die teils steil aufragen. Die Landschaft beeindruckt mit dichten Lärchenwäldern, klaren Bergbächen und herrlichen Panoramablicken auf schroffe Felsen und blühende Almwiesen. Für Naturfreunde lohnt sich ein Stopp, denn im Sommer sind zahlreiche Alpenblumen zu entdecken.
Infrastruktur
Direkt am Pass selbst gibt es kaum Infrastruktur. Die nächsten Möglichkeiten zum Tanken, Einkehren oder Übernachten finden sich in Nevache und Bardonecchia auf der italienischen Seite beziehungsweise Briançon. Entlang der Strecke laden kleine Parkbuchten und Aussichtspunkte zu kurzen Pausen ein, größere Rastmöglichkeiten sind jedoch eher selten. Eine Tankstelle empfiehlt sich unbedingt auf den umliegenden Talorten aufzusuchen.
Kosten / Gebühren
Die Befahrung des Col de l’Echelle ist gebührenfrei und es gibt keine Maut. Auch Parkgebühren fallen entlang der Passstrecke nicht an. Kosten entstehen lediglich durch individuelle Ausgaben für Verpflegung oder Unterkunft in den angrenzenden Orten.
Fazit
Der Col de l’Echelle ist ein landschaftlich reizvoller, technisch eher leichter Alpenpass für Motorradfahrer. Highlights sind die wildromantische Alpenlandschaft, die angenehme Streckenführung und das geringe Verkehrsaufkommen. Er eignet sich perfekt als entspannte Verbindungsroute zwischen Frankreich und Italien und bietet wunderschöne Fotomotive sowie ein authentisches Alpengefühl.